PS Jugend und soziale Benachteiligung. (Gstach SS 2007)

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Armut

Verwahrlosung

  1. Definition des Begriffes Verwahrlosung (Stud. 1|Evaluation: Stud 2)


Es liegen die unterschiedlichsten Definitionen für diesen Begriff vor, häufig geben diese Ideen der Entstehung von Verwahrlosung wieder, wie zum Beispiel jene von Stutte, 1967, S. 148: „Verwahrlosung ist ein „Zustand mangelnden Bewahrtseins (‚wahrlossein’) durch Mängel in der familialen, soziologischen oder epochalen Situation des Kindes.“ (vgl. Eberhard, Kurt, 1973, S.15)

Da wir uns jedoch auch mit den Gründen der Verwahrlosung, insbesondere denen der Wohlstandsverwahrlosung beschäftigen möchten, wäre eine Definition in der solche bereits vorweggenommen werden eine Beeinträchtigung unserer Arbeit.

Als passend für die erarbeitete Fragestellung erscheint die Definition: „Verwahrlosung liegt vor, wenn die zuständigen gesellschaftlichen Institutionen auf persistente und generalisierte Dissozialität mit der Zuschreibung „Verwahrlosung“ reagieren. Eberhard, Kurt nach einer Definition von K. Hartmann (1979, S.5)

Diese Definition, nimmt besonders Rücksicht darauf, dass Verwahrlosung ein Begriff ist der von verschiedenen Aspekten abhängig gemacht wird. Solche Aspekte sind die soziale Ebene der man/frau angehört, die kulturelle Ebene, die Epoche und vor allem auch die Region in der man/frau lebt. Weiters ist besonders hervorzuheben, dass Verwahrlosung etwas ist dass benannt werden muss, ansonsten wird sie eben nicht als solche anerkannt.


  1. Forschungsfrage (Stud. 1|Evaluation: Stud 2)


Welche Gründe für Wohlstandsverwahrlosung sind in West- und Mitteleuropa, vom mittleren 20. bis zum 21. Jahrhundert zu unterscheiden?


Subfragen

  • In welchem Maße sind die Fälle von Wohlstandverwahrlosung in den letzten 10 Jahren quantitativ angestiegen?
  • Inwiefern lässt sich die Wohlstandsverwahrlosung mit der, in der heutigen Gesellschaft oft vorkommenden Berufstätigkeit beider Elternteile in Verbindung bringen?
  • Was sind die Interventionsmöglichkeiten seitens der Behörde bei Wohlstandverwahrlosung?


  1. Internationale Situation (JsB) (Stud 3|Evaluation: Stud 4)
  2. Armut im deutschsprachigen Raum (JsB) (Stud 5|Evaluation: Stud 6)
  3. Armut in Österreich (JsB) (Stud 7|Evaluation: Stud 8)
  4. Aktuelle Forschungsergebnisse - national und international (JsB) (Stud 9|Evaluation: Stud. 10)

Jugend und Migration

  1. Forschungsfrage (JsB - Migration)
  2. Begriffsdefinitionen (JsB - Migration)
  3. Demographische, historische Übersicht der Einwanderung (JsB - Migration)
  4. Historischer Überblick über Asyl- und Migrationspolitik (JsB - Migration)
  5. Migrantenkinder und das Bildungssystem (JsB - Migration)
  6. Pädagogische Ansätze: Interkulturelles Lernen und Ausländerpädagogik (JsB - Migration)
  7. Die Wichtigkeit von Sprache für die Identität und Integration (JsB - Migration)
  8. (Aus-)Bildungsmöglichkeiten für minderjährige Flüchtlinge (JsB - Migration)
  9. Migrationshintergrund und Berufsausbildung (JsB - Migration)

Jugend und Arbeit

  1. Problemlagen (JsB) (Stud 27|Evaluation: Stud 28)
  2. Statistische Daten für Österreich (JsB) (Stud 29|Evaluation: Stud. 30)
  3. Institutionen und präventive Maßnahmen (JsB) (Stud 31|Evaluation: Stud. 32)
  4. Aktuelle Forschungsergebnisse - national und international (JsB) (Stud 33|Evaluation: Stud. 34)

Jugend und Kriminalität

Forschungsfrage (Kriminalität)

1. Von Abweichung bis Kriminalität (Kriminalität) (JsB)

1.1. Devianz (Kriminalität) (JsB)

1.2. Delinquenz (Kriminalität) (JsB)

1.3. Kriminalität (Kriminalität) (JsB)

2. Mögliche Ursachen für abweichendes Verhalten (Kriminalität) (JsB)

2.1. Vererbung (Kriminalität) (JsB)

2.2. Sozialisation (Kriminalität) (JsB)
2.2.1. Soziales Lernen (Kriminalität) (JsB)
2.2.2. Differentielle Assoziation (Kriminalität) (JsB)
2.2.3. Strukturelle Spannungen (Kriminalität) (JsB)

2.2.4. Soziale Kontrolle (Kriminalität) (JsB)

3. Theorien der Kriminalsoziologie (Kriminalität) (JsB)

3.1. Soziobiologische Theorie(Kriminalität) (JsB)

3.2. Anomietheorie (Kriminalität) (JsB)
3.3. Subkulturtheorie (Kriminalität) (JsB)
3.4. Sozialstrukturtheorie (Kriminalität) (JsB)
3.5. labeling approach (Kriminalität) (JsB)
3.6. biographischer Ansatz (Kriminalität) (JsB)

3.7. kritische Kriminologie (Kriminalität) (JsB)

4. Kriminalität und Persönlichkeite (Kriminalität) (JsB)

5. Präventive Maßnahmen (Kriminalität) (JsB)

5.1. Primäre Prävention (Kriminalität) (JsB)

5.2. Sekundäre Prävention (Kriminalität) (JsB)

5.3. Tertiäre Prävention (Kriminalität) (JsB)

6. Maßnahmen bei Straffälligkeit (Kriminalität) (JsB)

6.1. Persuasive Mittel (Kriminalität) (JsB)

6.2. Utilitäre Mittel (Kriminalität) (JsB)

6.3. Zwangsmittel oder Repression (Kriminalität) (JsB)

7. Genderaspekte (Kriminalität) (JsB)

8. Wirksamkeit der Maßnahmen (Kriminalität) (JsB)

9. Ein Blick über den Tellerrand: Kriminalität in Südafrika (Kriminalität) (JsB)

9.1. Bedeutung von Sozialer Kriminalitäts-Prävention (Social Crime Prevention)? (Kriminalität) (JsB)

9.2. Hauptursachen von Delinquenz in Südafrika (Kriminalität) (JsB)
9.3. Kriminalitäts-Prävention in Südafrika (Kriminalität) (JsB)

9.4. Resultat (Kriminalität) (JsB)

10. Zusammenfassung und Reflexion (Kriminalität) (JsB)

Jugend und Behinderung

  1. Begriff (JsB) (Stud 43|Evaluation: Stud. 44)
  2. Problemlagen (JsB) (Stud 45|Evaluation: Stud. 46)
  3. Institutionen (JsB) (Stud 47|Evaluation: Stud. 48)
  4. Integration in der Gesellschaft (JsB) (Stud 49|Evaluation: Stud. 50)