Diskussion:Erhabenheit und Zeitempfindung (ZuK): Unterschied zwischen den Versionen
Ask (Diskussion | Beiträge) |
Ask (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Wenn man ein normales Gesichtsinn besitzt, sich beim vollem Bewußtsein befindet, kann man Mannigfaltigkeit von wild durcheinandergewirbelten Farben gar nicht sehen. Im Sehen der Farben ist eine Ordnung, Bestimmtheit und Artikulation, aus dem einfachen Grund, weil die wahrgenommenen Farben eine Interpretation der Materie sind. Unser Körper, das ein System von organisierten Einzelzellen ist, interpretiert die Eigenschaften der gesehener Materie mit Farbempfindung. Das Akt des zuschreibens gewissen Farbe einer Oberfläche ist schon ein Akt des Ordnens, das unserer Gesichtsinn im Bruchteil der Zeit durchfürt. Meistens ist man sich dessen auch deswegen nicht bewusst, weil die Farbempfindung mit dem Tastsinn nicht zu verifizieren ist, und auch im Gedächtniss motorisch nicht zu fixieren. Im sehen ist schon ein Wissen. Wenn eine Person rot vom grün unterscheidet und die andere das nicht tut, dann hat die erste quantitativ und qualtiativ mehr Information, über die Oberflächen der bestimmten Gegenstände, als die andere. | Wenn man ein normales Gesichtsinn besitzt, sich beim vollem Bewußtsein befindet, kann man Mannigfaltigkeit von wild durcheinandergewirbelten Farben gar nicht sehen. Im Sehen der Farben ist eine Ordnung, Bestimmtheit und Artikulation, aus dem einfachen Grund, weil die wahrgenommenen Farben eine Interpretation der Materie sind. Unser Körper, das ein System von organisierten Einzelzellen ist, interpretiert die Eigenschaften der gesehener Materie mit Farbempfindung. Das Akt des zuschreibens gewissen Farbe einer Oberfläche ist schon ein Akt des Ordnens, das unserer Gesichtsinn im Bruchteil der Zeit durchfürt. Meistens ist man sich dessen auch deswegen nicht bewusst, weil die Farbempfindung mit dem Tastsinn nicht zu verifizieren ist, und auch im Gedächtniss motorisch nicht zu fixieren. Im sehen ist schon ein Wissen. Wenn eine Person rot vom grün unterscheidet und die andere das nicht tut, dann hat die erste quantitativ und qualtiativ mehr Information, über die Oberflächen der bestimmten Gegenstände, als die andere. | ||
− | Andrej Skrbinek | + | Andrej Skrbinek, --[[Benutzer:Ask|ask]] 09:15, 28. Feb 2005 (CET) |
Version vom 28. Februar 2005, 09:15 Uhr
Wenn man ein normales Gesichtsinn besitzt, sich beim vollem Bewußtsein befindet, kann man Mannigfaltigkeit von wild durcheinandergewirbelten Farben gar nicht sehen. Im Sehen der Farben ist eine Ordnung, Bestimmtheit und Artikulation, aus dem einfachen Grund, weil die wahrgenommenen Farben eine Interpretation der Materie sind. Unser Körper, das ein System von organisierten Einzelzellen ist, interpretiert die Eigenschaften der gesehener Materie mit Farbempfindung. Das Akt des zuschreibens gewissen Farbe einer Oberfläche ist schon ein Akt des Ordnens, das unserer Gesichtsinn im Bruchteil der Zeit durchfürt. Meistens ist man sich dessen auch deswegen nicht bewusst, weil die Farbempfindung mit dem Tastsinn nicht zu verifizieren ist, und auch im Gedächtniss motorisch nicht zu fixieren. Im sehen ist schon ein Wissen. Wenn eine Person rot vom grün unterscheidet und die andere das nicht tut, dann hat die erste quantitativ und qualtiativ mehr Information, über die Oberflächen der bestimmten Gegenstände, als die andere. Andrej Skrbinek, --ask 09:15, 28. Feb 2005 (CET)