Diskussion:Erhabenheit und Zeitempfindung (ZuK): Unterschied zwischen den Versionen

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(Farben, wildes Durcheinander?)
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Anhand der drei Tabellen kann man sehen, dass der Menschlicher Körper anhand der Beschaffenheit seines Auges vereinfacht acht extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Für den Hund kann man sich vorstellen, dass er Schwarz und Weiß unterscheidet. Beim Goldfisch, kann man anhand der Tabelle feststellen, dass er sechzehn extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Mit Kleinbuchstaben b, c, f, h, i sind fünf Farbempfindungen, die keine Spektralfarben sind, die Farben die man im Regenbogen nicht findet, beschrieben. Sie sind beim Menschen mit Magenta zu vergleichen, die entsteht, wenn den gleichen Punkt an der Netzhaut zwei Lichtstrahlen, einer vom Kurzwelligen und anderer aus dem Langwelligen Ende des Spektrums, treffen. Wie sehen die Farben aus, kann man sich kaum vorstellen, weil man keine derartige Erfahrung besitzt, wegen des, im Vergleich zum Goldfisch, mangelhaften Gesichtsinns. Uns fehlt dazu eine Art von Zäpfchen, und so haben wir keine Referenz zur Farberfahrungswelt des Goldfischs. Rein theoretisch könnten wir ein Photospektrometer bauen, mit dem wir mutmaßen könnten welche Farbempfindung aus der Tabelle wurde ein Goldfisch bezeichnen wenn er bestimmte Farbfläche erblickte. Anhand dieser Beispiele kann man sehen das die Farbempfindung etwas individuelles, von Spezies und Beschaffenheit seines Auges abhängig ist. Die Farbe an sich existiert ohne einen wahrnehmenden Organismus nicht. Wie das Licht vom Körper des Organismus interpretiert wird, hängt vom Bau der Spezies und Individuum ab. Wir interpretieren die Materielle Welt um uns herum schon auf der Ebene der Wahrnehmung und Empfindung. Die Farbempfindung lässt sich auch mit keinem anderen Sinn verifizieren, sowie die Tiefe des Raumes mit Tastsinn zu verifizieren ist. Farbempfindung hat reine Signalfunktion. Sie meldet uns etwas über die Beschaffenheit der Materie. Verglichen mit Klang können wir die Farbe mit Hilfe unseres Körpers kaum wiedergeben. Zur Wiedergabe des Klangs besitzen wir Sprechorgane. Ein Chamäleon kann die Farbe der Umgebung mit Haut nachmachen. Menschen sind gezwungen sich verschiedenen Techniken außerhalb unseres Körpers zu bedienen um mit Farbe der Umwelt etwas mitzuteilen.
 
Anhand der drei Tabellen kann man sehen, dass der Menschlicher Körper anhand der Beschaffenheit seines Auges vereinfacht acht extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Für den Hund kann man sich vorstellen, dass er Schwarz und Weiß unterscheidet. Beim Goldfisch, kann man anhand der Tabelle feststellen, dass er sechzehn extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Mit Kleinbuchstaben b, c, f, h, i sind fünf Farbempfindungen, die keine Spektralfarben sind, die Farben die man im Regenbogen nicht findet, beschrieben. Sie sind beim Menschen mit Magenta zu vergleichen, die entsteht, wenn den gleichen Punkt an der Netzhaut zwei Lichtstrahlen, einer vom Kurzwelligen und anderer aus dem Langwelligen Ende des Spektrums, treffen. Wie sehen die Farben aus, kann man sich kaum vorstellen, weil man keine derartige Erfahrung besitzt, wegen des, im Vergleich zum Goldfisch, mangelhaften Gesichtsinns. Uns fehlt dazu eine Art von Zäpfchen, und so haben wir keine Referenz zur Farberfahrungswelt des Goldfischs. Rein theoretisch könnten wir ein Photospektrometer bauen, mit dem wir mutmaßen könnten welche Farbempfindung aus der Tabelle wurde ein Goldfisch bezeichnen wenn er bestimmte Farbfläche erblickte. Anhand dieser Beispiele kann man sehen das die Farbempfindung etwas individuelles, von Spezies und Beschaffenheit seines Auges abhängig ist. Die Farbe an sich existiert ohne einen wahrnehmenden Organismus nicht. Wie das Licht vom Körper des Organismus interpretiert wird, hängt vom Bau der Spezies und Individuum ab. Wir interpretieren die Materielle Welt um uns herum schon auf der Ebene der Wahrnehmung und Empfindung. Die Farbempfindung lässt sich auch mit keinem anderen Sinn verifizieren, sowie die Tiefe des Raumes mit Tastsinn zu verifizieren ist. Farbempfindung hat reine Signalfunktion. Sie meldet uns etwas über die Beschaffenheit der Materie. Verglichen mit Klang können wir die Farbe mit Hilfe unseres Körpers kaum wiedergeben. Zur Wiedergabe des Klangs besitzen wir Sprechorgane. Ein Chamäleon kann die Farbe der Umgebung mit Haut nachmachen. Menschen sind gezwungen sich verschiedenen Techniken außerhalb unseres Körpers zu bedienen um mit Farbe der Umwelt etwas mitzuteilen.
Andrej Skrbinek, --[[Benutzer:Ask|ask]] 10:34, 4. Apr 2005 (CEST)--[[Benutzer:Ask|ask]] 10:49, 31. Mär 2005 (CEST)
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Andrej Skrbinek, --[[Benutzer:Ask|ask]] 10:34, 4. Apr 2005 (CEST)

Version vom 4. April 2005, 09:34 Uhr

Farben, wildes Durcheinander?

Wenn man ein normales Gesichtsinn besitzt, sich beim vollem Bewußtsein befindet, kann man „Mannigfaltigkeit von wild durcheinandergewirbelten Farben“ gar nicht sehen. Im Sehen der Farben ist eine Ordnung, Bestimmtheit und Artikulation, aus dem einfachen Grund, weil die wahrgenommenen Farben eine Interpretation der Materie sind. Unser Körper, der ein System von organisierten Einzelzellen ist, interpretiert die Eigenschaften der gesehener Materie mit Farbempfindung. Der Akt des zuschreibens gewissen Farbe einer Oberfläche ist schon ein Akt des Ordnens, das unserer Gesichtsinn im Bruchteil der Zeit durchfürt. Meistens ist man sich dessen auch deswegen nicht bewusst, weil die Farbempfindung mit dem Tastsinn nicht zu verifizieren ist, und auch im Gedächtniss motorisch nicht zu fixieren. Im sehen ist schon ein Wissen. Wenn eine Person rot vom grün unterscheidet und die andere das nicht tut, dann hat die erste quantitativ und qualtiativ mehr Information, über die Oberflächen der bestimmten Gegenstände, als die andere. Andrej Skrbinek, --ask 09:15, 28. Feb 2005 (CET)

Wahrnehmung der Farben Beim sehen nimmt man Farben wahr, die Gestalten und Formen unterscheidet man durch Farbunterschiede. Farbempfindung ist eine Empfindung die unser Leib der außerhalb sich selbst wahrgenommenen Bilder zuschreibt. Wahrgenommene Farbe ist ein Prädikat in der Sprache mit der Unser Körper die Materie für sich selbst interpretiert um zuerst seinen Grundbedürfnissen nachzugehen, um zu überleben und Überschuss an Energie zu speichern, um innerhalb der Lebensdauer auch Zeit für freie Entscheidungen zu gewinnen. Im sehen ist schon ein wissen über die Materie vorhanden. Farbenlehren als eine der syntaktischen Dimensionen der bildnerischen Sprachen, die die Menschheit benötigt um die visuellen Affekte auszudrücken, beschäftigen sich mit einer Art ganzheitlichen Verständnis und Wirkung der Farbe im Sinne ihrer synkretistischen Bedeutung, einerseits als Farbempfindung innerhalb unseren Leibes und andererseits als Malmaterial außerhalb. Beim malen wird die Farbe entweder von der Materie abstrahiert und als reiner Denkbegriff, oder als Malmaterial auf der Palette verstanden. Die Zweideutigkeit wird im Englischen mit Differenzierung zwischen „color“ and „paint“ gut illustriert. Die zweite Bedeutung kann erweitert, neben den Malfarben bei Malerei, die Farbmischung der Farblichter auf einem Farbmonitor, oder der Druckfarben beim Farbdruck umfassen. Um sich die Prozesse zu veranschaulichen, soll man zuerst Wechselverhältnis der Faktoren der Farbemission, Absorbtionsverhalten der Materie, des Farbreizes und der Farbempfindung beim Betrachter berücksichtigen, d. h. die Verkettung für das Entstehen des visuellen Erfassens notwendigen Faktoren. Am Anfang des Prozesses steht zuerst eine Lichtquelle, die Sonne, die Energiestrahlen der verschiedenen Wellenlängen ausstrahlt. Die Strahlen im Bereich zwischen 400 und 700 Nanometer (10-9m) nennt man Licht. Wir besitzen ein Sehorgan, das auf die Lichtwellen mit Farbempfindung reagiert. Ohne Licht nimmt das Auge die schwarze Farbe wahr. Schwarz als Manko an jeglichem Licht. Wir nehmen auch eine nichtspektrale Farbe wahr, die Magenta. Das Licht das korpuskuläre und gleichzeitig eine Wellen-Natur hat , fällt auf die Gegenstände in unserer Umwelt; die Materie absorbiert das Licht teilweise, bedingt durch Molekulare Struktur des einzelnen Materials. Nichtabsorbierte Teile des Lichts werden reflektiert, bei Transparenten Materialien werden sie transmitiert, durch das Material und ins Auge des Betrachters transportiert, wo an der Retina Farbreiz entsteht. Kürzeste Zeitintervall das noch vom Menschen wahrgenommen wird, ist 1/500 Sekunde. In der Zeit erschüttert das Auge, beim Roten Licht mit Wellenlänge 700 nm, 856.549.880.000 Schwingungen des Lichts. Unser Leib interpretiert aber so viele Erschütterungen auf der Netzhaut, in der Zeit, als eine einzige, gewisse Farbempfindung. Mehr als achthundert Milliarden Schwingungen des Lichts und Materie verdichtet unser Körper in eine einzige kurze Wahrnehmung. Zweite Verdichtung, Reduktion der Signale passiert auf der Netzhaut als die Signale von 125 Millionen Photorezeptoren auf 1 Million Ganglienzellen verteilt werden. An der Netzhaut befinden sich zwei Arten von Lichtempfindlichen Photorezeptoren. Im gelben Fleck (macula lutea) konzentrieren sich Zäpfchen, die für Farbempfindung verantwortlichen Photorezeptoren. Auf gelben Fleck wird das Bild des Gegenstandes durch Augenlinse projiziert. Je mehr man gegen die Peripherie der Netzhaut voranschreitet desto weniger Zäpfchen findet man vor, eine andere Art von Photorezeptoren überwiegt – Stäbchen. Sie sind für die Nachtsicht verantwortlich. Stäbchen gibt es 120 Millionen, Zäpfchen 5 Millionen. Bei Zäpfchen die für Wahrnehmung der Farben verantwortlich sind, unterscheiden wir drei Arten von Zellen. Die ersten sind empfindlich für kurzwelligen, die zweiten für mittelwelligen und die dritten für langwelligen Spektralbereich. Abhängig von spektralen Zusammensetzung und Intensität des Lichts entstehen mit Hilfe von Zäpfchen für jedes Punkt des Bildes auf der Netzhaut drei elektrischen Potenzialen, die nach System der Nervenbahnen zum Gehirn gelangen, wenn man sich die Vorstellung „technisch“ vereinfacht, um sich das Funktionieren des Farbensinns zu veranschaulichen. Unser Auge interpretiert das sichtbare Teil des Lichts als Farbe mit drei Arten von Zellen. Benennen wir sie nach Teilen des Spektrums für die sie empfindlich sind mit Buchstaben K, M, und L Zäpfchen. Wenn wir uns noch vorstellen, dass sie nur entweder 100% gereizt sind und vollen elektrischen Potential liefern, und das mit 1 bezeichnen, oder nicht gereizt sind und keinen elektrischen Potential haben, und den Zustand mit 0 bezeichnen, können wir uns anhand einer Tabelle veranschaulichen wie unser Körper das Licht als Farbe interpretiert um unsere Farbwahrnehmung mit Farbwahrnehmung und Interpretation des Lichts als Farbe mit zwei anderen Lebewesen zu vergleichen, deren Auge etwas anders zusammengesetzt ist, mit dem Hund und Goldfisch. Der Hund besitzt eine Art von Zäpfchen für den gesamten Spektrum, der Goldfisch vier.


Interpretation des Lichts als Farbe bei Mensch, Hund und Goldfisch Farben W = Weiß; Y = Gelb; M = Magenta; C = Cyanblau; V = Violett; G = Grün; O = Orange; S = Schwarz

Tabelle 1: Mensch Zäpfchen Farbe K M L W 1 1 1 Y 0 1 1 M 1 0 1 C 1 1 0 V 1 0 0 G 0 1 0 O 0 0 1 S 0 0 0

Tabelle 2: Hund Zäpfchen Farbe A W 1 S 0


Tabelle 3: Goldfisch Zäpfchen Farbe K M1 M2 L W 1 1 1 1 a 0 1 1 1 b 1 0 1 1 c 1 1 0 1 d 1 1 1 0 e 0 0 1 1 f 1 0 0 1 g 1 1 0 0 h 1 0 1 0 i 0 1 0 1 j 0 1 1 0 k 0 0 0 1 l 0 0 1 0 m 0 1 0 0 n 1 0 0 0 S 0 0 0 0




Anhand der drei Tabellen kann man sehen, dass der Menschlicher Körper anhand der Beschaffenheit seines Auges vereinfacht acht extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Für den Hund kann man sich vorstellen, dass er Schwarz und Weiß unterscheidet. Beim Goldfisch, kann man anhand der Tabelle feststellen, dass er sechzehn extremen Farbempfindungen aus dem Licht interpretiert. Mit Kleinbuchstaben b, c, f, h, i sind fünf Farbempfindungen, die keine Spektralfarben sind, die Farben die man im Regenbogen nicht findet, beschrieben. Sie sind beim Menschen mit Magenta zu vergleichen, die entsteht, wenn den gleichen Punkt an der Netzhaut zwei Lichtstrahlen, einer vom Kurzwelligen und anderer aus dem Langwelligen Ende des Spektrums, treffen. Wie sehen die Farben aus, kann man sich kaum vorstellen, weil man keine derartige Erfahrung besitzt, wegen des, im Vergleich zum Goldfisch, mangelhaften Gesichtsinns. Uns fehlt dazu eine Art von Zäpfchen, und so haben wir keine Referenz zur Farberfahrungswelt des Goldfischs. Rein theoretisch könnten wir ein Photospektrometer bauen, mit dem wir mutmaßen könnten welche Farbempfindung aus der Tabelle wurde ein Goldfisch bezeichnen wenn er bestimmte Farbfläche erblickte. Anhand dieser Beispiele kann man sehen das die Farbempfindung etwas individuelles, von Spezies und Beschaffenheit seines Auges abhängig ist. Die Farbe an sich existiert ohne einen wahrnehmenden Organismus nicht. Wie das Licht vom Körper des Organismus interpretiert wird, hängt vom Bau der Spezies und Individuum ab. Wir interpretieren die Materielle Welt um uns herum schon auf der Ebene der Wahrnehmung und Empfindung. Die Farbempfindung lässt sich auch mit keinem anderen Sinn verifizieren, sowie die Tiefe des Raumes mit Tastsinn zu verifizieren ist. Farbempfindung hat reine Signalfunktion. Sie meldet uns etwas über die Beschaffenheit der Materie. Verglichen mit Klang können wir die Farbe mit Hilfe unseres Körpers kaum wiedergeben. Zur Wiedergabe des Klangs besitzen wir Sprechorgane. Ein Chamäleon kann die Farbe der Umgebung mit Haut nachmachen. Menschen sind gezwungen sich verschiedenen Techniken außerhalb unseres Körpers zu bedienen um mit Farbe der Umwelt etwas mitzuteilen. Andrej Skrbinek, --ask 10:34, 4. Apr 2005 (CEST)