Diskussion:Itzt

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Version vom 10. Februar 2005, 17:18 Uhr von Anna (Diskussion | Beiträge)
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"Das Jetzt" besteht also nach Hegel darin, schon immer verschwunden zu sein, wenn man es fixieren will. Es wird von einem anderen Jetzt abgelöst. Das ist dramatisch formuliert und gibt Anlass zur dialektischen Entwicklung. Warum sagt man es nicht einfacher?

Eine gängige Vorstellung der Zeit betrachtet sie als den Verlauf entlang einer Linie und denkt sich Punkte, die zueinander ein einem vorher-nachher-Verhältnis stehen. "Das Jetzt" ist dann ein Laufpunkt der Kurve entlang. --Anna 17:49, 9. Feb 2005 (CET)


Hegel sagt es auch: es handelt sich um eine Bewegung. Nur macht er daraus eine ziemlich komplizierte Sache: "ein in sich Reflektiertes, oder Einfaches, welches im Anderssein bleibt, was es ist; ein Itzt, welches absolut viele Itzt ist". Das hängt mit seiner Konzeption des Allgemeinen zusammen: "die Bewegung, welche es ausspricht, was das Itzt in Wahrheit ist; nämlich ein Resultat, oder eine Vielheit von Itzt zusammengefaßt; und das Aufzeigen ist das Erfahren, daß Itzt Allgemeines ist."

Hier steht also die Frage an, wie man das Allgemeine nach Hegel zu verstehen hat. Einige Hinweise gibt Negation, Unterschied, Mannigfaltigkeit (3). --Anna 17:18, 10. Feb 2005 (CET)