Diskussion:Text zur Prüfung, WS 2005/06: "Die Parabel"
Jene, die im Palast arbeiten, rekurrieren nicht auf eine syntaktische Metaebene.
Das kann man nun auffassen als einen neutralen Zug der Parabel, der bloß verdeutlicht, dass keine Strategie gefunden war, Konflikte zu bereinigen, als Hemmnis für eigentliche Toleranz etc. Insofern zeichnet sich diese Parabel im Unterschied zu der mit dem Ringen aus als eine, die -- fürs erste gesehen -- blind für eine Metaebene ist. Die Möglichkeit, Grundrisse des Königspalastes in einer Weise abzustimmen, die als Interpretationsgrundlage für alle diente, wäre primär gegeben. Tatsächlich stehen dem aber die Schwierigkeiten entgegen, die Sprachverwirrung, Verschiedenheit ...
Bei dieser Strategie ist die erste unbeantwortete Frage, warum denn niemand, der dem Palast zugehört, in den Konflikt eingreift.