ÖZBEK, Junus (Arbeit1)

Aus Philo Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Ringvorlesung WS 2008 Josef Rhemann Universität Wien

Anthropotechniken und Philosophie als Allgemeinwissenschaft von Menschen

Yunus Özbek 0527456 Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only.

                        Philosophie hat die Aufgabe ihre Zeit in Gedanken zu fassen (Hegel) 
    
    Wenn wir aus dem 18. Jahrhundert zurückblicken,wird das Thema der Vernunft 

dominiert,im 19.Jahrhundert hatte man mit Entwicklungsbegriff zu tun dann kommt die Lebensbegriff zu dominieren.Im 21.Jahrhundert scheint die Frage in der Form was es zum Denken gibt,das war besonders auffällig neben den Problemstellungen von Anthropotechnik,dabei geht es um elementaren Funktionsbedingungen des menschlichen Lebens einzugreifen,nicht nur zu denken sondern experimentell vorzubereiten.(Eingriffe in die Gene und Gehirne)dass wir mit der heutigen computerisierten Technologie dereinst imstande sein würden hochwertige Intelligenzen als die jetzt humanspezifische Bekannten zu entwickeln dass wir letztendlich aus unserem Resources heraus entwickeln,die hochwertige Intelligenzen und Intelligenzensmaschinen sich so verhalten würden wie heutigen Humanintelligenzen auf Überlegungen beruft,die andere biotechnische Konzeptionen die darauf abstellen letztendlich intergenetischer Helix zu greifen also mit der computerisch ausdrücklichen Sprache damit koppelt sich die Gedanke ob es überhaupt möglich sein könnte eine menschliche Individuum geklont zu werden oder kopiert zu werden.

    Wie man auf Humanebene ein Cyborg herstellen kann das heiß dass man beschwerende 

Maschinenexemplaren eventuell auf genetisch kultivierende Embryonen hergeht,der genetische Gen-Helix mit sprachlich computerisiertem System herausschneidet und entweder künstliche Genteile implantiert oder Genteile in andere Lebewesen einpflanzt.Wie wäre es wenn jemand in der gegenwärtigen ökonomischen sozialen Situationen,der ganz bestimmten Bereichen der heutigen gesellschaftlichen Wirklichkeiten und Lebenswerten und ganz bestimmten Fähigkeiten entwickelt? Wir basteln solche Kompetenzen unter den Umständen gentechnisch indem wir Cyborgs erzeugen.

    Mikrocipsimplantation in den menschlichen Neuronen,das sind tatsächlich etwas mit denen 

experimentiert und versucht wird die weitere Ebene der künstlichen Intelligenz eines Menschens oder Tiers zu denken und vernünftig zu handeln,also man versucht Mikrochips an neuronalen Strukturen anzudoggen,allerdings müssen all diese Eingriffe befragt werden hinsichtlich der Rücksichtnahme.

    Aristoteles in der Physik hat die in der Wirklichkeit eine allgemeine wissenschaftliche Biologie 

sein könnte folgender Unterschied eingeführt dass es auf der Welt zwei Arten von Dingen gibt die solche Dingen von den anderen hervorgebracht werden(die Sinne der praktischen Dinge)die Ursache außer sich haben dass es die Dinge gibt,die von sich aus da sind die ihre Ursache in sich selbst haben und aus sich selbst herausbringen können,das sind eben die lebendigen Organismen.

    Wenn Wir davon ausgehen dass das Lebewesen das sich aus sich selber herausbringt was 

bedeutet dann die Eingriff in die Gene in die neuronal strukturierten Behörden und Lebewesen momentlich humanspezifieren.

    In der Seelenlehre des Aristoteles kommt es auf das energetische Prinzip aus lebensfähigen 

Organisationen an das ihnen zugrunde liegt.Es wird hier von der Körperseele gesprochen als Formprinzip alles Lebendigen und hier wird noch von Aristoteles entelegischer Begriff angesetzt,darunter versteht man die Form der vollendeten Verwirklichung von Möglichkeiten im Sinne der Seele des Aristoteles als Formprinzip des lebendigen aufzufassen.Er spricht in seiner Seelenschrift von der Seele als erste entelegische des lebendigen Körpers,die die Möglichkeit nach dem Leben hat das heiß der Körper ohne energetische Strukturierung wäre nichts anderes als ein Seelenhaufen oder genetisches Programm,das zuallererst programmiert werden muss.Dieser Seelenhaufen oder dieses erst potenziell programmierenden genetischen Programm beinhaltet die Möglichkeiten,die eines organisch geformten Körpers,die für Aristoteles ontogenetisch begrenzt sind.

    Man kann was aus der Gene herausschneiden und in was anderes einpassen.Wir wollen das 

Human als ontologisch begrenzten Feldmöglichkeiten im Sinne des Aristoteles für humanspezifische Verkörperung der Organisationen der Lebendigen betrachten.So kann der Einsatz biogenetisch wirksame Anthropotechniken bedeuten damit der entelegischen Rahmen der anthropologischen Verfassung gesprengt wird. Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only.

    Die Abschätzung der technischen Rolle muss klar werden,was dabei raus kommen kann ist,die 

Erkenntnis die antizipierbar sein muss die sich mit der Frage verkoppelt dass die Anatomie des künftigen gentechnisch beeinflussenden menschlichen Lebewesens,es darf nicht sein dass der Ersatz von der Kopierung und Gentechnologen die Autonomie künftiger menschlichen Gattungsgliedern einschränkt.

    Es gibt hoch intelligente Klavierspielern aber die könnten in der sonstigen bereit liegenden 

Lebensführung nicht praktikabel und praksisrelevant denken dass die Philosophie als allgemeine Theorie auftritt die sich beschäftigt mit den Voraussetzungen,Prinzipien und auch allgemeinen Funktionsbedingungen dessen was ist und dessen was man davon wissen kann.

                                     Es gibt etwas was allem was ist zugrunde liegt 
    Wenn man dieses was allem was ist zugrunde liegt erfasst hat könnte man dann unter allen 

Umstände alles was sich vor die Augen liegt sinnhaft ordnen und strukturieren,dadurch lässt sich die Welt,in der man hineingesteckt ist besser verstehen und begreifen.Dabei versucht man die Prinzipien herauszufinden dessen was ist was allem zugrunde liegt und das was gefunden wird,hilft das Wissen zu strukturieren.Diese Gedanke schließt sich in der Theorie der Praksis ein das heiß dass man versucht die Prinzipien herauszufinden,die die Funktionsbedingungen dessen was wir strukturieren können was es sein soll. Die Frage nach der Bewältigung des eigenen Lebens und der Perspektiven einer vernünftigen Lebensführung.

    Die dritte Dimension ist wer überhaupt nach dem allgemeinen Prinzipien gefragt hat dessen was 

ist die Antwort ist naheliegend nämlich dass das selber der Humanspezifierung,die Frage nach der denkenden begrifflichen Verarbeitung des menschlichen in der Welt-Seins gefordert ist,dabei dass das Denken sich selbst auf die Bedingungen seines Seins beziehen kann also sich selbst seinen eigenen Voraussetzungen denken kann. Die Frage nach den Bedingungen und Voraussetzungen im Raum des menschlichen in der Welt- Seins namentlich sozialen Bedingungen und Voraussetzungen im Sinne moralischer Normen.

    Wie wir uns Menschen im Rahmen des Seins denken können(die vierte kantische Frage führt 

dazu)das setzt wiederum voraus dass wir das Sein überhaupt als Solches denken und uns gelingen kann dass das Sein-Denken in sich schließend gedacht werden kann,das Denken als Bestimmung des Seins gefasst werden kann.

    Hegel beschäftigt sich mit dem Gedanken vor allem am Anfang von seiner Logik wenn es 

klassischer Anbruch von Philosophie als allgemeine Prinzipien zu finden ist,die nichts anders wäre als das was begründet werden muss und wenn das allgemeinste was wir überhaupt sagen können von dem was Sein ist dann haben wir ein Problem.Wenn wir mit einem bestimmten Gegenstand anfangen oder Aktion dann haben wir von vornherein das Problem dass wir schon unsere Gedanken auf ganz bestimmter Sinne stellen und alles sich außerhalb dieser Sinne befindet,ausblendet.Da haben wir die Anspruch verloren dass wir die Philosophie so begründen müssen dass wir nach dem allgemeinen Prinzipien fragen dass wir nichts verlassen dürfen also müssen wir mit etwas völlig unbestimmten beginnen das nichts anders als Sein ist.Da haben wir mit der reinen Unbestimmtheit zu tun die nichts weiter als Nichts ist.

    Wie kann man das Nichts als das Negative fassen?Ist das Negative etwas,was eine vernichtende 

Charakter hat?das würde bedeuten dass das Nichts das Sein auflöst und vernichtet damit sind wir in ein kosmisches Loch gefallen und erledigt.Die hegelische Phänomenologie führt zur Begriff der bestimmten Negationen das heiß das was ich negiere bleibt in dieser Negation enthalten und wird nicht aufgelöst,aufgehoben wenn wir diese Gedanke ernst nehmen.

    Wir pflanzen beispielsweise eine Getreide ein,gießen fleißig dann kommt grüne Kern 

heraus.Diese Kern ist die Negation,die totale Auflösung ist nicht zu finden,in dem Fall ist das einzige was sich finden lässt der winzige Struktur.Das ist gemeint mit der Begriff der bestimmten Negation dass der Keim des Kernel negiert aber gleichzeitig in dem gesamten Prozess aufgehoben. (Begriff der bestimmten hegelischen Negation)wenn ich bestimmte Negation noch mal negiere Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only. dann kommt eine Qualität des Prozess als Solchen (das Werden) folgt eine Bewegung aus diesem Negationsprozess.

                      Die Bewegung vollzieht sich im Widerspruch der Gegensätze(Heraklit) 
    Quantum Physik zeigt uns dass es nichts in der Welt gibt,das nicht in Bewegung also die 

Bewegung ist absolut daher ist das Sein als Bewegtes zu fassen.Die Bewegung beinhaltet drei Dimensionen,die mit der Veränderung,der Entwicklung und dem Werden genannt werden kann.Die Veränderung ist die einfachste Bewegung.Wenn jedoch außer Veränderung etwas feststellbares folgt dann ist das Werden imstande zu sprechen.Wenn das Werden ganz bestimmte Bewegungsrichtung annimmt,die sich kontinuierlich verfolgen lässt dann würde man von Entwicklung sprechen.

    Die drei Dimensionen von Entwicklung,die als kosmische und universale Entwicklung 

festzustellen ist,ist das was Hegel in der Logik mündet und gleich mitschwingend gedacht werden kann.

    Aristoteles ist der Auffassung dass die Entwicklung des Lebendigen so ausschaut dass wir hier 

mit den Organismen zu tun haben die was das sind aus sich selber herauszuführen imstande sind.

    Jedes Lebewesen hat seine eigene Aktivität,die das Leben ermöglicht.Die eigene Aktivität hat 

die lebendigen Prozesse,die sich von den Unlebendigen unterscheidet.

    Die Doppel-Aspektivität von Helmut Plessner ; Es gibt Innen und Außen nicht in der Sinne einer 

starr fixierten ontologischen Differenz,sondern zwei prozessierender Richtungen,nämlich von Innen nach Außen und auch umgekehrt.Die eigene Aktivität spricht die Doppel-Aspektivität und die Informationsverarbeitung,das trifft auf jedes Lebewesen zu.

    Das Leben bestimmt durch die drei Dimensionen;die eigene Aktivität(Innen und Außen)und die 

Informationsverarbeitung das heiß dass das Leben positionell ausgerichtet ist.Ein lebendiger Organismus im Rahmen seiner Lebensrealisierung ganz bestimmte Position ein von der das was er überhaupt verständlich ist wird.Die Position ist zentrisch strukturiert,das heiß dass jeder lebendigen Organismus ein inneres Zentrum hat von dem aus er das,was er ist herausbringt und dieses Zentrum imstande ist sein Inneres mental zu verlassen und in sein inneres Zentrum hineinzuschauen dann hat sich das Lebewesen exzentriert woraus das wird was wir sind was wir aus uns hervorbringen reflektiert verlassen in unseres innerliches Zentrum hineinzublicken.Wir müssen es sogar tun weil die Menschen exzentierisch positioniert sind das heiß dass das humanspezifische Leben exzentierisch positioniertes Leben ist.Die einige Frage wirkt darauf hin wie die Exzentrierungsleistung ist,die wir Menschen haben einzuschätzen.

    Der zweite Punkt ist dass wir das was wir aus uns hervorbringen nur lernend gewinnen 

können.Es beginnt erst in der früh kindlichen Ontogenese also das ist der Punkt dass wir Menschen auf Lernen angewiesen sind wie all die andere weshalb unsere Instinkt-Ausstattung nicht ausreichend wäre unseres Leben führen zu können.

    Früh kindliches Individuum ist nicht imstande sich überhaupt von seiner Umgebung zu 

unterscheiden,wie es dahin kommt sich zunehmend seine Entwicklung der ersten Wochen und Monaten unterscheiden zu können,sich bringt es dann in der gegen Lage seiner Umgebung,das lernt aber nicht allein sondern es bedarf eine stützende Hilfe der sorgenden Bezugsperson und daher ist der Mensch als Individuum von vornherein in einer soziometrischen Spannung,darunter versteht man eben den Begriff der Gesellschaftlichkeit.

    Aristoteles kommt in der Metaphysikslehre auf diesen Punkt zu sprechen dass das Individuum 

unteilbare Wesensbestimmung ist die den Menschen zugrunde liegt darüber hinaus macht diese den Mensch aus,es ist leider nur mit anderen zu haben,beispielsweise ist der Mensch bei Marx ein Individuum,der nur in der Gesellschaft vereinzeln kann.

    Wir können unsere zentrische Positionalität reflektieren.Das ist die große Unterschied zwischen 

Menschen und Tiere dass die Tiere eben bringen was sie sind aus sich selber hervor aber sie reflektieren nicht.

    Wir kommen zur diesen zentrischen Leistung eben auch zu unserer humanspezifischen Differenz 

Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only. die uns von den Tieren spezifisch unterscheidet,die Entwicklung des menschlichen Individuums also was da passiert in Anschluss an Diffusion einer Samenzelle als aller erstes läuft ein genetisches Programm an der Samenzelle und zwar wie lange es dominiert,es beginnt dann mit dem Mehrzahlbildung,dem Organbildung dann ist das menschliche Gehirn ausgebildet wenn dessen Neuronalstruktur aufgehört hat zu entwickeln.

    Die dominierte Ontogeneze wäre nicht ausgebildet wenn die Anthropogeneze hätte nicht 

abgeschlossen werden können.Die spezifische Ontogenisierung beginnt erst mit der Einschaffung des Gehirns dass die Gene allein nicht weiterhelfen können das heiß wir werden sonst nur genetisch gesteuert,sie bräuchten für jeden Satz kollektiv bearbeiten zu können.

    Die Gene reagieren richtig langsam auf die Umgebungsveränderung,ohne Ausbildung der 

Gehirne wäre es spontane rasche Ontogenese des Geistes.

    Der Geist ist mit der Ausbildung des Gehirns auch nicht gebildet,das Gehirn ist die Grundlage 

unserer Humanspezifität,ohne sozialen Hintergrund kann das Gehirn niemals Humanspezifisam werden.Das Permanent des Meschseins ist dass das Werden zur Freiheit bedeutet.

    Sein bedeutet eine Prozess allgemeiner Bewegung die das Werden genannt wird.Man fasst das 

Menschsein als Prozess und als Werden,es gibt nichts auf der Welt was nicht in der Bewegung und Veränderung ist.Wir schreiben das Werden unserem Menschsein zu.

    Wir sind in einer umgebenden Natur und in einer universalen Bewegungszusammenhang 

gestellt,in der das sich herauskristallisiert,was uns mit dem Begriff Gut,Recht,Leben ausstatten kann daher wenn wir Menschen es verstehen wollen,was eigentlich in der Natur gestelltes Werden bedeutet,müssen wir dann auf Gattungsdimension zugehen.Wir Menschen steigen in der Welt ein,in der Kultur über Bildungsprozess von der früh kindlichen Ontogenese bis Erwachsene.

    Die eigene Aktivität,welche das Lebewesen entwickeln muss führt die Informationsverarbeitung 

über innen hinaus,die Lernprozess bedeutet,welche unsere Individuum strukturiert.

    Ohne Gattungsgeschichte und Einbindung ist die ontogenesischen Dimensionen nicht zu haben, 

mentale Lehrprozess und deren Struktur spannen sich zwischen Objekt und Subjektrelationen und dazwischen ist eigene Aktivität anzusetzen das heiß wir bringen unsere Lernprozess in der Spannung hervor,die von Subjekt und Objekttätigkeit und diese mentale Lernprozess,die tätige Subjekte,die die Objekten zunehmend hervorruft,ist die Spannung der Individualität der Gesellschaftlichkeit.

    Wir Menschen sind das unteilbare,unwechselbare Individuum aber diese Individualität ist nur 

mit den anderen zu haben die jedoch nur noch über Lehrprozess gewonnen werden kann.

    Das früh kindliche Individuum kann sich nicht von der Umgebung unterscheiden,an sich 

Gegenlage zur seinen Umgebung verordnen denn die Konsequenzen wenn das etwas gegenliegendens realisiert,entsteht daraus die Anforderung des Gegenliegende konstruktiv anzuordnen,die geschieht erst später über die Ausbildung sprachlich symbolischen strukturierten Umgebungsbedeutungen.

    Das Kind lernt das Gegenüberliegende der sinnhafte Bedeutungszusammenhänge nach 

anzuordnen,deren Grundlage schritt für schritt auf sprachlich symbolisierte Strukturietung beruht.

    Helmut Plessner(4. September 1892 in Wiesbaden ; † 12. Juni 1985 in Göttingen): 

Man muss das was der Mensch ist ordentlich rekonstruieren. Man muss tiefer ansetzen,dort wo wir Menschen uns als Lebewesen begreifen können; dann fragen wie wir zu dem, was Kant mit a priori(das handlungsfähige Subjekt/ICH uns von vornherein gegeben) meint, kommen. Die apriorische ICH Position findet man bei Helmut Pressner: Exzentrische Position. - Jedes Lebewesen ist auf Eigenaktivität angewiesen. - Es gibt ein INNEN und AUSSEN dazwischen gilt es zu interagieren; von außen taucht Impuls auf, - Informationsverarbeitung Als nächsten Schritt nimmt das Gehirn die grundlegende Steuerfunktion. Beim Menschen dann Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only. noch das denkende Bewusstsein übernimmt Steuerfunktion. Tiere sind zentrisch organisiert. Menschen können aus innerem Zentrum heraustreten und hinein zu blicken(Bewusstsein entwickeln)

    Helmut Plessner gibt Antwort in philosophischer Anthropologie des 20.Jahrhunderts von. 

Plessner versucht menschliche Handlungsfähigkeit aus Unterschiede von Mensch und Tier heraus zu konstituieren Lebewesen muss als Mensch begriffen werden.Was aber ist ein Lebewesen? Philosophie = Menschenwissenschaftliche Theorie, die jeweils epochenweise wirksam ist Wenn „Leben“ ernst genommen werden will, so muss man sich an lebendigen Organismus halten. Thema und Begriff des Lebens hat Vorgeschichte;Anschluss an Hegel: Zeit in Gedanken fassen, begriffliche Terminologie,Darwin – Entwicklungsbegriff, fortschreitendes Werden, Plessner – Lebensbegriff, Gedanken eines Potentials für Organisation des Lebendigen. Organisation des Lebendigen lässt Mensch greifbar werden Plessner hat Leben Ursache in sich selbst (nicht von außen verursacht, sondern von einem Inneren) Leben = zentrisch organisiert, Zentrum organisiert Organismus Mensch = zentrisches Lebewesen und gleichzeitig ist er exzentrisch (das heißt, er kann aus sich selbst heraustreten) Vernünftig denkendes Ich bedarf lebendigen Organismus um sich hervorbringen zu können Lebensbegriff (20.Jhdt.);Zusammengebrochener Fortschrittsoptimismus;konstituierte Lebensbegriff (zB.: 1938 Ideologie hat alles zerstört, was Forschrittgedanken hatte) Plessner musste emigieren, Plessner haben Erlebnisse des 20.Jhdt. nachdenklich gemacht Wie Lebensbegriff aus Zerstörung herausgekommen ist;2 Positionen: - Heidegger: lebendiges Dasein verweist auf Beschränktheit der Endlichkeit des Daseins Tugend: Frage nach dem Unsterblichen, essentiellen Leben, Sinn von Sein? Und eigentlicher Sinn des Lebendigen? Existentialontologie;unüberschaubare Welt, Mensch entwickelt Angst vor Nichts,dies verweist auf das Sein Kritik an jeder Art von Menschenwissenschaft (auch die der phil. Anthr.), aber Menschsein bestimmt sich allein vom Sein heraus - Persant: Zeit ist Lebensstrom, inneres Wesen intuitiv zu erfassen und gemessen daran, erweist sich jede Art geschichtlichen Denkens uninteressant Plessner versucht sich jeder Art von Spekulation, von ontologischer Spekulation (wie Heidegger und Persant) hinsichtlich des Lebensbegriffs zu distanzieren. Versuch menschliches Dasein aus biologischen Entwicklungsbedingungen zu rekonstruieren ohne in primitiven Darwinismus eingehen zu wollen Allgemeine Wissenschaft von Menschen, Grundkonzept Mensch ist ein Lebewesen, das eingebunden ist in Naturzusammenhang Mensch schließt mit Körperlichkeit an organische Natur an ohne damit erklärt zu werden. Organische Natur ist nur die Grundlage an die der Mensch als humanspezifisch anschließt Historische Rekonstruktion des organisch Lebendigen Bedingungen, die Mensch als Lebewesen erklärbar machen soll sind Spekulationen – will Plessner entgehen Plessner will nicht Mensch auf biologische Natur reduzieren, ist nur Grundlage an den Evolution anknüpfen kann Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only. Thema der Geschichte mit Thema des Menschen und der Gesellschaft gekoppelt (Hegel: Geschichte ist Bewusstsein für Fortschritt der Freiheit Josef Rhemann:

                                             Menschsein ist als Werden zur Freiheit 
    Philosophiebegriff ist drei Dimensionall ausgestattet nämlich Philosophie als 

Allgemeinwissenschaft zweitens,Philosophie als Orientierungswissenschaft und drittens Philosophie als Allgemeinwissenschaft von Menschen(für Rhemann)Wir Menschen sind in einem Zusammenhang zwischen Sein und Werden eingebunden. Wir Menschen sind aber gleichzeitig auch Lebewesen;Wir unterscheiden uns von anderen physikalischen Identitäten durch Aktivität. Ein lebendiger Organismus ist: - eigenaktiv - mit innen – außen Unterschied ausgestattet - Informationsverarbeitend Wir sind in unserer Aktivität auf Lernen angewiesen, weil bei uns eine rein trieb- und instinkthafte Form des Verhaltens nicht ausreicht. Der Prozess des Lernens spannt sich von alleine in das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft. Die Lernaktivität wird vom Menschen eigenaktiv aus uns herausgebracht. Lernen heißt für uns, dass wir vom schreienden Wesen Schritt für Schritt zu Subjekten unseres eigenen Handelns werden. Ein frühkindliches Individuum lernt innerhalb der ersten Lebensmonate schrittweise sich in Gegenlage zu seiner Umgebung zu bringen/bemerken. Sobald ein Unterschied hergestellt ist, muss das Kind, was es sich gegenüber sieht, einzuordnen. Der erste Schritt ist der Eintritt in die Reflexion. Sorgende Bezugspersonen nehmen sensomotorische Impulse des Kindes auf und versuchen das Kind zu befriedigen. Das frühestkindliche Individuum kommt Schritt für Schritt in die Lage, körperlich eigenaktiv zu werden. Bezugspersonen warnen vor Gefahren und das Kind soll lernen, Ergebnisse vorwegzunehmen (Antizipationsprozess). Dadurch wird das Kind in die Lage gesetzt, das was das Kind haben möchte, sich eigenaktiv anzueignen. Kind lernt sich als Subjekt, den Objekten durch Selbsttätigkeit anzunähern. Diese Prozesse müssen Kinder überall lernen, unabhängig von Kultur usw. Der Prozess der Geist-Bildung/Enkulturation: Der Einstieg in die Kultur geschieht immer über die frühkindliche Ontogenese. Man muss verschiedene Arten des Wissens entwickeln: - kognitiv - emotional - sozial - praktisch Mensch-Sein ist ein Prozess des Werdens, Lernens, Subjektbildung, Wissensbildung. In diesem Prozess soll Autonomie ausgebildet werden, die sich mit Handlungskompetenz kombiniert. Schränkt man jemanden seine Handlungskompetenz ein, schränkt man auch seine Autonomie ein und umgekehrt. Überall dort, wo die körperliche, psychische und soziale Integrität von jemandem leidet, stimmt etwas nicht. Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only. Mensch – Sein läuft auf ein Werden zur Freiheit hinaus. Freiheit muss erworben werden, immer wieder geprüft und beibehalten werden können. Kann die Einschränkung von Freiheit auf eine bestimmte Organisation des gesellschaftlichen Systems zurückgeführt werden, ist zu fragen was an diesem System geändert werden kann, zugunsten der Erweiterung der Freiheit. Aristoteles und Kant: Freiheit = Möglichkeit von sich selbst ausgehen zu können = Autonomiegewinn Wie kommt Freiheit zustande? Wie kommen wir zu Autonomie? Gründe unseres Handelns? +Kriterien von Leben (für Rhemann): - Innen-Außen-Differenz: Jeder hat Innen und Außen. Beide sind eingebunden in dynamischen Wesen, jedes Lebewesen muss in sich selbst etwas hervorbringen - Informationsverarbeitung: Mensch muss das Äußere einordnen, in sich erfassen um sich außen orientieren zu können - Unterscheidung der Lebewesen: jedes Lebewesen ist eigenaktiv +Grundelemente des lebendigen Organismus lt. Plessner: - Doppelaspekt: Jeder Mensch hat Innen und Außen. Ist zentrale Schlüsselkategorie für Plessner die für Verständnis des Lebendigen, unhintergehbare und irreduzierbare Differenz von Innen und Außen. Differenz Innen und Außen. Jeder Organismus bringt etwas aus sich selbst hervor. - Positionalität: Prozess des Werdens ist Weise des Seins. Kennzeichen des Lebens ist Eigenaktivität. -Reflexion: in bewusste Gegenlage zu Gegenüber bringen, man erkennt dass man etwas anderes ist als andere. Quelle:Josep Rhemanns Skriptum(praktische Philosophie),die eigene Aufnahme der Ringvorlesung(11.12.08) Generated by Foxit PDF Creator © Foxit Software http://www.foxitsoftware.com For evaluation only.


Zurück