Kennziffernsysteme in der Pädagogik (Exzerpte): Unterschied zwischen den Versionen

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<br> '''Rene Krempkow:Leistungsbewertung und Leistungsanreize in der Hochschullehre - Eine Untersuchung von Konzepten, Leistungskriterien und Bedingungen erfolgreicher Institutionalisierung (2005)'''  
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<br>Rene Krempkow beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Frage der Hochschulfinanzierung und jenen Aspekten, welche bei Leistungsbewertungen und Leistungsanreizen bisher wenig einbezogen wurden. Dadurch möchte er Möglichkeiten der Weiterentwicklung ableiten.  
 
<br>Rene Krempkow beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Frage der Hochschulfinanzierung und jenen Aspekten, welche bei Leistungsbewertungen und Leistungsanreizen bisher wenig einbezogen wurden. Dadurch möchte er Möglichkeiten der Weiterentwicklung ableiten.  
  
Für die Leistungsbewertung und Leistungsanreize weißt er auf die Wichtigkeit von Kriterien bzw. Indikatoren hin. Kennziffern und Indikatoren müssen methodischen Ansprüchen genügen. Dazu zählt unter anderem Vilidität und Zuverlässlichkeit des untersuchten Gegenstandes.  
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Für die Leistungsbewertung und Leistungsanreize weißt er auf die Wichtigkeit von Kriterien bzw. Indikatoren hin. Kennziffern und Indikatoren müssen methodischen Ansprüchen genügen. Dazu zählt unter anderem Validität und Zuverlässlichkeit des untersuchten Gegenstandes.
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Auf die Unterschiede, welche Kennziffern und Indikatoren besitzen weist Pasternack 2004 hin. Demnach beziehen sich Kennziffern im Gegensatz zu Indikatoren, auf bereits vorhandene Quantitäten und führen somit zu Aussagen,welche absolut sind. <br>
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Die Indikatoren beruhen auf einem theoretischen Konzept und können daher aus Kennziffern entstanden sein.Indikatoren sind keine neutralen Realitätsbeschreibungen, "sondern selektieren, transformieren und kombinieren Daten, basierend auf normativen oder definitorischen Vorgaben" (Krempkow 2005. Seite 143).
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Sie sollen Schlüsse auf Phänomene zulassen, welche nicht unmittelbar wahrgenommen werden können, indem man "als Hilfsgröße direkt wahrnehmbarer Phänome heranzieht" (Krempkow 2005. Seite 144).
  
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Die Anzahl von Absolventen eines Studienganges in einem Jahr ist eine absolute Aussage und damit eine Kennziffer. Kombiniert man sie jedoch mit den Studienanfängern dieses Studienganges, setzt diese in Realition und drückt sie in Prozenten aus, so ist dies keine absolute Aussage und wird damit zu einem Indikator.
  
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2006, 11:53 Uhr

... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... no changes ... Thanks!!! Links: <a href='http://www.areaseo.com'>pagerank main</a> : improve pagerank default - improve pagerank default : [PageRank 11|http://www.areaseo.com] - [PageRank 11|HTTP://www.areaseo.com] : http://www.areaseo.com/improvepr/ : [google rank 20] : [| pagerank 5] : "online pr16" http://www.areaseo.com : pr
Rene Krempkow: Leistungsbewertung und Leistungsanreize in der Hochschullehre - Eine Untersuchung von Konzepten, Leistungskriterien und Bedingungen erfolgreicher Institutionalisierung (2005)


Rene Krempkow beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Frage der Hochschulfinanzierung und jenen Aspekten, welche bei Leistungsbewertungen und Leistungsanreizen bisher wenig einbezogen wurden. Dadurch möchte er Möglichkeiten der Weiterentwicklung ableiten.

Für die Leistungsbewertung und Leistungsanreize weißt er auf die Wichtigkeit von Kriterien bzw. Indikatoren hin. Kennziffern und Indikatoren müssen methodischen Ansprüchen genügen. Dazu zählt unter anderem Validität und Zuverlässlichkeit des untersuchten Gegenstandes. Auf die Unterschiede, welche Kennziffern und Indikatoren besitzen weist Pasternack 2004 hin. Demnach beziehen sich Kennziffern im Gegensatz zu Indikatoren, auf bereits vorhandene Quantitäten und führen somit zu Aussagen,welche absolut sind.
Die Indikatoren beruhen auf einem theoretischen Konzept und können daher aus Kennziffern entstanden sein.Indikatoren sind keine neutralen Realitätsbeschreibungen, "sondern selektieren, transformieren und kombinieren Daten, basierend auf normativen oder definitorischen Vorgaben" (Krempkow 2005. Seite 143). Sie sollen Schlüsse auf Phänomene zulassen, welche nicht unmittelbar wahrgenommen werden können, indem man "als Hilfsgröße direkt wahrnehmbarer Phänome heranzieht" (Krempkow 2005. Seite 144).

Bsp.:
Die Anzahl von Absolventen eines Studienganges in einem Jahr ist eine absolute Aussage und damit eine Kennziffer. Kombiniert man sie jedoch mit den Studienanfängern dieses Studienganges, setzt diese in Realition und drückt sie in Prozenten aus, so ist dies keine absolute Aussage und wird damit zu einem Indikator.



Kennziffernsysteme in der Pädagogik


Geld - Macht - Spaß - Bildung (Swertz, Sommer 2006)