Mitschrift 30.11.2006 (FiK)
Aus Philo Wiki
HH:
Allgemeines:
- Kurze Wiederholung der letzten Sitzung vom 16.11.2006
- Aufforderung zur Strukturierung der Mitschriften
- Wird von jemanden bis zum nächsten Mal gemacht
- Tonaufnahmen des Symposium über Freiheit, müssen zugerechnet geschnitten werden
- Es wird ein Extrastunden dafür eingelegt, Stunden vor Weihnachten fällt aus, da 14.12.06 Senatssitzung
- HH zeigt Soundbearbeitung. Termin wird im Wiki ausgemacht
- Sonargraphien werden auch noch HH hergezeigt.
- 11.01.07 wird 1h für Philosophicum Lech Vortrag beansprucht
- Möglichkeit mit Buch "Verlangen nach Freiheit" zu arbeiten
Libet:
- Zentraler Punkt: Unterkapitel Haben wir einen freien Willen?
- siehe Punkt Auszug
- Bilder- und Versuchsanordnung von Libet zentral.
- Es geht um Operationalisierung der Philosophie. Was ist Philosophie im Alltag? Ist Philosophie kleinlaut?
- Das Wesen der Menschheit läßt sich nicht mit Einzelexperimenten ausforschen. Libet kommt in philosophischen Standardredensarten.
- Determinismus oder Dualismus? Gibt es Freiheit? Fragen am Philo-Stammtisch.
- Solche Fragen haben eine gewisse Rahmenvorstellung
- Bei Naturwissenschaftlichen Diskussion sollte man sich nicht auf Fragenstellungen wie "Gott oder nicht" einlassen. Ist Problem der Negation, Frage der Auffassung von Negatino. Ist ein Frage auf den Determinismus.
- Fragen nach Determinismus oder Freiheit:
- Es gibt kein Grund zu leugnen das es lückenlose Raum-Zeit-Segment gibt.
- Kann nach Naturgesetzen beschrieben wird, denn diese stehen immmer zu Verfügung.
- Fraglich: Wie Vorgänge in diesem Segment beschrieben werden können?
- Terminus "Hand" kann nicht weitergefaßt werden auf "Hand geben"
- Ineinander Schachtelung von unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist in diesem Absatz sehr zentral.
- Sprung zwischen Beschreibungsebenen
- Darlehung geht von einer onthologischen Weltanschaung aus
- Wenn wir unterschiedlichen Konstruktionen der Welt haben, dann dürfen wir nicht die Gewähr haben das sie funktioniert
- Wie kann ein Problemzugriff aussehen,wenn nicht die Lückenfülleraktion getan wird?
- Billig: Soviele Beschreibungsebenen wie du willst, doch das reicht nicht aus
- Wie können Bewußtseinszuständen etwas physisches Auslösen?
- Als Beispiel wird gebracht "Handschlag zwischen Schüssel und Klestil bei Regierungsangelobung 2000"
- Motorik und Sozialkompetenz auf einander abgestimmt.
- Sprung zwischen Beschreibungsebenen
- Zu Beispiel "Ein Zimmer, vier Tische, ..."
- Nur durch ablesen von Gesten ist es nicht möglich Begriff Gutachten begreiffen
- Tiefenschärfe, ist nicht die Lösung
- Wechsel der Beschreibungsmodalität, wenn man nicht weiß was Berufungskommission ist kann schon gar nicht auf Gutachten geschlossen werden
- Wo ist die Startlinie? Wo ist der Startpunkt? (siehe Achillies und Schildkröte)
- Begriff des Gutachten entsteht in einem Zeitkontinuum. Begriffsfindungprozess ist ein anderer evolutiver Prozess.
- Gewöhnliche Erfahrung erfordert unterschiedliche Betrachungsweisen. Gutachten ist eine Praxis. Es ist etwas: Gutachten oder 5 Seiten bedrucktes Papier.
- Einwand auf Elektronische Zeichnung, hinein- und herauszoomen. Zoomkontinuum ist die interessante Frage.
- Wenn ich gemeinsame Basis haben ist Papier und Druckerschwärze zu wenig für Gutachten.
- 5 Blatt Papier nach links schieben, ist nicht das gleiche wie, "Ich gebe ihm das Gutachten"
- Gutachten hat Materalität
- Einhackung durch Sprachphilosophie "Buchstaben - Objekt - Idee"
- Sonargraphie: SpezialistInnen könnten sagen, zb ob Vokal gesprochen wird jedoch nicht was die Bedeutung davon ist, oder auch welche Sprache gesprochen wird.
- Spracherkennung erkennt nur gelernte Wörter, ausser es funktioniert mit einer Spektrenauswertung
- Einhackung durch Sprachphilosophie "Buchstaben - Objekt - Idee"
- Bei Sprache geht es nicht nur um Training sondern um Anwendung.
- Entwicklung von Sprache zwischen Lebewesen. Diese habe Sprachregeln gelernt.
- Nur durch ablesen von Gesten ist es nicht möglich Begriff Gutachten begreiffen
- Experimentalfreiheiten
- zu Die zeitlichen Charakteristika von Gehirnprozessen und dem bewussten Willen
- Was kann zu Freiheit rauskommen wenn der/die PhilosophIn reflektiert.
- Angebote stehen in einem variablen Verhältnis.
- zu Determinismus und Willensfreiheit
- Wo sind Kreuzungspunkte? "Ich muß noch 100 km fahren damit ich dort bin".
- Einwand: "Wir reden von Grund und Ursache."
- Wenn eine Person 100 km verpflanzt wird, muss noch nicht ihr Ziel erreicht sein.
- Nicht einfach gegeneinander zu stellen, sondern ineinander schieben. Es muß eine "zweisprachigkeite" bestehen. Es wird antireduktionisitsch argumentiert.
- Wo sind Kreuzungspunkte? "Ich muß noch 100 km fahren damit ich dort bin".
<root><br /> <h level="2" i="1">== Kontext ==</h>
Freiheit im Kopf (Seminar Hrachovec, 2006/07)
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