Vorlesung 15.10 von Gerhard Gotz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften | ||
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+ | Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant | ||
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+ | FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden | ||
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+ | Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen | ||
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Version vom 27. Oktober 2009, 11:11 Uhr
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Arbeits- und Diskussionsblatt zur Organisation der Aufbereitung der Vorlesung und Übungen. Soll Struktur, Links, Zeitleiste und Schnittmarken der Audiodatei, usw. enthalten.
mögliche Schnittmarken:
(inhaltliche Einteilung, noch nicht Schnittmarken wo Folien einsetzen könnten)
00:00:00
Studentenlärm
00:04:05
Einführung; nicht Haus, sondern verborgene Burg, in Richtung auf
00:07:04
Zeckenschutzimpfung; impfen ja/nein, philosophische Frage
00:10:24
subjektive Beliebigkeit(Meinung) <-> Erfahrungswissenschaften
00:13:36
Mensch Naturwesen -> überempirische Welt?; aus Wirklichem -> Unwirkliches?
00:18:30
seines Körpers bewußt sein (sogar Plotin); wissen, dass wir Tiere sind; menschliches Wissen nicht nur Sinnlichkeit
00:22:52
Bezug auf Sinnlichkeit ist keine Sinnlichkeit; hören kann nicht gehört werden, sehen nicht gesehen werden; wissen von etwas -> Differenz von Inhalt und Wissen um Inhalt
00:26:04
Gegenwart, Vergangenheit(Erinnerung), Zukunft; Wissen ist Metaebene und nicht gleich dem Inhalt
00:28:02
wissende übernatürliche Existenz? Problematik; Zusammenhang, Bezug; Wissen hat Körper, nie nur Negation von Körper; Balance; Reflexion -> Ich
00:33:21
ICH, reflexives Lebewesen; wissen uns als ein Ich -> Denken = reflexives Wissen
00:34:55
Wie wird der Körper bewußt? Qualitäten, Qualia, Stoff der Denken Inhalt gibt; zwei Seiten: konkretes - reflexives (allgemeines); radikale Differenz
00:37:48
Folgerungen -> Sprache, Worte, Begriffe; Netz der Sprache
00:39:36
nicht einzelnes Ich, sonder jedes Ich hat gemeinsames Merkmal -> Gemeinschaft, Gesellschaft
00:40:40
Rekapitulation des vorher gesagten
00:41:37
über Natur erhaben, bleiben aber Sinneswesen; Denken notwendig mit Natur/Sinne verbunden -> Grenzen und Schwächen der Einzelperson; Begrenztheit und Endlichkeit -> Erkenntnis, Wissen, dass um seine Endlichkeit weiß
00:43:08
wissen, dass wir begrenzt sind; Wahrnehmung ist Basis unseres Wissens von der Außenwelt; Oberfläche der Dinge
00:45:09
Gedanke, denken hinzu; Ergänzung/Formung der Wahrnehmung
00:47:34
handeln riskieren, kombinieren die Welt -> werden uns selbst zum Problem; Wie ist allg. Sicht der Realität, allg. Orientierung möglich?; wie es mir scheint <-> wie es wirklich ist?
00:51:04
Quelle der Verunsicherung; Halt durch Gemeinsamkeit zwischen Personen; Allgemeinheit des Wissens, gemeinsame Sichtweise
00:54:54
sinngebende Begründung suchen -> mythologische, religiöse Interpretaion; metaphysiche Grundlagen, ideologischer Rahmen
00:57:10
STUDENTENFRAGE: ein einzelner keine Religion? ANTWORT: einzelner kein reflexives Lebewesen, kommt Reflexion ohne Gemeinschaft je in Gange?
00:58:33
Weltbilder; fordern einer Voraussetzung; begründete Metaebene; Wiederholung, Zusammenfassung
01:01:14
Religion, Ideologie, ... wird wiederum reflektiert; Bsp. Kant KdV Taube (ohne Luft viel leichter zu fliegen) -> Denken an die Wahrnehmung binden -> Erfahrung (neu, von subjektiver Verzerrung befreit), objektives Wissen -> methodisches Wissen, Erfahrungswissenschaften
01:04:57
Erfahrungswissenschaft; Sprung, wir erkennen anders
01:06:35
Methoden der Erfahrungswissenschaften; Kalssifikation, Quantifizierung; Beobachtung - Theorie/Vorhersage
01:14:21
STUDENTENFRAGE: Induktive Methode? ANTWORT: Mit dabei ...
01:14:52
zwei Schwächen der Erfahrungswissenschaften: 1.) Abhängikeit von der begrenzten Wahrnehmung 2.) Experiment und Prognose zeigen nie die Gründe selbst, sondern nur deren Auswirkungen (z.B.: Kräfte nicht direkt erkennbar); -> unvollständiges Bild, prinzipiell nicht fähig tatsächliche Wahrheit zu erfassen
01:19:12
Wirklichkeit entzieht sich prinzipiell jeglicher Erfahrung; in persönlicher Erfahrung und in der Wissenschaft -> Handeln ist immer riskant
01:21:29
FRAGE: Was ist mit Nicht-Naturwissenschaften? z.B. Ökonomie ANTWORT: Spannung bleibt aufrecht; Geisteswisseenschaften müssten extra beleuchtet werden
01:22:05
Empirisches -> logifizieren; unendliches ausprobieren der Brauchbarkeit von Gegenständen ohne allg. gültiges Ende; Differenz nicht auflösbar; -> Zeckenimpfung ja/nein bleibt philosophische Frage -> auf eigene Meinung verlassen
01:26:10
Zusammenfassung; Ausblick auf nächste Vorlesung
01:01:14