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Um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern ist es notwendig, sich über einige zentrale Begriffe Gedanken zu machen. In den folgenden Kapiteln wird daher, eine kurze Einführung in die Thematik des Spielens als solches und auch das Spielen mit Bildschirmspielen angeführt. Dies beschreibt Bernward Hoffmann in dem Buch "Medienpädagogik: Eine Einführung in die Theorie und Praxis" sehr ausführlich. Der Autor ist darin der Ansicht, dass wenn man sich mit der Thematik Spielen und dies bezogen auf das Medium Computer im pädagogischen Kontext auseinandersetzen will „zu Beginn eine begriffliche Klärung von der Tätigkeit spielen vorzunehmen (…) ist.„(vgl.Hoffmann, S 285)<br/>Desweiteren wird in den darauffolgenden Kapiteln die Thematik der Sucht und dessen Unterscheidung in eine stoffgebundene und eine nicht-stoffgebundene Sucht dargestellt. | Um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern ist es notwendig, sich über einige zentrale Begriffe Gedanken zu machen. In den folgenden Kapiteln wird daher, eine kurze Einführung in die Thematik des Spielens als solches und auch das Spielen mit Bildschirmspielen angeführt. Dies beschreibt Bernward Hoffmann in dem Buch "Medienpädagogik: Eine Einführung in die Theorie und Praxis" sehr ausführlich. Der Autor ist darin der Ansicht, dass wenn man sich mit der Thematik Spielen und dies bezogen auf das Medium Computer im pädagogischen Kontext auseinandersetzen will „zu Beginn eine begriffliche Klärung von der Tätigkeit spielen vorzunehmen (…) ist.„(vgl.Hoffmann, S 285)<br/>Desweiteren wird in den darauffolgenden Kapiteln die Thematik der Sucht und dessen Unterscheidung in eine stoffgebundene und eine nicht-stoffgebundene Sucht dargestellt. | ||
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+ | Die Tätigkeit des Spielens ist älter als die Kulturformen Lesen und Schreiben, es ist ein fixer Bestandteil des menschlichen Lebens und findet sich in allen Kulturen und zu jeder Zeit wieder (zit. in: Hoffmann S 285, nach Baer 1995, S 9). | ||
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===''Nutzung von Computerspiele''=== | ===''Nutzung von Computerspiele''=== |
Version vom 12. Juni 2008, 00:29 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Im Rahmen des Seminars „Medien und Erziehung“ von Prof. Mag. Dr. Christian Swertz wurde die Aufgabenstellung gegeben, passend zur Thematik eine Seminararbeit zu verfassen. Für mich war sehr schnell klar dass ich mich mit folgender Fragestellung auseinander setzen werde, : „“Kann das Spielen von Computerspielen für Jugendliche eine Flucht aus der Realität mit Suchtgefahr bedeuten?“.
Der Interessensgrund rührt daher, dass ich einmal im Gespräch mit einem Verwandten erfahren habe, dass dessen Bekannter nun schon seit drei Jahren aufgrund von Computerspielen arbeitslos ist. Dieser Mann im Alter von 23 Jahren, sieht es als seinen derzeitigen Lebensinhalt an, in einem mir leider nicht bekannten Computerspiel so viele Punkte wie möglich zu erlangen. Die einzige Abwechslung in seinem Spielrhythmus bzw. Tagesablaufes besteht meines Wissens nach darin, wenn er Besuch bekommt. Denn dann spielt er nicht alleine gegen das Spiel sondern gemeinsam mit seinem „realen“ Freund.
Diese Tatsache, dass man sein Leben sozusagen auf gibt und sich hauptsächlich damit beschäftigt den bestmöglichen Highscore zu erzielen, hat mich berührt aber auch verwunder.
Da im Zuge des Seminars eine empirische Untersuchung nicht realisierbar ist, habe ich es mir zum Ziel gesetzt, den derzeitigen Forschungsstand, mittels Literatur hermeneutisch zu untersuchen und darzustellen. In weiter Folge wird es mir eventuell möglich sein Forschungslücken aufzudecken. Um den Lesern einen Überblick zu verschaffen führe ich nun eine kurze Beschreibung des Aufbaus an. Für einen besseren Einstieg in die Thematik, führe ich zu Beginn eine kurze Begriffserklärung der Begriffe: Computerspiele, Realität und Sucht an. Anschließend möchte ich auf,...... eingehen.
Begriffsklärung
In diesem Kapitel wird ein kurzer Überblick über Begriffe wie Computerspiel und Sucht zu geben. Dies soll in weiterer Folge zu einem besseren Verstehen führen.
Spiele am Computer
Um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern ist es notwendig, sich über einige zentrale Begriffe Gedanken zu machen. In den folgenden Kapiteln wird daher, eine kurze Einführung in die Thematik des Spielens als solches und auch das Spielen mit Bildschirmspielen angeführt. Dies beschreibt Bernward Hoffmann in dem Buch "Medienpädagogik: Eine Einführung in die Theorie und Praxis" sehr ausführlich. Der Autor ist darin der Ansicht, dass wenn man sich mit der Thematik Spielen und dies bezogen auf das Medium Computer im pädagogischen Kontext auseinandersetzen will „zu Beginn eine begriffliche Klärung von der Tätigkeit spielen vorzunehmen (…) ist.„(vgl.Hoffmann, S 285)
Desweiteren wird in den darauffolgenden Kapiteln die Thematik der Sucht und dessen Unterscheidung in eine stoffgebundene und eine nicht-stoffgebundene Sucht dargestellt.
Spielen
Die Tätigkeit des Spielens ist älter als die Kulturformen Lesen und Schreiben, es ist ein fixer Bestandteil des menschlichen Lebens und findet sich in allen Kulturen und zu jeder Zeit wieder (zit. in: Hoffmann S 285, nach Baer 1995, S 9). „Spielen heißt:
- Erfahrungen machen im Umgang mit Personen uns Sachen;
- Verhalten erproben und seine Wirkung en auf die Umwelt kennen lernen;
- Zusammenhänge erkennen und begreifen;
- Erklärungs- und Interpretationsmuster für Umweltgegebenheiten erwerben;
- sich Orientierung verschaffen und Einstellungen gewinnen“
(zit. in: Hoffmann S 285, nach Baer 1995, S 16).