Diskussion:Planungen (ZuK)

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wo bleibt Bergson?

Die bergsonianischen Argumente stehen ab 28. Februar in allen meinen Bemerkungen sowohl unter den Paragraphen »Erhabenheit und Zeitempfindung« als auch unter »Lebendigkeit der Zeit«. Weil aber eine Diskussion nach Wittgenstein »ein Ring« ist und ein Diskutierender Philosoph »ein Boxer im Ring ist«, habe ich mich deswegen strikt an einer der Regel der Japanischen Fechtkunst, die der Meister Miyamoto Musashi (gest. 1645) einem Samurai vorschreibt, gehalten: „5. Rede nicht über deine Geschäfte“ [Musashi: Knjiga petih prstanov – Gorin no šo. Ljubljana: Amalietti, 1997. (Ars Martialis) S. 55: "5. Ne govori o svojih poslih"]. Auch deswegen nicht, weil ich mich Methodisch nicht nur an Bergson halten will. In der Architektonik meines „Philosophischen Wiener Menüs“ stellte der Bergson nur eine „Vorspeise“ dar. Eine zentrale Stellung nehmen immer mehr Kant und die Theorie vom „erkennenden Wesen“ an. Als Dessert kommt jetzt offensichtlich noch Lyotard dazu. Das alles gebe ich nur unter massiven Druck von allen Seiten zu. Sitze ich jetzt damit schon in einer Pfütze, oder bin ich vielleicht sogar in einen Brunnen gefallen? --ask 16:03, 1. Jul 2005 (CEST)