Vorlesung 15.10 von Gerhard Gotz: Unterschied zwischen den Versionen

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00:00:00<br />
 
Studentenlärm
 
 
00:04:05<br />
 
Einführung; nicht Haus, sondern verborgene Burg, in Richtung auf
 
 
00:07:04<br />
 
Zeckenschutzimpfung; impfen ja/nein, philosophische Frage
 
 
00:10:24<br />
 
subjektive Beliebigkeit(Meinung) <-> Erfahrungswissenschaften
 
 
00:13:36<br />
 
Mensch Naturwesen -> überempirische Welt?; aus Wirklichem -> Unwirkliches?
 
 
00:18:30<br />
 
seines Körpers bewußt sein (sogar Plotin); ''wissen'', dass wir Tiere sind; menschliches Wissen nicht nur Sinnlichkeit
 
 
00:22:52<br />
 
Bezug auf Sinnlichkeit ist keine Sinnlichkeit; hören kann nicht gehört werden, sehen nicht gesehen werden; wissen von ''etwas'' -> Differenz von Inhalt und Wissen um Inhalt
 
 
00:26:04<br />
 
Gegenwart, Vergangenheit(Erinnerung), Zukunft; Wissen ist Metaebene und nicht gleich dem Inhalt
 
 
00:28:02<br />
 
wissende übernatürliche Existenz? Problematik; Zusammenhang, Bezug; Wissen hat Körper, nie nur Negation von Körper; Balance; Reflexion -> Ich
 
 
00:33:21<br />
 
ICH, reflexives Lebewesen; wissen uns als ein Ich -> Denken = reflexives Wissen
 
 
00:34:55<br />
 
Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz
 
 
00:37:48<br />
 
Folgerungen -> Sprache, Worte, Begriffe; Netz der Sprache
 
 
00:39:36<br />
 
nicht einzelnes Ich, sonder jedes Ich hat gemeinsames Merkmal -> Gemeinschaft, Gesellschaft
 
 
00:40:40<br />
 
Rekapitulation des vorher gesagten
 
 
00:41:37<br />
 
über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß
 
 
00:43:08<br />
 
wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge
 
 
00:45:09<br />
 
Gedanke, denken hinzu; Ergänzung/Formung der Wahrnehmung
 
 
00:47:34<br />
 
handeln riskieren, kombinieren die Welt -> werden uns selbst zum Problem; Wie ist allg. Sicht der Realität, allg. Orientierung möglich?; wie es mir scheint <-> wie es wirklich ist?
 
 
00:51:04<br />
 
Quelle der Verunsicherung; Halt durch Gemeinsamkeit zwischen Personen; Allgemeinheit des Wissens, gemeinsame Sichtweise
 
 
00:54:54<br />
 
sinngebende Begründung suchen -> mythologische, religiöse Interpretaion; metaphysiche Grundlagen, ideologischer Rahmen
 
 
00:57:10<br />
 
STUDENTENFRAGE: ein einzelner keine Religion? ANTWORT: einzelner kein reflexives Lebewesen, kommt Reflexion ohne Gemeinschaft je in Gange?
 
 
00:58:33<br />
 
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung
 
 
01:01:14<br />
 
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften
 
 
01:04:57<br />
 
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders
 
 
01:06:35<br />
 
Methoden der Erfahrungswissenschaften; Kalssifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage
 
 
01:14:21<br />
 
STUDENTENFRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...
 
 
01:14:52<br />
 
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen
 
 
01:19:12<br />
 
Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant
 
 
01:21:29<br />
 
FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden
 
 
01:22:05<br />
 
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen
 
 
01:26:10<br />
 
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung
 
 
01:01:14<br />
 

Version vom 27. Oktober 2009, 12:51 Uhr

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