Diskussion:Inwiefern verändert sich die Veranstaltungsform von Vorlesungen durch den Einsatz von E-Learning-Elementen?

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Evaluation des Textes von Natascha Buchinger durch Andreas Rögl:

Formal

Die Rechtschreibung und Grammatik sind größten Teils korrekt, abgesehen von einigen Tippfehlern und zum teil fehlender Beistrichsetzung. Quellen werden zwar angegeben, allerdings (fast) nur am Ende eines Kapitels, was es dem Leser schwierig macht zu unterscheiden, was nun sinngemäß zitiert wurde und was von der Autorin selbst stammt. Es werden hauptsächlich nur direkte Zitate ausgewiesen, der Rest scheint als ob er von der Autorin selbst als Hypothese aufgestellt wurde.
Die Literaturliste ist vorhanden und gut ausgewiesen bzw. korrekt aufgebaut.
Die Absatzaufteilung ist gut gelungen, da es viele einzelne Kapitel gibt, was die Strukturierung für den Leser einfach macht. Einziges Manko hierbei ist die Art und Weise, wie der Text ins Wiki eingefügt wurde, da jedes Kapitel einen eigenen Link aufweist und somit nur einzeln gelesen werden kann und nicht der Text als ganzes.

Inhaltlich

Die Fragestellung wird im Text selbst nicht mehr genannt und ist nur durch den Link auf der Hauptseite abrufbar. Auch wird keine Begründung abgegeben, was die Intention der Autorin offen lässt. Die Umsetzung der Fragestellung geht zwar klar aus dem Aufbau des Textes hervor, wird allerdings nicht begründet noch in irgendeiner Form erwähnt. Erwähnt wird nur der Aufbau der Arbeit im Allgemeinen in der Einleitung.
So ähnlich verhält es sich mit der Begründung der einzelnen Absätze. Diese machen zwar auf jeden Fall Sinn, werden aber nicht unbedingt auf die Fragestellung bezogen oder Erklärt, warum sie in der Arbeit stehen. Die Zusammenfassung der Abschnitte erübrigt sich oft, da sie zum Teil so kurz sind, dass die Zusammenfassung den annähernd gleichen Raum einnehmen würde, wie die Argumentation in den Abschnitten selbst.
Die kritische Auseinandersetzung mit den referierten Texten ist nicht ganz ersichtlich, da oft kein Einblick besteht, ob dieser Teil Gedankengut der Autorin ist oder irgend einer Sekundärliteratur angehört. Die ausgewiesenen Zitate machen allerdings Sinn und sind gut in die Arbeit integriert, auch wenn sie nicht immer erklärt werden und ihr Einsatz an dieser Stelle unklar bleibt.
Wie oben schon beschrieben ist die Argumentation schlüssig und die Abschnitte schließen mehr oder weniger aneinander an, vielleicht auch dadurch, dass die Arbeit in viele einzelne und kleine Kapitel unterteilt ist.


Zu den Kriterien:

(Anmerkung: Ich habe den auf einer Seite zusammengezogenen Text bewertet, da die Versionskontrolle die letzten Änderungen an diesem Text ausweist.)

Kriterium Beurteilung
Rechtschreibung und Grammatik Befriedigend. Es gibt einige Sätze, die offenbar "Überarbeitungsopfer" geworden sind, z.B.: "Zu. Beginn wird der Begriff des E-Learning versucht geklärt und beschreiben zu werden." Grammtische Fehler wie die Plurafehler in " wurde sowohl Literatur als auch Artikel über den Einsatz von E-Learning-Elemente in der Vorlesung entdeckt und bearbeitet." sind gelegentlichg vorhanden.
Quellenangaben Genügend. Hier: "Kommunikationstechnologien.“3 (www.historicum.net)" ist nicht klar, ob die Fußnote oder die URL die Quelle enthält; in den Abschnitten ist sind zu wenig Verweise enthalten.
Literaturliste Gut. Bei den Onlinequellen fehlt das Abrufdatum.
Absätze sinnvoll aufgeteilt Nicht genügend. In weiten Teilen besteht die Arbeit nicht aus Absätzen, sondern aus Stichwortlisten. Es scheint so, also würde es sich um eine Materialsammlung handeln, die noch nicht fertig ausgearbeitet ist. Die Kapiteln bestehen häufig nur aus einem Absatz - vermutlich wäre es sinnvoll, weniger Kapitel zu verwenden.
Fragestellung und/oder Hypothese Fehlt beides. Zwar findet sich der Satz: "Die Forschunsfrage soll beantworten, inwiefern die Lehrveranstaltungsform sich verändert durch den Einsatz von E-Learning Elementen.", der sich offenbar auf einer vorher genannte Frage bezieht, die aber nicht zu finden ist.
Begründung Fragestellung/Hypothese Genügend. Es zwar eine Begründung geliefert, es fehlen aber Quellen für die Behauptungen (wie z.B. "Immer mehr Personen nutzen das Internet intensiv." - eine empirische Aussage, die mit einer Quelle belegt werden muss.). Die Argumentation ist auch nicht klar; so wird z.B. ein Wechsel von Online- und Präsenzphasen konstatiert, voerher aber nur Onlineelemente genannt. Sprünge wie der zum "Einfluss auf unser Leben" erschweren die Nachvollziehbarkeit.
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung Nicht genügend. Es werden zwar Abschnitte genannt, eine Begründung für die Abschnitte (z.B.: "Mit diesem Abschnitt wird in Bezug auf die Fragestellung herausgearbeitet, dass ...") fehlt aber. Die Unterscheidung von Literatur und Artikeln ist sinnlos, weil Literatur der Oberbegriff von Artikel ist. Die Studien und Förderprogramme sind mangels Quellenangaben nicht nachvollziehbar.
Begründung Abschnitte Fehlt. So wird in 2.1 gleich mit einer Definition begonnen, ohne zunächst zu klären, welcher Beitrag von den Definitionen zur Beantwortung der Forschungsfrage zu erwarten ist.
Zusammenfassung Abschnitte Fehlt. Ein Bezug zur Fragestellung wird nicht hergestellt.
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten Fehlt.
Klarheit der Argumentetion Nicht genügend. Die Arbeit argumentiert nicht, sondern besteht in weiten Teilen nur aus Stichwortlisten oder Zitatsammlungen, die nicht aneinander angeschlossen oder aufeinander bezogen werden. So listet 2.1 Definitionen auf; eine Interpretation der Definitionen sowie die Einbindung in eine Argumentation fehlt aber.