Zu welchen Schlussfolgerungen kommen unterschiedliche Autoren über die Ziele von Medienerziehung in Schulen?

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Seminar aus Medienpädagogik
Univ.-Prof. Christian Swertz
LV 190145: Erziehung und Medien

Seminararbeit eingereicht von
Anne-Marie Reiböck
Studienkennzahl A645
Matrikelnummer 0504738


Einleitung

Medien eröffnen all denjenigen, die sie nutzen, neue Möglichkeiten der Kommunikation, des Erlebens, des Erfahrens und des Lernens. Ebenso entstehen durch sie Gefahren und Risiken, wie z.B. das Flüchten in Scheinwelten und das Verlieren von direkter Erfahrung in der Realität. Dass die von Medien ausgehenden Gefahren abgewendet und die Chancen in ihrer Vielfalt genutzt werden können, haben Schüler und Schülerinnen einen angemessenen Umgang mit Medien zu erlernen. In jeder Schule ereignet sich Medienerziehung, doch was soll im Unterricht über und mit Medien vermittelt werden, was macht einen angemessenen Umgang mit Medien aus, zu welchen Eigenschaften soll Medienerziehung erziehen? Dies ist Ausgangslage für die Fragestellung dieser Seminararbeit: „Zu welchen Schlussfolgerungen kommen unterschiedliche Autoren über die Ziele von Medienerziehung in Schulen?“ So mancher hat schon versucht Ziele für schulische Medienerziehung zu formulieren. Doch ist das Formulieren von Zielstellungen besonders für Lehrer und Lehrerinnen von Bedeutung, denn sie sind es, welchen in erster Linie die Aufgabe zukommt, Kinder und Jugendliche zu einem angemessenen Umgang mit Medien zu befähigen. Daher ist wichtig zu klären, nach welchen medienerzieherischen Zielen Lehrer und Lehrerinnen sich orientieren sollen. So wird im Rahmen dieser Arbeit ein erster Ansatz dazu gegeben, indem Zielvorstellungen von drei verschiedenen Autoren ausgelegt werden.

Fragestellung und Vorgehensweise

Medienerziehung weist auf einen bestimmten Umgang mit Medien, welcher von Schülern und Schülerinnen angestrebt werden soll. Die Frage, der in diesem Zusammenhang nachgegangen wird ist, zu welcher Form pädagogischen Umgangs mit Medien in Schulen erzogen werden soll und somit welchem Ziel oder Zielen Schule im Rahmen von Medienerziehung nachgehen soll. Dabei wird hier nicht versucht von verschiedenen Autoren konkrete Aufgabenbereiche von Schule zu identifizieren, sondern vielmehr allgemeine Zielstellungen ausfindig zu machen und Aspekte hervorzuheben, welche bei der Formulierung oder Realisierung der Zielstellungen einen besonderen Platz einnehmen sollten.

Dazu werden Texte von drei Autoren herangezogen: Tulodziecki Gerhard und seine Monografie „Medienerziehung in Schule und Unterricht“, Aufenanger Stefan und seine beiden Artikel „Medienkompetenz als Aufgabe von Schulentwicklung“ und „Multimedia und Medienkompetenz – Forderungen an das Bildungssystem“ und von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung der Orientierungsrahmen für „Medienerziehung in der Schule“. Diese Texte befassen sich mit Medienerziehung als schulische Aufgabe und enthalten Formulierungen zu Zielvorstellungen des jeweiligen Autors. Im Gegensatz zu den anderen beiden Autoren werden für Aufenanger zwei Texte verwendet, das liegt daran, dass beide Artikel bedeutend sind, um Aufenangers Standpunkt zu Zielen von Medienerziehung zu erfassen. Erst beide Texte zusammen ergeben ein klares Bild über Aufenangers Überlegungen zu seinen Zielvorstellungen. Als dritter Autor wurde der Orientierungsrahmen, eine an Schulen gerichtete Empfehlung, ausgewählt. Dieser beleuchtet die Vermittlung von Medienerziehung aus bildungspolitischer Sicht.

Um Zielstellungen der drei Autoren nachvollziehbar darzustellen, wird jedem Autor ein eigenes Kapitel gewidmet. Aus diesem Grund werden hier auch nur drei und nicht mehr Verfasser behandelt, sodass deren Gedankenwege und Überlegungen zu Zielstellungen näher betrachtet werden können. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Einführung, sodass der Leser einen Überblick über dieses erhält. Um Zielstellungen der Autoren aufzeigen zu können, ist von besonderer Bedeutung in welchem Kontext diese Zielstellungen zu sehen sind, insbesondere die Verwendung der Begriffe spielt eine große Rolle. Daher erfolgt nach der Einführung eine Darstellung der Überlegungen des Autors zum Begriff Medienerziehung, zu Bedingungen und natürlich auch zu Zielvorstellungen, sodass zum Schluss jedes Kapitels, zusammenfassend erläutert werden kann, welches nach der Ansicht des jeweiligen Autors das allgemeine Ziel von Medienerziehung sei und wo der Autor einen besonderen Faktor für das Erreichen der Zielstellung ausmacht.


Tulodziecki Gerhard

In seinem Buch widmet sich Tulodziecki der Frage, an welchen medienerzieherischen Zielvorstellungen und Aufgabenbereichen sich Schule und Unterricht orientieren sollen. Dabei achtet er sowohl auf medientheoretische Reflexionen als auch auf konkrete Handlungsentwürfe für den Unterricht. Um seine Zielvorstellungen und Rahmenbedingungen von Medienerziehung zu erfassen, ist zunächst die Klärung des Begriffs Medienerziehung notwendig. Danach richtet sich der Blick auf Tulodzieckis Formulierung einer allgemeinen Zielvorstellung für Medienerziehung. Indem der Autor versucht Bedingungen für diese Zielstellung aufzudecken, stoßt er auf zwei wichtige Faktoren, welche besondere Beachtung finden sollten in der Medienerziehung.

Defintion Medienerziehung

Zu Beginn des Buches erläutert Tulodziecki sechs Begriffe, wobei jeder davon als Teilbereich der Medienpädagogik zu verstehen ist. So unterscheidet er zwischen Mediendidaktik, Medienerziehung, Medienkunde, Medienforschung, Medientheorie und Medienpraxis. Eine beigefügte Grafik zeigt Verknüpfung und Verbundenheit zwischen den einzelnen Teilbereichen auf, somit wird verdeutlicht, dass vielfältige Beziehungen zwischen Medienerziehung und den anderen Teilgebieten der Medienpädagogik zu setzten sind und dass diese Einfluss aufeinander haben. (Tulodziecki, 1992) Jeder dieser Teilbereiche der Medienpädagogik wird definiert, und so auch Medienerziehung: „Mit Medienerziehung bezeichnet man das Feld aller Überlegungen zu dem Problemkreis, welche Ziele im Zusammenhang mit Medienfragen angestrebt werden sollen und wie diese in pädagogisch angemessener Form erreicht werden können.“ (Tulodziecki, 1992, S.17) Medienerziehung umfasse daher jedes auf Medien bezogene Ziel, welches angesteuert werden soll, aber auch die Art und Weise wie dieses erreicht werden kann. In dieser Hinsicht fasst der Begriff der Medienerziehung sowohl Zielvorstellungen als auch Möglichkeiten der Vorgehensweise, wie dieses zu Wege gebracht werden kann. Mitunter sei das Ziel in „pädagogisch angemessener Form“ zu erreichen. Hier soll angemerkt werden, dass der Autor nicht erklärt, was unter einer „pädagogisch angemessenen Form“ zu verstehen ist.

Ziel und Voraussetzung von Medienerziehung

Tulodziecki geht davon aus, dass das Ziel der Medienerziehung in Hinblick auf allgemeine Erziehungsziele betrachtet und auch abgeleitet werden muss. So beschreibt er als allgemeines Ziel der Erziehung „die Bereitschaft und Befähigung zu einem sachgerechten und selbstbestimmten Handeln in sozialer Verantwortung“ (Tulodziecki, 1992, S.46) und leitet daraus Aufgabe und Zielsetzung für Medienerziehung ab. „ Für die Medienerziehung ergibt sich daraus die Forderung, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung so zu unterstützen, daß sie zu einem sachgerechten, selbstbestimmten und sozialverantwortlichen Handeln in einer von Medien durchdrungenen Welt befähigt werden.“ (Tulodziecki, 1992, S.46) Ziel der Medienerziehung ist ein sachgerechtes, selbstbestimmtes und sozialverantwortliches Handeln mit Medien. Um es anders zu sagen, Ziel ist eine gewünschte Form des Handelns, Kinder und Jugendliche sollen zu diesem Handeln befähigt werden, die Entwicklung dieses Handelns unterstützt und gefördert werden; d.h. ein zu erreichender Umgang mit Medien beschreibt ein gewünschtes Handeln mit Medien.

Das Handlungsmodell

Um herauszufinden, welche Bedingungen beachtet werden müssen bei der Förderung der Entwicklung von sachgerechtem, selbstbestimmtem und sozialverantwortlichem Handeln, fragt Tulodziecki grundlegend nach Einflussfaktoren menschlichen Handelns. Zu diesem Zweck entwickelt er ein Handlungsmodell, dieses soll Bedingungen für menschliches Handeln aufzeigen, und damit auch Bedingungen für den Umgang mit Medien. Damit Bedingungen aufgedeckt werden können, ist zunächst zu klären, was menschliches Handeln ausmacht, dieses wird folgendermaßen beschrieben: „Aufgrund eines Spannungszustandes werden verschiedene Handlungsmöglichkeiten erwogen, von denen schließlich eine ausgewählt und realisiert wird. Für die Art und die Zahl der in den Blick genommenen Handlungsmöglichkeiten und Beurteilungskriterien sind die bisherigen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem intellektuellen Niveau, für die Bewertung der verschiedenen Handlungsmöglichkeiten ist die soziale bzw. moralische Orientierung bedeutsam.“ (Tulodziecki, 1992, S.47)

Tulodziecki geht von der Annahme aus, dass menschliches Handeln situations- und bedürfnisbedingt ist. Durch die Notwendigkeit Bedürfnisse befriedigen zu wollen, entsteht ein Spannungszustand, dieser fordert nach einer Entscheidung für eine Handlung. In einem Handlungsprozess werden Handlungsmöglichkeiten erwogen, wie gehandelt werden kann, demnach werden die gegebenen Handlungsmöglichkeiten nach Kriterien beurteilt, sodass eine ausgewählt wird. Für Tulodziecki haben zwei Aspekte besondere Bedeutung im Handlungsprozess: die Erfahrung bzw. das intellektuelles Niveau und die soziale bzw. moralische Orientierung.

Erfahrung und intellektuelles Niveau. Das intellektuelle Niveau beschreibt in erster Linie strukturelle Aspekte des Denkens, dabei werden fünf unterschiedliche Stufen des Niveaus unterschieden. Die fünfte und damit höchste Stufe „das kritisch-reflektierende Denken“ ist zu erreichen. Dieses Denken ist dadurch gekennzeichnet, dass individuelle Aspekte der Mediennutzung vor dem Hintergrund sozialer Ansprüche und übergreifender Prinzipien reflektiert werden. Verschiedenartigkeit von Handlungsmöglichkeiten sollen gesehen und Beurteilungskriterien hinsichtlich ihrer Bedeutung für den konkreten Fall sowie im Aspekt allgemeiner Prinzipien reflektiert werden. Der Autor lässt sich von der Annahme leiten, dass die Entwicklung dieses Niveaus von Erfahrung abhängig ist. (Tulodziecki, 1992, S.58)

Die Soziale und moralische Orientierung. Dabei zeigen sich fünf unterschiedliche Niveauhöhen, wobei die höchste davon anzustreben ist, denn Stufe fünf eröffnet die Möglichkeit zur kritischen Prüfung von Verhaltensregeln und gesellschaftlichen Regelungen im Medienbereich; wobei die Rechte des Einzelnen in Bezug auf eine allgemeine menschheitsbezogene Perspektive betrachtet werden. Das moralische Urteilsniveau ist bedeutend für das Bewerten von Handlungsmöglichkeiten. (Tulodziecki, 1992, S.64)

Bedingungen

Anhand der Darstellung des Modells wird aufgezeigt, dass bedürfnis-, situations-, erfahrungs- und entwicklungsbezogene Bedingungen Einfluss haben auf die Wahl einer Handlung. Mediennutzung beschreibt eine Handlung, daher wird auch Mediennutzung als bedürfnis-, situations-, erfahrungs- und entwicklungsbezogene Handlung gedeutet. Damit ist festgelegt, worauf geachtet werden muss bei der Frage, wie die Entwicklung eines sachgerechten, selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Handelns gefördert werden kann.

- Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen
- Situationen, mit denen sie konfrontiert werden
- Bisherige Erfahrungen und das intellektuelle Niveau
- Soziale und moralische Orientierung
- Folgen dessen was sie tun, sowie deren gedankliche Verarbeitung (Tulodziecki, 1992, S.49)


In Hinblick auf die Bedürfnisse und die Situationsbedingtheit, greift er auf den Ansatz des amerikanischen Psychologen Maslow zurück. Maslow geht von tiefliegenden Grundbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen aus. Bleiben Grundbedürfnisse der Kinder unbefriedigt, so können diese an die Medien herangetragen werden. Im Zusammenhang mit den Maslowschen Bedürfnisüberlegungen sei zu vermuten: Je mehr Kindern und Jugendlichen eine Befriedigung ihrer Bedürfnisse nach Sinneserregung und Spannung, nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Achtung versagt bleibt, umso stärker werden sie diese Bedürfnisse u.a. an die Medien herantragen. (Tulodziecki, 1992, S.56)

Dem intellektuellen Niveau und der sozialen bzw. moralischen Orientierung kommt eine besondere Rolle zu, denn je stärker Kinder und Jugendliche zu einem kritisch-reflektierenden Denken fähig werden und ein hohes moralisches Urteilsniveau erreichen, umso mehr nähern sie sich dem Ziel eines sachgerechten, selbstbestimmten und sozialverantwortlichen Handelns. Insofern muss die Förderung des intellektuellen Niveaus und des moralischen Urteilsniveaus als eine wichtige Aufgabe der Erziehung insgesamt und der Medienerziehung im Besonderen angesehen werden. (Tulodziecki, 1992, S.59)

Zusammenfassung

Tulodziecki formuliert eine allgemeine Zielvorstellung, dass Kinder und Jugendliche zu sachgerechtem, selbstbestimmtem und sozialverantwortlichem Handeln befähigt werden sollen. Um Bedingungen aufzuspüren, welche bei der Realisierung dieser Zielvorstellung berücksichtigt werden müssen, entwickelt Tulodziecki ein Handlungsmodell. Mit Hilfe dieses Modells lassen sich bedürfnis-, situations-, erfahrungs- und entwicklungsbezogene Bedingungen aufzeigen. Dabei verlangen zwei Bedingungen besondere Berücksichtigung: die Erfahrung bzw. das intellektuelle Niveau und die soziale bzw. moralische Orientierung. Vorüberlegungen begründen die Annahme, dass Medienerziehung vor allem dann wirksam wird, wenn „mit der Ermöglichung medienrelevanter Erfahrungen bzw. mit der Vermittlung medienbezogener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten immer auch eine Förderung der intellektuellen und sozialen bzw. moralischen Entwicklung angestrebt wird.“ (Tulodziecki, 1992, S.68) Mit Blick auf die Fragestellung dieser Arbeit ist hervorzuheben, dass Tulodziecki versucht hat zu zeigen, dass die Förderung des intellektuellen und des sozialen bzw. moralischen Urteilsniveaus eine wichtige Voraussetzung für ein sachgerechtes, selbstbestimmtes und sozialverantwortliches Handeln in einer von Medien durchdrungenen Welt darstellt.


Aufenanger Stefan

Um Aufenangers Zielstellung von Medienerziehung aufzudecken, wurden zwei Artikel herangezogen. Damit seine Überlegungen nachvollziehbar dargestellt und für den Leser durchschaubar werden, widmet sich das erste Unterkapitel verschiedenen Begriffen. Jeder dieser Begriffe wurde vom Autor verwendet, alle haben unterschiedliche Bedeutung und dennoch sind sie miteinander verbunden. Die Beschreibung der Bedeutung und Verknüpfung dieser Begriffe führt zur Zielstellung von Medienerziehung hin, diese wird im zweiten Unterkapitel näher ausgeführt.

Zusammenspiel der Begriffe Medienerziehung, Medienkompetenz, Medienethik & Medienbildung

Der Begriff Medienerziehung ist nur in einem der Artikel aufzufinden, und selbst dort erscheint er zunächst unbedacht verwendet. Dennoch ist ein wichtiger Aspekt herauszulesen: „Medienerziehung als Vermittlung von Medienkompetenz muß in allen Fächern geschehen als auch fächerübergreifende Aufgabe verstanden werden.“ (Aufenanger, 2001a, S.122) Nach Aufenanger beschreibt Medienerziehung das Vermitteln von Medienkompetenz. So ist die Frage nach Zielvorstellungen von Medienerziehung unmittelbar verbunden mit der Frage nach dem Begriff von Medienkompetenz.

Der Frage nach einer Definition von Medienkompetenz sind schon viele nachgegangen. Aufenanger aber ist nicht auf der Suche nach einer Definition, sondern versucht Faktoren bzw. Dimensionen aufzugreifen, welche das Feld der Medienkompetenz erfassen. Er weist darauf hin, dass damit die Herausforderung gekoppelt ist „sich mit den grundlegenden Veränderungen der Informationsgesellschaft auseinanderzusetzen und zu fragen, welche Basisfähigkeiten notwendig sind, um auch zukünftig handlungsfähig zu bleiben.“ (Aufenanger, 2001a, S.119) Die Schwierigkeit Medienkompetenz zu definieren ist den Begriff zukunftsoffen zu formulieren. Basisfähigkeiten müssen ausfindig gemacht werden, sodass auch in einer Zeit von technischem Wandel immer dieselbe Definition des Begriffes herangezogen werden kann und Medienkompetenz nicht neu definiert werden muss. Darum hat der Begriff sich an den Fähigkeiten des Mediennutzers und nicht an der Vielfalt der Medien zu orientieren.

Ausgehend von öffentlichen und pädagogischen Diskussionen über Medienkompetenz richtet Aufenanger seinen Blick darauf, dass sich der Begriff Medienkompetenz erweitern lässt von rein technischen und kognitiven Aspekten auf Medienethik: „Prinzipiell sollten wir nämlich unter Medienkompetenz auch Aspekte der Medienethik, das heißt etwa Fragen nach der Bewertung von Inhalten, der sozialen Folgen der Nutzung neuer Medien, der ästhetischen Gestaltung sowie der Erlebnisdimension von Medien fassen.“ (Aufenanger, 2001b, S.4) Hier betont Aufenanger, dass Medienkompetenz mehr als nur technische und kognitive Aspekte umfasst, sondern auch Fragen der Bewertung, der sozialen Folgen und ästhetischen Gestaltung. So beschreibt Medienkompetenz auch Aspekte der Medienethik als notwendige Basisfähigkeiten im Umgang mit Medien.

Hier soll auf eines hingewiesen werden, der Begriff der Medienkompetenz umschreibt eine allgemeine Fähigkeit, die prinzipiell auf alle Medien bezogen ist. (Aufenanger, 2001a, S.18) Dennoch bezieht sich Aufenanger in seinen Texten auf „Neue Medien“. Er gibt keine Erläuterung, was unter „Neuen Medien“ zu verstehen ist, einmal wird Multimedia als Beispiel für „Neue Medien“ genannt.

Der Begriff der Medienbildung spielt eine besondere Rolle in Aufenangers Überlegungen. Dieser wird herangezogen, weil der Begriff Medienkompetenz vom Autor als einschränkend empfunden wird und besser durch den Begriff der Medienbildung zu ersetzten wäre. Der Medienkompetenz-Begriff unterstreiche in erster Linie den kompetenten Umgang mit Medien. Medienbildung schließt Medienkompetenz mit ein, erweitere diesen Begriff aber auch um den Aspekt sich reflexiv zu den Medien zu verhalten. Eine gelungene Medienbildung umfasse daher den kompetenten Umgang und die Reflexion. Dadurch weist Aufenanger darauf hin, wie bedeutend es ist Medienkompetenz auch als Reflexion über Medien und mit Medien zu verstehen, wie im Sinne einer Bildungsaufgabe. (Aufenanger, 2001b, S.5)

Medienkompetenz: Ziel von Medienerziehung

Aufenanger versteht Medienerziehung als Vermittlung von Medienkompetenz. Um den Begriff Medienkompetenz umschreiben zu können, sucht er nach grundlegenden Basisfähigkeiten, welche der Mediennutzer, in diesem Fall Kinder und Jugendliche, erwerben sollte, um kompetent mit Medien umgehen zu können. Medienerziehung soll Schüler und Schülerinnen zu diesen Basisfähigkeiten erziehen. Ausgehend von diesen Fähigkeiten unterscheidet Aufenanger Medienkompetenz in sechs Dimensionen:

- Kognitive Dimension: Sie bezieht sich auf Wissen, Verstehen und Analysieren im Zusammenhang mit Medien. Diese Dimension soll deutlich machen, dass Medienkompetenz als Grundlage Kenntnisse über Medien und Mediensysteme umfasst.
- Handlungsdimension: Mit Medien gestalten, sich ausdrücken, informieren oder auch nur experimentieren – Sie soll die Fähigkeiten bezeichnen, Medien nicht nur zu konsumieren, sondern sie selbst aktiv gestalten zu können.
- Moralische Dimension: Medien müssen auch unter ethischen Aspekten betrachtet und beurteilt werden. Die moralische Dimension sollte sich nicht nur auf Medieninhalte beziehen, sondern auch auf Aspekte ihrer sozialen Verträglichkeit auf Kommunikation, Interaktion und Persönlichkeit.
- Soziale Dimension: Die Umsetzung der kognitiven und moralischen Dimension erfolgt im Raum des sozialen und politischen Handelns. Menschen sollten befähigt werden, ihre Rechte um Medien politisch zu vertreten und soziale Auswirkungen von Medien angemessen zu thematisieren.
- Affektive Dimension: Neben den genannten Dimensionen, die eine kritische Perspektive eröffnen, sollte nicht vergessen werden, dass Medien auch eine Unterhaltungsfunktion haben. Damit angemessen umgehen zu können, ist ein wichtiger Aspekt der Mediennutzung.
- Ästhetische Dimension: Diese Dimension ergänzt die anderen darin, dass sie Medien als Vermittler von Ausdrucks- und Informationsmöglichkeiten sieht und dabei den kommunikationsästhetischen Aspekt betont.
(Aufenanger, 2001b, S.4)

Es ist nochmals zu betonen, dass diese Dimensionen keine Definition für Medienkompetenz darstellen, vielmehr sind sie als wichtige Faktoren der Medienkompetenz anzusehen, aus denen heraus eine Bestimmung von Medienkompetenz vorgenommen werden kann. Diese Faktoren weisen kognitive und technische Aspekte und auch Gesichtspunkte der Medienethik auf. Sich reflexiv zu Medien zu verhalten ist im Begriff Medienkompetenz nicht eingeschlossen, dennoch ist dieser Aspekt übergreifend über alle Dimensionen zu betrachten. Medienerziehung zielt darauf ab, „bei Kindern einen sozial-verantwortlichen und selbstbestimmten Umgang mit den Neuen Medien aufzubauen.“ (Aufenanger, 2001a, S.113) Damit ein solcher Umgang mit Medien bei Schülern und Schülerinnen entwickelt werden kann ist nicht nur eine herkömmliche Kompetenz gefragt, technische, kognitive und ethische Aspekte, sondern auch Reflexion über und mit Medien. Aus diesem Grund ist der Aspekt der Reflexion bei der Vermittlung von Medienkompetenz in der Medienerziehung besonders zu beachten.

Zusammenfassung

Medienerziehung soll zu sozial-verantwortlichem und selbstbestimmtem Umgang mit Medien führen. Aufenanger versteht Medienerziehung als Vermitteln von Medienkompetenz, dazu bestimmt er sechs Dimensionen zur Umschreibung des Begriffs: kognitive Dimension, Handlungsdimension, moralische und soziale Dimension, affektive und ästhetische Dimension. Diese Dimensionen beschreiben Basisfähigkeiten des Mediennutzers, welche benötigt werden für einen kompetenten Umgang mit Medien. Medienkompetenz umfasst kognitive, technische und ethische Aspekte, nicht aber sich reflexiv zu den Medien zu verhalten. Damit ein sozial-verantwortlicher und selbstbestimmter Umgang mit Medien erreicht werden kann, darf dieser Aspekt der Reflexivität in der Medienerziehung nicht fehlen. Also übt Aufenanger Kritik am Begriff Medienkompetenz, dass dieser einengend wäre, weil er in erster Linie den kompetenten Umgang mit Medien erfasst, nicht aber das reflexive Verhalten zu Medien. Daher schlägt Aufenanger vor, den Begriff der Medienkompetenz durch den Begriff der Medienbildung zu ersetzten. Medienbildung drücke Kompetenz und Reflexivität aus. So ist mit Blick auf die Fragestellung in Wort zu fassen, dass Medienerziehung Medienkompetenz zu vermitteln hat, doch ist Medienkompetenz nicht nur im Sinne von Fertigkeiten oder Medienethik, sondern als Bildungsaufgabe zu verstehen. Denn Medienbildung weist auf reflexives Verhalten zu Medien und dies ist notwendig um einen sozial-verantwortlichen und selbstbestimmten Umgang mit Medien zu erreichen.


Orientierungsrahmen der Bund-Länder-Kommission

Der Orientierungsrahmen unterstützt bildungspolitisch die medienerzieherische Arbeit von Schule. Zuerst wird auf den Begriff Medienerziehung und auf Bedingungen, aus denen heraus sich Medienerziehung zu verstehen hat, eingegangen. Die Überlegungen zum Begriff Medienerziehung weisen auf Aspekte, welche auch bei der Formulierung der Zielstellung von Medienerziehung zu berücksichtigen sind. Neben der Zielstellung werden Leitvorstellung und Aufgaben für Schule dargestellt, diese veranschaulichen Begriff und Zielstellung von Medienerziehung. Fragwürdig an diesem Dokument ist, dass jeglicher Zitat- oder Literaturhinweis fehlt.

Der Begriff Medienerziehung

Die Medienwelt wird bestimmt durch ständige Erneuerung des Angebots. Daher kann sich Medienerziehung in ihren Zielen nicht orientieren am Aufkommen oder an der Dominanz bestimmter Medien. Medienerziehung muss so konzipiert werden, dass sie nicht neu definiert werden muss, wenn sich die Angebotsstrukturen verändern. Ebenso ist die Zielvorstellung so zu formulieren, dass sie sich an Aspekte orientiert, die nicht dem Wandel der Medien unterliegt, sondern vielmehr für alle Medien Geltung haben. Daher soll Ausgangspunkt der Medienerziehung der Mediennutzer sein. In diesem Sinne sollte Medienerziehung so angelegt sein, dass sie die Veränderung auf dem Mediensektor zwar einbezieht, dies aber tut auf der Basis grundlegender Prinzipien, die sich an der Vorstellungswelt und den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen orientieren. (BLK, 1995)

Ausgehend von diesen Vorüberlegungen wird Medienerziehung verstanden als „Befähigung zum kritisch-produktiven Umgang mit Medien und ihren Botschaften.“ (BKL, 1995, S.24) Diese Umschreibung definiert den Begriff Medienerziehung, verrät aber auch eine Zielstellung: Schüler und Schülerinnen, Kinder und Jugendliche sollen befähigt werden kritisch aber auch produktiv mit Medien umzugehen. Dabei sollen nicht nur die Medien selbst, sondern auch ihre Botschaften, in den Blick genommen werden. Was unter einem „kritisch-produktiven Umgang“ zu verstehen ist, wird nicht erläutert. Jedoch welche Fähigkeiten vermittelt werden sollen, dass ein kritisch-produktiver Umgang erreicht wird, wird aufgeklärt mit der Formulierung von Aufgabenbereichen von Schule.

Hier soll zunächst auf den Aspekt hingewiesen werden, dass der Orientierungsrahmen sich schwerpunktmäßig mit elektronischen Medien befasst, dennoch sind die anderen Medien bei diesen Arbeitsansätzen keinesfalls auszuschließen. Der gesteigerte Einfluss durch die Technik von elektronischen Medien in den Lebens- und Gestaltungsbereich von Kindern und Jugendlichen ist unbestritten. Medien haben Einfluss auf Lebensvorstellungen und Zukunftserwartungen. Insbesondere die aus elektronischen Medien herangetragenen Leitbilder individuellen Wohlergehens und gesellschaftlichen Verhaltens beeinflussen Vorstellungen und Erwartungen. Medien sind heute integrativer Bestandteil gesellschaftlicher Wirklichkeit, sie gehören zum Alltag von Familie und Schule. (BKL, 1995) „Es muß deshalb von einer veränderten Bildungssituation, d.h. auch von veränderten Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten in der Schule ausgegangen werden.“ (BKL, 1995, S.4) Denn Medien, welche Informationen und Wertorientierungen an Kinder und Jugendliche herantragen, beinhalten gewissen Gefahren, aber auch vielfältige Möglichkeiten in der Schule Verwendung zu finden und bringen neue Lernmöglichkeiten. Somit hat Schule aufgrund der weiten Verbreitung und Wirkung von Medien von veränderten Voraussetzungen bei Schülern und Schülerinnen auszugehen, wenn zu kritisch-produktivem Umgang mit Medien und ihren Botschaften erzogen werden soll. Medienerziehung in der Schule muss die rasche technische Entwicklung und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten ebenso in Rechnung stellen, wie Gefährdungen und Risiken, die aus Nutzung und Wirkung der elektronischen Medien resultieren können. Medienerziehung sollte sich aus dieser Grundspannung heraus verstehen. (BLK, 1995, S.9)

Zielstellung und Aufgabenbereiche von Medienerziehung

“Ziel einer auf Widersprüche hin orientierten Medienerziehung ist ‚Medienkompetenz‘ des einzelnen als Bestandteil allgemeiner und beruflicher Bildung sowie die ‚Medienkultur‘ als Ausdruck eines aufgeklärten Nutzungsverhaltens.“ (BLK, 1995, S.10) In Berücksichtigung des Widerspruchs, der Grundspannung zwischen Gestaltungsmöglichkeit und Risiko elektronischer Medien, aus dem heraus sich Medienerziehung erfassen soll, ergeben sich zwei Zielstellungen für Medienerziehung:
1.Jeder einzelne Mensch soll Medienkompetenz erfahren (in allgemeiner und beruflicher Bildung), sodass
2.Medienkultur als Ausdruck von aufgeklärter Nutzung begriffen werden kann.
Obwohl die Begriffe Medienkompetenz und Medienkultur eine Definition erfordern, wird der Leser mit zwei offen gebliebenen Begriffen zurückgelassen.

In Hinblick auf diese Zielstellung erfordert Medienerziehung die Verantwortung aller Beteiligten am Erziehungsgeschehen und nicht bloß von Schule. Daher ist die Formulierung der Zielstellung im Zusammenhang mit allgemeinen und verbindlichen Erziehungs- und Bildungsvorstellungen zu sehen. Als allgemeine Leitvorstellung für Erziehung und Bildung kann ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozialverantwortliches Handeln postuliert werden. An dieser Leitvorstellung soll sich auch Medienerziehung orientieren. (BLK, 1995, S.10)

Aufgabe für Schule ist somit die Anregung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen bei der Mediennutzung, bei der Verarbeitung von Medieneinflüssen, bei der Unterscheidung und Analyse von Medienaussagen und bei der Medienproduktion mit Blick auf eine eigenständige Mitgestaltung der Medienkultur. (BLK, 1995, S.12) Insofern sind wichtige Bestandteile der schulischen Medienarbeit das Entwickeln einer kritischen Haltung sowie ein produktiv-gestalterischer Beitrag. Mit Blick auf die Definition von Medienerziehung kann hier zusammenfassend auch die Befähigung zu einem „kritisch-produktiven“ Umgang mit Medien als Aufgabe von Schule verstanden werden. Schule soll jedem Schüler einen „kritisch-produktiven“ Umgang mit Medien ermöglichen, das ist Ziel von Schule und Ziel von Medienerziehung. Ebenso ist das Vermitteln von Medienkompetenz Ziel von Medienerziehung. Da der Begriff Medienkompetenz nicht definiert wurde, ist wohl Medienkompetenz selbst als „kritisch-produktiver“ Umgang mit Medien zu verstehen. Medienerziehung in der Schule soll jedoch dazu beitragen, nicht nur jeden einzelnen „Medienkompetenz“ zu erfahren, sondern auch „Medienkultur“ entfalten zu helfen.

Zusammenfassung

Das Ziel von Medienerziehung kann als die Entwicklung von Medienkompetenz und das Entfalten von Medienkultur verstanden werden. Daraus bildet sich die Aufgabe von Schule, Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit zu geben eine Kompetenz zur Verarbeitung von Einflüssen, zur Analyse und Produktion von Medien und zur Mitgestaltung von Medienkultur zu entwickeln und so einen „kritisch-produktiven“ Umgang mit Medien und ihren Botschaften zu erreichen. Der Orientierungsrahmen befasst sich in erster Linie mit elektronischen Medien, deren Einfluss zu veränderten Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten in der Schule führen. Elektronische Medien erbringen neue Möglichkeiten für den Unterricht, ebenso entstehen neue Gefahren und Risiken für Kinder und Jugendliche. Diese Grundspannung ist Leitidee von Medienerziehung. Es besteht die Möglichkeit mit Medien zu gestalten und auszudrücken, Medien selbst zu produzieren. Um von Medien ausgehende Gefahren fernzuhalten, wird eine kritische Haltung von Schülern und Schülerinnen gegenüber Medien verlangt. Hinsichtlich der Fragestellung ist das Ziel von Medienerziehung darzulegen, dieses beschreibt der Orientierungsrahmen als das Entwickeln von Medienkompetenz, das Streben nach einem „kritisch-produktiven“ Umgang mit Medien, aber auch das Entfalten von Medienkultur. Durch das Integrieren von Medienkultur in die Zielstellung gelangt eine gesamtgesellschaftliche Perspektive in den Blickpunkt von Medienerziehung.


Schluss

Jeder der Autoren, Tulodziecki Gerhard, Aufenanger Stefan und die Bund-Länder-Kommission, formulierte eine allgemeine Zielstellung von Medienerziehung. Alle drei fordern, dass Schüler und Schülerinnen einen nach ihren Vorstellungen angemessenen Umgang mit Medien erlangen. Tulodziecki fordert auf, dass Kinder und Jugendliche zu sachgerechtem, selbstbestimmtem und sozialverantwortlichem Handeln befähigt werden sollen. Er hat gezeigt, dass die Förderung des intellektuellen und des sozialen bzw. moralischen Urteilsniveaus wichtige Voraussetzung dafür ist, dass ein solches Handeln gewonnen werden kann. Aufenanger postuliert, dass Medienerziehung Medienkompetenz zu vermitteln hat. Dabei ist von Bedeutung, dass Medienkompetenz nicht bloß kognitive, technische und ethische Aspekte, d.h. den kompetenten Umgang mit Medien, umfasst, sondern auch das reflexive Verhalten zu den Medien, sodass ein sozial-verantwortlicher und selbstbestimmter Umgang erreicht werden kann. Im Orientierungsrahmen wird das Ziel beschrieben als das Entwickeln von Medienkompetenz, einem „kritisch-produktiven“ Umgang mit Medien, und das Entfalten von Medienkultur. Der Begriff Medienerziehung und sein Ziel haben sich aus der Spannung zwischen Chance und Risiko von Medien heraus zu verstehen.
Obwohl die Autoren unterschiedliche Zielstellungen formulieren und teilweise andere Grundbegriffe verwenden, sind Überlappungen zu entdecken. Für alle drei Autoren gilt, dass bei der Formulierung der Zielstellungen vom Mediennutzer und nicht von den Medien selbst auszugehen ist. Selbstverantwortliches und selbstbestimmtes Handeln stellt den Schlüssel zu einem angemessenen Umgang mit Medien dar.

Literatur

Aufenanger, S. (2001a). Multimedia und Medienkompetenz – Forderungen an das Bildungssystem. In S. Aufenanger, R. Schulz-Zander & D. Spanhel (Hrsg.), Jahrbuch Medienpädagogik 1 (S.109-122). Leverkusen: Leske und Budrich Verlag. Verfügbar unter: http://www.aufenanger.de/ [06.April, 2008]

Aufenanger, S. (2001b). Medienkompetenz als Aufgabe von Schulentwicklung. Soziale, ethische und politische Dimensionen berücksichtigen. SchulVerwaltung, Sonderausgabe1, S.4-6. Verfügbar unter: http://www.aufenanger.de/ [06.April, 2008]

Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (1995). Medienerziehung in der Schule. Orientierungsrahmen. In Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Hrsg.), BLK. Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, 44. Bonn.
Verfügbar unter: http://paedpsych.jku.at:4711/LEHRTEXTE/MedienerziehunginderSchule.html [06.April, 2008]

Tulodziecki, G. (1992). Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt Verlag.


Abstracts (Anne-Marie Reiböck)