Vorlesung 15.10 von Gerhard Gotz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Philo Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 72: Zeile 72:
 
00:58:33<br />  
 
00:58:33<br />  
 
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung
 
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung
 +
 +
01:01:14<br />
 +
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften
 +
 +
01:04:57<br />
 +
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders
 +
 +
01:06:35<br />
 +
Methoden der Erfahrungswissenschaften; Kalssifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage
 +
 +
01:14:21<br />
 +
STUDENTENFRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...
 +
 +
01:14:52<br />
 +
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen
 +
 +
01:19:12<br />
 +
Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant
 +
 +
01:21:29<br />
 +
FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden
 +
 +
01:22:05<br />
 +
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen
 +
 +
01:26:10<br />
 +
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung
 +
 +
01:01:14<br />

Version vom 27. Oktober 2009, 11:11 Uhr

<root> <div class='right_side_navigation' style='width:156px;position:fixed;bottom:50px;background-color:#efefef;border-color:#bbbbbb;border-width:1pt;border-style:solid;padding:1px 2px;font-size:8pt;text-align:center;filter:alpha(opacity=90);-moz-opacity: 0.9;opacity: 0.9;'> <comment><!---------------------------------------------------------------------------------------------------------------> </comment> Übersicht<br /> Hauptseite<br /> Letzte Änderungen<br /> Alle Seiten

Vorlesungen<br /> Gotz I<br /> Gotz II<br /> Nemeth I<br /> Ramharter

Hilfe<br /> Vorlage Diskussion:DRV<br /> Sandkiste DRV <comment><!---------------------------------------------------------------------------------------------------------------> </comment></div><ignore><includeonly></ignore><ignore></includeonly></ignore></root>

Arbeits- und Diskussionsblatt zur Organisation der Aufbereitung der Vorlesung und Übungen. Soll Struktur, Links, Zeitleiste und Schnittmarken der Audiodatei, usw. enthalten.

mögliche Schnittmarken:
(inhaltliche Einteilung, noch nicht Schnittmarken wo Folien einsetzen könnten)

00:00:00
Studentenlärm

00:04:05
Einführung; nicht Haus, sondern verborgene Burg, in Richtung auf

00:07:04
Zeckenschutzimpfung; impfen ja/nein, philosophische Frage

00:10:24
subjektive Beliebigkeit(Meinung) <-> Erfahrungswissenschaften

00:13:36
Mensch Naturwesen -> überempirische Welt?; aus Wirklichem -> Unwirkliches?

00:18:30
seines Körpers bewußt sein (sogar Plotin); wissen, dass wir Tiere sind; menschliches Wissen nicht nur Sinnlichkeit

00:22:52
Bezug auf Sinnlichkeit ist keine Sinnlichkeit; hören kann nicht gehört werden, sehen nicht gesehen werden; wissen von etwas -> Differenz von Inhalt und Wissen um Inhalt

00:26:04
Gegenwart, Vergangenheit(Erinnerung), Zukunft; Wissen ist Metaebene und nicht gleich dem Inhalt

00:28:02
wissende übernatürliche Existenz? Problematik; Zusammenhang, Bezug; Wissen hat Körper, nie nur Negation von Körper; Balance; Reflexion -> Ich

00:33:21
ICH, reflexives Lebewesen; wissen uns als ein Ich -> Denken = reflexives Wissen

00:34:55
Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz

00:37:48
Folgerungen -> Sprache, Worte, Begriffe; Netz der Sprache

00:39:36
nicht einzelnes Ich, sonder jedes Ich hat gemeinsames Merkmal -> Gemeinschaft, Gesellschaft

00:40:40
Rekapitulation des vorher gesagten

00:41:37
über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß

00:43:08
wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge

00:45:09
Gedanke, denken hinzu; Ergänzung/Formung der Wahrnehmung

00:47:34
handeln riskieren, kombinieren die Welt -> werden uns selbst zum Problem; Wie ist allg. Sicht der Realität, allg. Orientierung möglich?; wie es mir scheint <-> wie es wirklich ist?

00:51:04
Quelle der Verunsicherung; Halt durch Gemeinsamkeit zwischen Personen; Allgemeinheit des Wissens, gemeinsame Sichtweise

00:54:54
sinngebende Begründung suchen -> mythologische, religiöse Interpretaion; metaphysiche Grundlagen, ideologischer Rahmen

00:57:10
STUDENTENFRAGE: ein einzelner keine Religion? ANTWORT: einzelner kein reflexives Lebewesen, kommt Reflexion ohne Gemeinschaft je in Gange?

00:58:33
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung

01:01:14
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften

01:04:57
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders

01:06:35
Methoden der Erfahrungswissenschaften; Kalssifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage

01:14:21
STUDENTENFRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...

01:14:52
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen

01:19:12
Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant

01:21:29
FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden

01:22:05
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen

01:26:10
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung

01:01:14