Seminararbeit (Natascha Buchinger): Unterschied zwischen den Versionen

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'''2.3. Computerunterstützte Lernmethoden'''
 
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Die Programme die zur Verfügung gestellt werden müssen Aufschluss darüber geben, welche Lernziele sie verfolgen. So kann die Qualität sichtbar gemacht werden. Lernziele beschreiben das Verhalten von Lernenden bezogen auf Inhalte oder Lektionen am Ende des Lernprozesses. Der Lehrinhalt besteht aus:
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• Fakten
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• Regeln
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• Problemlösungen
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• Komplexen Situationen
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Bei der Lehrintention (gibt das Niveau des Lehrgegenstandes an) werden folgende Punkte unterschieden:
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• Erinnern
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• Nachahmen
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• Anwenden
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• Auswählen
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Das Lernziel ist allerdings verantwortlich für die Entscheidung des zu nutzenden Mediums und es kann eine Qualitätsbeurteilung nur unter dessen Berücksichtigung erfolgen.
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Es bestehen verschiedene Methoden des computergestützten Lernens, dabei werden „Programmtypen“ unterschieden:
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• Präsentationsprogramme: Durch Visualisierungsformen, wie Video, Bild und Ton, werden Inhalte überliefert und Fakten werden dargestellt und angeeignet.
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• Übungsprogramme: Lehrinhalte werden in Form von Fragen übermittelt und der/die Lernende erfährt nach dessen Beantwortung, durch eine Rückmeldung, das Ergebnis. Bei einer falsch beantworteten Frage wird diese zu einem späteren Zeitpunkt noch mal gestellt. Diese Übungssysteme dienen dazu, dass bereits vermitteltes Wissen gefestigt wird.
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• Tutorielle Systeme: Der Computer übernimmt die Rolle des Tutors, hier findet ein Austausch zwischen Lernende/r und Computer statt. Schrittweise kommt es dazu, dass Lehrinhalte präsentiert, Fragen gestellt, Antworten analysiert, Computerreaktion als Feedback gegeben und zusätzliche Lehrinhalte präsentiert werden. Die Lehrinhalte bestehen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wenn Bedarf besteht kann der/die Lernende auf Hilfe zurückgreifen, auch entscheidet er/sie welcher Lehrstoff als nächster bearbeitet wird. Die Wissensvermittlung wird somit individuell auf den/ die Lernende/n abgewogen. Der Computer ist imstande die Fähigkeiten, Motivation und Lernstil einzuschätzen.
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• Hypertext: Hier werden Informationen in Form eines „Netzes“ dargestellt. Inhalte zeichnen sich so dar, indem sie durch Verweise zu einem Wissensnetzwerk verbunden werden. Selbständig durchläuft der/die Nutzer/in das Netzwerk und beschließt dann schlussendlich welche Information er/sie bearbeiten möchte. Als Hypertextknoten werden Texte bezeichnet, die miteinander verbunden sind.
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• Simulationen: Dabei werden komplexe Sachverhalte in einem Modell abgebildet. Der/die Nutzer/in kann Parameter verändern und beeinflusst somit das Modellgeschehen. Dies ist allerdings für den/die Lernende/n nachvollziehbar und lässt ihn/sie erkennen, welche Auswirkungen bestehen. Der Erfolg dieser Programmform ist abhängig von der Realitätsnähe der Simulation.
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'''Unterrichtssituationen'''
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Das Motiv an der Teilnahme einer Lehrveranstaltung mit E-Learning-Elementen ist durch inhaltliche und fachliche Interessen begründet, indem zusätzliche Lehrangebote genutzt werden können. Es wird dabei auch die Motivation und Neugier bei den Studierenden geweckt, da neue Technologien eingesetzt werden und so eine Innovationsrolle den Studierenden suggeriert wird.
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- Face-to-face-Kommunikation: das Gesagte wird durch Gestik und Mimik unterstrichen, die Lenkung der Aufmerksamkeit wird dadurch unterstützt und verbale Äußerungen (Kopfnicken oder –schütteln) können substituiert werden.
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- Blickkontakt: der/die Hörer/in signalisiert so dem/der Sprecher/in, dass er/sie zuhört und der/die Sprecher/in lenkt somit die Aufmerksamkeit der/des Hörers/in.
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- Zeitliche Synchronität: ist bei verbal-mündliche Kommunikation wichtig für das Verstehen und das Deuten der Inhalte.
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In den Unterrichtssituationen zwischen den Studierenden kommt es zu einem kooperativen Lernen. Denn es wird sich untereinander ausgetauscht, somit findet eine Interaktion und Kommunikation statt.
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'''2.4. Hybride kooperative Lernszenarien'''
 
'''2.4. Hybride kooperative Lernszenarien'''

Version vom 19. Juni 2008, 10:24 Uhr

Seminararbeit von Natascha Buchinger

Sommersemester 2008

Matrikelnummer: 0503764

Studienkennzahl: 033645



Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. E-Learning

2.1. Definition
2.2. Didaktik von E-Learning
2.3. Computerunterstützte Lernmethoden
2.4. Hybride kooperative Lernszenarien
2.5. Blended Learning
2.6. Standards für den Umgang mit E-Learning-Elementen

3. E-Learning an Hochschulen

3.1. Der Einsatz von E-Learning an der Hochschule
3.1.1. Arbeitsmittel für E-Learning
3.1.2. Einsatz und Nutzen von Notebooks
3.1.3. Vorbereitungsphase
3.1.4. Präsenzphase
3.1.5. Nachbereitungsphase
3.1.6. Vorteile bei der Nutzung des Notebooks in der Vorlesung
3.1.7. Rolleneinteilung
3.1.8. Erstellung eines Kurses
3.2. E-Learning Plattformen

4. Evalutation

4.1. Evaluationsmethoden
4.2. Ziele einer Evaluation
4.3. Aufgaben der Evaluation

5. Schlusswort

6. Literaturverzeichnis


1. Einleitung

Immer mehr Personen nutzen das Internet intensiv. Ob jung oder alt, die Bevölkerung fasst diese Technologie auf und bezieht sie in ihren Alltag ein. Denn überall spielt das Internet eine Rolle, ob im Beruf, zu Hause, Schulkinder die im Unterricht damit arbeiten, oder Studenten/inne die begleitend Unterstützung bekommen, während sie eine Lehrveranstaltung besuchen. Der Umgang wird zur Routine und Studenten/innen gehen anders mit dem Internet um, als ihre Vorgänger. Sie haben meist Erfahrung mit der Handhabung zum Runterladen von Dateien oder Programmen. Fakt ist, die Informationstechnologie im tertiären Bildungssektor gewinnt zunehmend an Bedeutung

Diese neuen Technologien haben Einfluss auf unser Leben und werden immer öfter im Prozess des Lernens eingesetzt. Die jeweilige Lehrveranstaltung (Seminar, Vorlesung,...) wird darauf abgestimmt und der/die Lehrveranstaltungsleiter/in kann über eine Lernplattform Unterlagen zur Verfügung stellen, oder zum Beispiel auch Aufgaben ansagen und diese über die Plattform kontrollieren. Es findet ein Austausch statt, sowohl zwischen Student/in und Veranstaltungsleiter/in, als auch zwischen den Studenten/innen selbst. Denn oft wird auch ein Diskussionsforum angeboten, welches helfen soll wenn Fragen oder Unklarheiten auftauchen. Dieses Wechselspiel zwischen Präsenz- und Onlinephasen innerhalb einer Veranstaltung wirkt sich auch besonders vorteilhaft auf das emotional-motivationale Erleben der Teilnehmer/innen aus. Denn die Lernenden motivieren sich selbst um ihre Ziele erreichen zu können.

Lehrveranstaltungen, die "Neue Medien" miteinbeziehen verändern sich nicht nur in Didaktik, Aufbau und Organisation, sondern auch in den Bereichen Kommunikation, Lernprozesse und Struktur.

Zu Beginn wird der Begriff des E-Learning versucht geklärt und beschreiben zu werden. Im nächsten Punkt wird die Didaktik von E-Learning erläutert und die computerunterstützten Lernmethoden werden aufgezählt. Weiters werden die verschiedenen Lernangebote, wie kooperatives Lernen und Blended Learning, näher erklärt. Im 3.Kapitel wird der Einsatz von E-Learning an Hochschulen untersucht und die Aspekte, die dafür notwendig sind, bearbeitet (Arbeitsmittel, Einsatz und Nutzen von Notebooks, Lernmaterialien,...). Das 4.Kapitel widmet sich der Evaluation von E-Learning, hier werden die Methoden, Ziele und Aufgaben aufgezeigt.

In dieser Seminararbeit wurden einige Studien zu diesem Thema gefunden und analysiert. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde sowohl Literatur als auch Artikel über den Einsatz von E-Learning-Elemente in der Vorlesung entdeckt und bearbeitet. Folgende Studien und Förderprogramme sind zur Bearbeitung der Seminararbeit untersucht worden:

- Neue Medien in der Bildung

- Virtuelle Hochschule

- Blended Learning im berufsbegleitenden Studium


2. E-Learning

2.1. Definition

„e-Learning: Verwendung neuer Multimediatechnologien und des Internet zur Verbesserung der Lernqualität durch den Zugriff auf Ressourcen und Dienstleistungen sowie für die Zusammenarbeit und den Austausch über weite Entfernungen hinweg.“1 (Glossar der eLearning-Initiative der Europäischen Kommission)

„Unter E-Learning verstehen wir Lernangebote, bei denen digitale Medien (a) für die Präsentation und Distribution von Lerninhalten und / oder (b) zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen.“2 (Mission Statement des Lehrstuhls für Mediendidaktik und Wissensmanagement der Uni Duisburg-Essen, Prof. Dr. Michael Kerres)

„Eine allgemeine Definition fasst unter E-Learning (electronic learning) die Unterstützung von Lernprozessen durch elektronische bzw. digitale Informations- und Kommunikationstechnologien.“3 (www.historicum.net)

„Eine einheitliche und allgemeingültige Definition von eLearning (auch e-learning, E-Learning u.a.) gibt es bislang nicht. Zu umfangreich und zu unterschiedlich sind die Methoden, Ziele und Instrumente, aber auch die Einschränkungen, die mit dem Begriff eLearning verbunden werden. Das "e" steht eigentlich für electronic, wodurch ein zentrales Vorstellungselement von eLearning-Formen angedeutet wird: "elektronisches" Lernen (und Lehren) - also vielleicht das Lehren und Lernen unter Verwendung elektronischer Medien und Instrumente? Grundsätzlich umfaßte eLearning damit die Über- und Vermittlung von Lerninhalten mithilfe jeder Art elektronischer "Medien": World Wide Web, Computersoftware, Mail, Chat und Foren, virtuelle Lernplattformen (z.B. WebCT) - im weiteren Sinne wären das dann aber auch schon Funk und Fernsehen, Schulungsvideos oder Nachhilfe per Telefon. Von diesem Punkt aus lassen sich eine Vielzahl ähnlicher Überlegungen formulieren, die innerhalb kürzester die Unzulänglichkeit einer rein technisch basierten Definition des eLearning deutlich machen.“4


Der Begriff E-Learning wird als electronic learning verstanden und kann ins Deutsche als elektronisch unterstütztes Lernen übersetzt werden. Dieser Begriff ist allerdings sehr vielfältig und kann daher nicht exakt bestimmt werden. Es werden sowohl ältere, wie Telelernen, als auch jüngere Begriffe, wie Web Based Training (WBT), in die Definition des E-Learnings miteinbezogen. Weiters besticht E-Learning durch die Interdisziplinarität, denn es lässt sich keiner Disziplin allein zuordnen.

1 http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb08/FABacht/eLearning/index.html

2 vgl. ebd.

3 vgl. ebd.

4 vgl. ebd.


2.2. Didaktik von E-Learning

E-Learning benötigt ein didaktisches Modell. Es müssen dabei Lernangebote und Lernprozesse zur Verfügung stehen, sodass es zu einem individuellen und zielgerichteten Lernen kommt. Es gibt drei didaktische Leitlinien für E-Learning.

• Aufgabenorientiertes Lernen ermöglichen: Aufgaben, Probleme und Fragen die bei den Lernern/innen aufkommen sollen frühzeitig miteinbezogen werden. Der Prozess des Lernens lässt hier das Ziel sichtbar werden, dabei steigt die Motivation bei den Lernenden und ein Übungseffekt kommt zustande.

• Exemplarisches Lernen ermöglichen: Hier beziehen sich die Lernprozesse nicht auf Vollständigkeit, sondern das Einzelne steht im Mittelpunkt und dieses kann wiederum als Ganzes gesehen werden.

• Aktives Lernen ermöglichen: Wenn es E-Learning-Systemen gelingt bei den Lernenden vielfältige Aktivitäten anzuregen, dann werden sowohl Aufgabentypen, die problem- und handlungsorientiert sind, als auch Partneraufgaben mit darauf folgender Diskussion im Forum notwendig sein.

Drei didaktische Standards des E-Learnings

• Vielfältige Aufgabenformen ermöglichen: Es gibt Unterschiede in der Offenheit und in der kooperativen Möglichkeit der Aufgaben. Geschlossene Aufgaben sind z.B. Multiple-Choice-Aufgaben, Zuordnungsaufgaben und Lückentexte. Die Antworten die der Lernende geben kann sind hier begrenzt. Während bei einer offenen Aufgabe, z.B. Freitextaufgabe, der Antwortspielraum sehr weit ist. Beim kooperativen Lernen besteht die Möglichkeit, dass man in Gruppenarbeiten oder auch in diversen Mischformen die Aufgaben erledigt. Bei Freitextaufgaben kann z.B. ein Tutor/in anschließend ein Feedback geben.

• Zusätzliche Informationen ermöglichen: Der Lernende kann jederzeit auf notwendige Informationen zugreifen. Wichtige Informationen werden sichtbar und sowohl eine zusätzliche „Wissensbasis“, als auch „Information Centre“ werden angeboten.

• Lernräume für individuelles und soziales Lernen ermöglichen: E-Learning schafft die Möglichkeit Lernprozesse zu individualisieren, denn es kann orts- und zeitunabhängig gelernt werden. Dies wird durch soziales Lernen unterstützt. Gemeinsam mit anderen Lernenden werden Erfahrungen ausgetauscht, Lösungswege werden gesucht und Motivation aufgebaut.

Bei Gruppenarbeiten kann auch noch auf weitere Online-Funktionalitäten zurückgegriffen werden, wie z.B. E-Mail, Chat und Foren. Über diese Wege werden Probleme diskutiert, Lösungen erarbeitet, weitere Lernende können sich ebenfalls die Daten herunter laden und damit auch aktualisiert werden. Auch kann ein/e Tutor/in Hilfestellungen geben und vorhandene Aufgaben kommentieren und bei Problemen beraten. Lernplattformen stehen für dieses kooperative Lernumfeld zur Verfügung und auch durch E-Mail und Internet ist ein vielfältiges soziales Lernen vorhanden. Für die Umsetzung dieser virtuellen Lernumgebung gibt es sogenannte computerunterstützte Lernmethoden.


2.3. Computerunterstützte Lernmethoden

Die Programme die zur Verfügung gestellt werden müssen Aufschluss darüber geben, welche Lernziele sie verfolgen. So kann die Qualität sichtbar gemacht werden. Lernziele beschreiben das Verhalten von Lernenden bezogen auf Inhalte oder Lektionen am Ende des Lernprozesses. Der Lehrinhalt besteht aus:

• Fakten

• Regeln

• Problemlösungen

• Komplexen Situationen

Bei der Lehrintention (gibt das Niveau des Lehrgegenstandes an) werden folgende Punkte unterschieden:

• Erinnern

• Rezipieren

• Nachahmen

• Anwenden

• Auswählen

• Entscheiden

• Verstehen

• Entdecken

• Handeln

• Entwickeln

Das Lernziel ist allerdings verantwortlich für die Entscheidung des zu nutzenden Mediums und es kann eine Qualitätsbeurteilung nur unter dessen Berücksichtigung erfolgen. Es bestehen verschiedene Methoden des computergestützten Lernens, dabei werden „Programmtypen“ unterschieden:

• Präsentationsprogramme: Durch Visualisierungsformen, wie Video, Bild und Ton, werden Inhalte überliefert und Fakten werden dargestellt und angeeignet.

• Übungsprogramme: Lehrinhalte werden in Form von Fragen übermittelt und der/die Lernende erfährt nach dessen Beantwortung, durch eine Rückmeldung, das Ergebnis. Bei einer falsch beantworteten Frage wird diese zu einem späteren Zeitpunkt noch mal gestellt. Diese Übungssysteme dienen dazu, dass bereits vermitteltes Wissen gefestigt wird.

• Tutorielle Systeme: Der Computer übernimmt die Rolle des Tutors, hier findet ein Austausch zwischen Lernende/r und Computer statt. Schrittweise kommt es dazu, dass Lehrinhalte präsentiert, Fragen gestellt, Antworten analysiert, Computerreaktion als Feedback gegeben und zusätzliche Lehrinhalte präsentiert werden. Die Lehrinhalte bestehen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wenn Bedarf besteht kann der/die Lernende auf Hilfe zurückgreifen, auch entscheidet er/sie welcher Lehrstoff als nächster bearbeitet wird. Die Wissensvermittlung wird somit individuell auf den/ die Lernende/n abgewogen. Der Computer ist imstande die Fähigkeiten, Motivation und Lernstil einzuschätzen.

• Hypertext: Hier werden Informationen in Form eines „Netzes“ dargestellt. Inhalte zeichnen sich so dar, indem sie durch Verweise zu einem Wissensnetzwerk verbunden werden. Selbständig durchläuft der/die Nutzer/in das Netzwerk und beschließt dann schlussendlich welche Information er/sie bearbeiten möchte. Als Hypertextknoten werden Texte bezeichnet, die miteinander verbunden sind.

• Simulationen: Dabei werden komplexe Sachverhalte in einem Modell abgebildet. Der/die Nutzer/in kann Parameter verändern und beeinflusst somit das Modellgeschehen. Dies ist allerdings für den/die Lernende/n nachvollziehbar und lässt ihn/sie erkennen, welche Auswirkungen bestehen. Der Erfolg dieser Programmform ist abhängig von der Realitätsnähe der Simulation.

Unterrichtssituationen Das Motiv an der Teilnahme einer Lehrveranstaltung mit E-Learning-Elementen ist durch inhaltliche und fachliche Interessen begründet, indem zusätzliche Lehrangebote genutzt werden können. Es wird dabei auch die Motivation und Neugier bei den Studierenden geweckt, da neue Technologien eingesetzt werden und so eine Innovationsrolle den Studierenden suggeriert wird.

- Face-to-face-Kommunikation: das Gesagte wird durch Gestik und Mimik unterstrichen, die Lenkung der Aufmerksamkeit wird dadurch unterstützt und verbale Äußerungen (Kopfnicken oder –schütteln) können substituiert werden.

- Blickkontakt: der/die Hörer/in signalisiert so dem/der Sprecher/in, dass er/sie zuhört und der/die Sprecher/in lenkt somit die Aufmerksamkeit der/des Hörers/in.

- Zeitliche Synchronität: ist bei verbal-mündliche Kommunikation wichtig für das Verstehen und das Deuten der Inhalte.

In den Unterrichtssituationen zwischen den Studierenden kommt es zu einem kooperativen Lernen. Denn es wird sich untereinander ausgetauscht, somit findet eine Interaktion und Kommunikation statt.


2.4. Hybride kooperative Lernszenarien

2.5. Blended Learning

2.6. Standards für den Umgang mit E-Learning-Elementen


3. E-Learning an Hochschulen

3.1. Der Einsatz von E-Learning an der Hochschule

3.1.1. Arbeitsmittel für E-Learning

3.1.2. Einsatz und Nutzen von Notebooks

3.1.3. Vorbereitungsphase

3.1.4. Präsenzphase

3.1.5. Nachbereitungsphase

3.1.6. Vorteile bei der Nutzung des Notebooks in der Vorlesung

3.1.7. Rolleneinteilung]

3.1.8. Erstellung eines Kurses

3.2. E-Learning Plattformen


4. Evalutation

4.1. Evaluationsmethoden

4.2. Ziele einer Evaluation

4.3. Aufgaben der Evaluation


5. Schlusswort


6. Literaturverzeichnis