Diskussion:Aus Quines "Ontologische Relativität"

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Version vom 30. März 2006, 10:11 Uhr von Georg (Diskussion | Beiträge)
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Regression und Transgression evozieren, genauso wie die Interna und Externa, eine örtliche Vorstellung. Diese hat es gemeinsam mit dem Reden von der Übersetzbarkeit in Sprachen, dass eine besondere statische Grundlage angenommen wird. Das Problem stellt sich zwar als Übergang dar, doch eben Übergang von Dingen, die stabiler gedacht werden.

Gerade, wenn aber ein Problem konkret vorliegt, und man sich daran orientieren kann, scheint diese Statik ein gar nicht angebrachtes Bild zu sein. Was ich weiter nach vorne rücken würde, ist die Tatsache, dass man in so einer Situation, etwa der radikalen Übersetzung, einfach etwas Neues zu dem Alten dazuschaffen kann. Da ist es dann interessant, wie man das schon Vorhandene verarbeitet, oder ob man es gar nicht weiter verarbeitet, oder ob man einen Kompromiss macht. Die Frage ist dann, ob sich so eine Neuschaffung dann nur aus Quellen speist, die schon vorliegen, oder ob man auf etwas Drittes (wenn man in der Situation der zwei Sprachen bleiben will) heranzieht. Weiters: Ob man über die Formulierung des Problems hinaussteigen muss, oder ob sich schon aus der Formulierung eine Lösung anbieten kann. --Georg 10:11, 30. Mär 2006 (CEST)