Diskussion:Subjektformation und Toleranz, Foucault: Unterschied zwischen den Versionen
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Man bemerkte auch in den [[Toleranzkonzeptionen (T)]], die Forst erwähnt, ein Fortschreiten von der konkreten Handlung zum Abstrakten, zu einem inneren Bewusstsein. | Man bemerkte auch in den [[Toleranzkonzeptionen (T)]], die Forst erwähnt, ein Fortschreiten von der konkreten Handlung zum Abstrakten, zu einem inneren Bewusstsein. | ||
Die Erlaubnis-Konzeption ist durch den Hinweis auf ''Macht'', die Koexistenz-Konzeption durch den Hinweis auf den halbherzigen ''modus vivendi'' dargestellt. Die sublimen Formen, die moralisch sehr aufgeladenen, betreffen Respekt und Wertschätzung. Und diese Formen brauchen das Konzept des angesprochenen Subjekts. --[[Benutzer:Georg|Georg]] 11:17, 17. Jun 2006 (CEST) | Die Erlaubnis-Konzeption ist durch den Hinweis auf ''Macht'', die Koexistenz-Konzeption durch den Hinweis auf den halbherzigen ''modus vivendi'' dargestellt. Die sublimen Formen, die moralisch sehr aufgeladenen, betreffen Respekt und Wertschätzung. Und diese Formen brauchen das Konzept des angesprochenen Subjekts. --[[Benutzer:Georg|Georg]] 11:17, 17. Jun 2006 (CEST) | ||
+ | Vielleicht kann sich auch Lessings [[Text zur Prüfung, WS 2005/06: "Die Parabel"]] besser verstehen, wenn man nunmehr beachtet, dass damit nur in einem modernen Diskurs eine ''Suspension der je eigenen Wahrheit'' gesagt ist. Lessing hat sich das vermutlich anders vorgestellt, als dass jeder mit seiner Wahrheit und vor allem mit seinem eigenen Hintergrund eben auf die Bühne trete. --[[Benutzer:Georg|Georg]] 11:25, 17. Jun 2006 (CEST) |
Version vom 17. Juni 2006, 10:25 Uhr
Man bemerkte auch in den Toleranzkonzeptionen (T), die Forst erwähnt, ein Fortschreiten von der konkreten Handlung zum Abstrakten, zu einem inneren Bewusstsein. Die Erlaubnis-Konzeption ist durch den Hinweis auf Macht, die Koexistenz-Konzeption durch den Hinweis auf den halbherzigen modus vivendi dargestellt. Die sublimen Formen, die moralisch sehr aufgeladenen, betreffen Respekt und Wertschätzung. Und diese Formen brauchen das Konzept des angesprochenen Subjekts. --Georg 11:17, 17. Jun 2006 (CEST) Vielleicht kann sich auch Lessings Text zur Prüfung, WS 2005/06: "Die Parabel" besser verstehen, wenn man nunmehr beachtet, dass damit nur in einem modernen Diskurs eine Suspension der je eigenen Wahrheit gesagt ist. Lessing hat sich das vermutlich anders vorgestellt, als dass jeder mit seiner Wahrheit und vor allem mit seinem eigenen Hintergrund eben auf die Bühne trete. --Georg 11:25, 17. Jun 2006 (CEST)