Vorlesung 10.12 von Herbert Hrachovec (DRV): Unterschied zwischen den Versionen

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Das geht noch nicht ganz. Man müßte zumindest den Teil, wo er die Filme ankündigt, wieder mit reinnehmen. So spricht er recht zusammenhanglos einen Film an, und gleichzeitig erscheint Hegel am Katheder. --[[Benutzer:H.A.L.|H.A.L.]] 20:14, 22. Jun. 2010 (UTC)
 
Das geht noch nicht ganz. Man müßte zumindest den Teil, wo er die Filme ankündigt, wieder mit reinnehmen. So spricht er recht zusammenhanglos einen Film an, und gleichzeitig erscheint Hegel am Katheder. --[[Benutzer:H.A.L.|H.A.L.]] 20:14, 22. Jun. 2010 (UTC)
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Vielleicht noch hineinschneiden, wie Hracho überleitet und die Filmausschnitte ankündigt - ausblenden - kurz Stille - wieder einblenden (beim wieder einblenden wären wir ungefähr an der Stelle, wo die mp3 jetzt einsetzt. Das würde ankündigen, daß jetzt ein Filmausschnitt kommt, und signalisieren, wo eine Lücke im Vortrag ist. Ggfs. etwas von dem mit hineinnehmen, was er zwischen den beiden Ausschnitten sagt. --[[Benutzer:H.A.L.|H.A.L.]] 09:25, 23. Jun. 2010 (UTC)
  
 
* Kontext für die verlinkten Clips
 
* Kontext für die verlinkten Clips

Version vom 23. Juni 2010, 11:25 Uhr

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Grundsätzliches

zur Präsentation

Generell zu tun:

  • Quellennachweise und ggfs. Erläuterungen zu den Bildern
  • Zitate / Primärtexte verlinken
  • Inhalt zusammenfassen?


Was machen wir eigentlich mit den Textfeldern? den Inhalt des Abschnitts zusammenfassen?

Sollen wir die Bildquellen auch in den Textfeldern notieren?

Wo Zitate auftauchen (Höhlengleichnis, Laches, später Hegel etc.) den Text ins Textfeld stellen oder verlinken? (In diesem Fall wäre ich persönlich eher fürs Verlinken. Entweder der Wortlaut ist im Vortrag selbst enthalten - dann wird das Zitat auf der Tonspur vorgetragen - oder er ist Hintergrundwissen.)

Sollen wir die Bilder verlinken, die hh erwähnt, oder reicht der Link auf die ppt?

Und etwas, das mich schon das ganze Projekt verfolgt: Wer hat eigentlich gesagt, daß wir zu jeder einzelnen Folie einen Link brauchen, ob sich dafür irgendwas anbietet oder nicht?

--H.A.L. 18:24, 22. Jun. 2010 (UTC)

Entwurf

1a - Einleitung

00:00:00

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/1a.mp3

Zentral geht es um den Titel der Vorlesung, Proteste, den Aufbau der Vorlesung und Powerpoint. Eine Hand, die den Vorlesungstitel als Transparent hochhält? Die erste Folie der Präsentation, an die Wand projiziert und abfotografiert? Oder die erste Folie der Präsentation, ausgedruckt auf einem hochgehaltenen Transparent? --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

Was ist mit etwas das ein Bildungsbedürfnis verdeutlicht? Lesesaal der uniwien? http://homepage.univie.ac.at/peter.wienerroither/pwfoga/20070417-031.jpg --Jeder 14:26, 22. Jun. 2010 (UTC)

Stimmt, Bildung(sbedürfnis) ist hier wichtiger als Powerpoint. - Das Bild gefällt mir, weil es ein traditionelles Bild von Bildung, ausdrückt verbildlicht und ebenso den Massenbetrieb. --H.A.L. 18:24, 22. Jun. 2010 (UTC)

Update: doch ein anderes Bild genommen, wegen der Rechte.

Text zur Folie: "Lesesaal der Universität Wien" + copyright-Notiz.

  • Lesesaalbild einfügen - done, außer wir wollen noch ein besseres
  • Bildquelle im Text
  • Link: ppt zum Vortrag
  • Die ppt ist jetzt am Anfang und am Ende der Vorlesung verlinkt, wollen wir das so lassen?

1b - Bezahlvorgang

00:03:59

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/1b.mp3

http://www.wechselgeld.de/ - alles über Wechselgeld

  • Bildquelle
  • Linkkommentare klarer machen?

btw, "das will ich Ihnen eh geben" kommt in dem Film Jonas, der im Jahr 2000 25 Jahre alt sein wird ( Jonas qui aura 25 ans en l'an 2000, Wikipedia, imdb) vor. Der Film handelt von den Versuchen einer kleinen Gruppe von Leuten in der Schweiz des Jahres 1976, die Ideale der 68er-Bewegung (!) gegen den Widerstand der Umwelt weiterzutragen. Zu den Protagonisten gehört eine Kassiererin, die bei wenig kaufkräftigen Kunden regelmäßig einzelne Artikel einzutippen vergißt. Daß sie irgendwann dafür rausfliegt, ist absehbar. --H.A.L. 18:40, 22. Jun. 2010 (UTC)

Der Bezug zu Platon kommt ein bißchen unvermittelt. Ich hab stattdessen einen Supermarkt rausgesucht. --H.A.L. 23:14, 22. Jun. 2010 (UTC)

1 - Küche

00:08:39

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/1.mp3

2 - Höhle

00:10:36

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/2.mp3

Text des Höhlengleichnisses: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2027&kapitel=1#gb_found

Der Text wär vielleicht was für weiter unten, wo er näher auf das Höhlengleichnis eingeht. --H.A.L. 22:28, 22. Jun. 2010 (UTC)

3 - Störfragen - Sokrates

00:12:01

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/3.mp3

zweites Vorspiel: Sokrates. Beispiele zur Verwendung von "Tapferkeit", zu "Was ist?", die was-ist-Frage bei Sokrates, Laches

Text: Laches (behandelt Tapferkeit): http://www.e-text.org/text/Platon%20-%20Laches.pdf

Nahaufnahme eines Lexikons, am besten beim Stichwort "Tapferkeit"... oder bei "Definition"? oder "Laches"?

mit einem Gütesiegel, auf dem "zertifiziert philosophisch" steht. --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

Es ist ja nicht so, dass sokrates nur die paidea geplagt hätte.--Jeder 14:51, 22. Jun. 2010 (UTC)

Ja, wenn ich die Biographie recht im Kopf habe, lag die Initialzündung darin, daß Apollon behauptet hat, Sokrates wäre klüger als die anderen. Sokrates' Reaktion ist ungefähr: "Wie kann er behaupten, daß ich im Licht stehe, wo ich doch nichts sehe?" --H.A.L. 20:21, 22. Jun. 2010 (UTC)

4 - Jugendverbot

00:16:03

Sokrates in der Polis, "ich weiß, daß ich nichts weiß", Todesurteil, Überleitung zu Platon, Höhlengleichnis als Bildungsgleichnis

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/4.mp3

Text der Apologie: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2026&kapitel=1#gb_found

Noch ein Transparent, diesmal steht drauf "Was ist Tapferkeit?" Wir können das Transparent auch in der vorigen Folie einführen und diesmal liegt es im Dreck. --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

  • Bild sollte man wohl erklären

5 - Paideia bei Platon

00:20:54

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/5.mp3

das Höhlengleichnis: unterschiedliche Dimensionen und ihre Wertigkeit, Gewalt des Bildungsprozesses, Rückabstieg, Rehabilitierung des Sokrates, zwei Perspektiven, von denen eine die andere enthält

Die Politea: http://www.opera-platonis.de/Politeia.html

Bildlich: eine Figur, die eine andere nach oben zieht. Später bei der Truman-Show können wir dieses Bild dann wiederholen und mit einem anderen kontrastieren von einer Figur, die sich selbst hochkämpft. Bergsteiger, probier mal Eigernordwand: http://www.mountainfilm.com/2003/download/fotos/Eiger-Nordwand%2001.jpg (das wars jetzt wohl 2:1)--Jeder 15:30, 22. Jun. 2010 (UTC)

Die Figur, die im ersten Teil des Gleichnisses in die Höhe gezogen wird, wird im zweiten Teil zu einer, die selbst versucht, andere nach oben zu ziehen. Das könnte hier Sokrates sein (oder die Figur mit Transparent, auf dem "Was ist Tapferkeit?" steht).

Vielleicht sollten wir aber eher etwas suchen, was die gedoppelte Perspektive repräsentiert.--H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

  • Bild erklären

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00_27:41

6 - Tätigkeit der Philosophie

00:27:51

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/6.mp3

auskuppeln und höherschalten, Philosophie als Erwachen, Pseudokenntnisse als Traum, sozialer Aufstieg

etwas, das ausdrückt, daß man auf der Distanz auf etwas blickt; bzw. die Bewegung hin zur Distanz - zwei Bilder, das eine zeigt eine Figur in einer Landschaft, im zweiten blickt es von oben auf die Landschaft, oder auf eine Landkarte. - Oder Dreischritt: auskuppeln, höherschalten, einkuppeln. eine Figur in einer engen Kammer, außerhalb der Landkarte, wieder in der Landschaft, aber in einer besseren Position. - Beachte, wie hier das Bild von der Kupplung in den Nuancen von der Höhlenmetapher abweicht. Einmal trete ich aus der Höhle hinaus in die privilegierte Situation, einmal nutze ich das Hinaustreten für ein Review, um mich später innerhalb der Höhle besser positionieren zu können.

Oder einfach eine technische Zeichnung einer Kupplung zur Illustration. --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

Update: Ich habe nach "Doppelkupplungsgetriebe" gesucht und diese Bilder gefunden:

hab vorerst das zweite Bild eingebunden. --H.A.L. 17:53, 16. Jun. 2010 (UTC)

nimm das da, wegen hübscher und bitte die beschreibung eines doppelkupplungsgetriebes im sinne der erwerbsarbeitsromantik http://data.motor-talk.de/data/galleries/99581/32594/bild-2414.jpg --Jeder 14:21, 22. Jun. 2010 (UTC)

Das Getriebe allgemein ist so ein Fall, in dem es interessant ist, das in der Vorlesung Angesprochene weiterzudenken. Wo die Kupplungsmetapher von der Höhlenmetapher abweicht, ist eine Sache, die man sich weiter ansehen könnte, kommt aber im Vortrag nicht vor, also wüßte ich auch nicht, wie wir es in die Präsentation quetschen könnten. Das wäre etwas für eine weiterführende Beschäftigung. Da wäre auch ein guter Platz für die Besonderheiten des Doppelkupplungsgetriebes. - Ich habe mir beim Brainstormen einige solche weiterführender Gedankengänge erlaubt; teilweise waren die mir auch ganz hilfreich, um Ideen für Bilder zu finden. Jetzt wo wir die Bilder im wesentlichen haben, ist das vorerst hinfällig. --H.A.L. 19:52, 22. Jun. 2010 (UTC)

  • Bild einbinden
  • Thumbnail korrigieren
  • verworfenes Bild löschen - Hab keine Löschen-Funktion in typo3 gefunden.

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00:31:22

7 - Christentum

00:31:36

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/7.mp3

Platon-Rezeption im Christentum - Aufstieg als Erlösung, Abstieg und Hinrichtung von Jesus, Auferstehung als Triumph über die Höhle, Jüngstes Gericht: Durchbruch des Oberen

merkwürdigerweise ist das obere immer der verstand - diese verwechslung im sinne des ursprungs ist woanders geschuldet.--Jeder 15:38, 22. Jun. 2010 (UTC)

Hmja. Gerade im Christentum gibt es die Idee, daß das Oben für alles Weltliche unerreichbar ist, auch für den Verstand. Man könnte hier vielleicht weiterkommen, wenn man sich dazu ältere autoritäre Vorstellungen ansieht: Oben ist der Gottkönig, und alle Erkenntnis wird mich nicht göttlich machen. Dem Herrscher kann ich näherkommen, indem ich ihm ein besserer Diener bin. - Auch wenn ich Aussteiger und Eremit werde, um mich Gott hinzugeben, ist das "hinaus und hoch". Und es kann mir mit den irdischen Mächten ganz schöne Schwierigkeiten bereiten. Ins Christentum sind beide Vorstellungen eingeflossen. --H.A.L. 20:09, 22. Jun. 2010 (UTC)

Boethius "Trost der Philosophie" (neuplatonisch): http://www.pinselpark.org/philosophie/b/boethius/texte/trost00inh.html


  • Die Bilder, die Hracho gezeigt hat, einbinden / verlinken?

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00:35:13

8 - Truman

00:35:33

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/8.mp3

Vorführung der zwei Clips aus Truman Show

Truman Show in der imdb

Das Individuum erkennt von innen einen Riß in seiner Welt. Ein Lichtstrahl, der in die Höhle fällt --

Wir müßten irgendwie rüberbringen, was in den Clips passiert. Ein paar Screenshots? Inhaltsangabe? --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)


sind verlinkt, ein Hinweis wäre nicht schlecht.--Jeder 14:29, 22. Jun. 2010 (UTC)

Das geht noch nicht ganz. Man müßte zumindest den Teil, wo er die Filme ankündigt, wieder mit reinnehmen. So spricht er recht zusammenhanglos einen Film an, und gleichzeitig erscheint Hegel am Katheder. --H.A.L. 20:14, 22. Jun. 2010 (UTC)

Vielleicht noch hineinschneiden, wie Hracho überleitet und die Filmausschnitte ankündigt - ausblenden - kurz Stille - wieder einblenden (beim wieder einblenden wären wir ungefähr an der Stelle, wo die mp3 jetzt einsetzt. Das würde ankündigen, daß jetzt ein Filmausschnitt kommt, und signalisieren, wo eine Lücke im Vortrag ist. Ggfs. etwas von dem mit hineinnehmen, was er zwischen den beiden Ausschnitten sagt. --H.A.L. 09:25, 23. Jun. 2010 (UTC)

  • Kontext für die verlinkten Clips

9 - Hegel

00:47:37

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/9.mp3

neuzeitliche Wende (der Aufstieg ist selbst erstritten), Übergang zu Hegel, Otto und Sophie, Sophie vereint sich bei Hegel mit Otto, Ausgang vom Wissen Ottos

Bei Platon wird die Figur nach oben gezerrt, in der Neuzeit kämpft sie sich selbst hoch, aber ich glaube, das ha be ich schon gesagt.

Sollen wir Figuren, die Otto und Sophie darstellen, schon vorher einbringen? --H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

Habe das Hegel-Bild durch die Eiger-Nordwand ersetzt. Das ist ein schönes Bild, weil es so ambivalent ist, daß es zu beiden Szenarien paßt. Die beiden Bergsteiger könnten sich aus eigener Kraft hochkämpfen, oder einer könnte ein Bergführer sein. --H.A.L. 08:03, 23. Jun. 2010 (UTC)

  • Links: Text der Phänomenologie, Hegels Bio (wenn wir schon sein Bild einstellen)
  • Hier und im nächsten Sheet die zitierten Stellen raussuchen wäre hilfreich

10 - Bildung und Entfremdung

00:54:31

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/10.mp3

weiter hegel: Bildung als "der entfremdete Geist", Aneignung eines fremden Geistesinhalts, wie holpriges norwegisch

neues Transparent: "Was sein Tapferheit?"--H.A.L. 13:54, 10. Jun. 2010 (UTC)

mal im Ernst: wovon soll der Geist sich entfremden. Wenn er vorher natürlich war, war er kein Geist. Wenn er Geist ist wird er sich nur unter Geist entwickeln. ach: 2.0 SA gegen Frankreich! (ich werde diese notiz gelegentlich entfernen - aber es ist unglaublich was die Fifa alles kann)--Jeder 14:39, 22. Jun. 2010 (UTC)

Schwierige Frage. Ich habe "Entfremdung" natürlich als handliches Schlagwort genommen, ich weiß gar nicht, ob der Begriff im Vorlesungstext auch vorkommt. Anstonsten müßte man ansehen, wann das Entwickeln unter Geist nicht funktioniert. Wo sind etwa in dem dm-Beispiel Natur, Geist und Entfremdung? (aber nicht so, daß die Natur im Osterspaziergang ist - das betrifft den Inhalt des Beispiels, nicht seine Struktur.)

Ansonsten, hat Hegel nicht gesagt, daß im Bildungsprozeß der Geist zu sich kommt? --H.A.L. 20:56, 22. Jun. 2010 (UTC)

11 - Bildung und Entfremdung 2

00:59:39

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/11.mp3

Der Osterspaziergang im Faust als Einklang von Sophie und Otto und die Behandlung durch dm

weil ich grad am Weiterdenken bin: Die Überblendung des Osterspaziergangs mit der Höhle ist deswegen interessant, weil hier anscheinend Licht und Dunkel umgekehrt werden. Es ist Otto, der in der Sonne spaziert, und Faust setzt sich davon ab und zieht sich bei Nacht ins Studierzimmer zurück, um zu erkennen, was die Welt im innersten zusammenhält. Die Erkenntnis findet in einer Höhle statt - und dem Publikum erscheint das durchaus einleuchtend. Platon hat schon gesehen und sich darüber gewundert, daß der Übergang vom Licht ins Dunkel zunächst genauso blind macht wie der vom Dunkel ins Licht und daß die Alteingesessenen Dinge sehen, die der Neuankömmling nicht sieht. In gewissen Hinsichten sind Licht und Dunkel austauchsbar, was zählt, ist der Gegensatz. Das erscheint mir ein reizvoller Gedanke. Im Dunkel sieht man andere Dinge als im Licht. (Und ob eine Bewegung hinein oder hinaus geht, hängt immer davon ab, wo gerade die Leute sind.)

nb: Zu Mitternacht kommen die Geister heraus, und das Verborgene wird offenbar. Aber ist in Griechenland die Geisterstunde nicht zu Mittag?

Abgesehen davon, daß die Stelle im Faust selbst in dieser Weise als auf das Bildungsthema bezogen gelesen werden kann, haben wir es, wenn wir dm mit ins Blickfeld nehmen, anscheinend mit zwei Aspekten zu tun, in denen dieses Beispiel mit Hegels Bildungskritik zusammenhängt: zum einen allgemein mit der Art, in der eine Gesellschaft mit einem als Bildungsgut zertifizierten Werk umgeht, und zum anderen mit dem Umstand, daß es in diesem speziellen Fall um das Menschsein geht und daß sich dm sozusagen die Definitionsmacht über das Menschsein holt.

Sind wir so böse und linken auf Wikiquote oder sonst eine Seite, in der der Goethe-Spruch vorkommt? Zum Beispiel "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein" auf zitate-online.de --H.A.L. 20:50, 22. Jun. 2010 (UTC)

12 - Das Leiden der Lehrer

01:03:58

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/12.mp3

Nostalgiker: Adorno: Begriff der Halbbilbung, Bildung ist in den Händen selbsternannter Eliten und von Individuen, die gegen den Strom schwimmen, Philosophie gegen den Rest der Welt

  • Link: Gibt es die Theorie der Halbbildung online?

13 - aktuelle Anknüpfungspunkte

01:07:46

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/13.mp3

nostalgische Professoren, Wo ist die Bildung?, zwei Dimensionen


Die Globalisierung der Probleme bedingt einen Vergrößerung der Anzahl von Menschen die sie lösen können. Man kann natürlich auch warten, bis andere das erkennen und damit ihr Geld verdienen.--Jeder 14:35, 22. Jun. 2010 (UTC)

Zur Email-Flut ist mir neulich ein Zitat von Donald Knuth untergekommen. Donald Knuth arbeitet seit 1962 an seinem auf sieben Bände ausgelegten Werk The Art of Computer Programming, 1992 legte er dafür seinen Posten (Informatikprofessor in Stanford) nieder. 1990 gab er seine Email-Adresse auf. In seiner Begründung schreibt er:

Email is a wonderful thing for people whose role in life is to be on top of things. But not for me; my role is to be on the bottom of things. What I do takes long hours of studying and uninterruptible concentration. I try to learn certain areas of computer science exhaustively; then I try to digest that knowledge into a form that is accessible to people who don't have time for such study.

--H.A.L. 21:45, 22. Jun. 2010 (UTC)

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01:13:19

14 - Recht auf Seegrundstück?

01:19:27

http://audiothek.philo.at/fileadmin/mp3/relecture/rv_10_12_09/14.mp3

Wohnungsmarkt als Metapher, equal housing opportunities vs. Haus am See, welches Recht ist einklagbar?


Was ist mit einem Hinweis auf Bildung gegen Geld, Besitz gegen Geld, aber der Notwendigkeit der Bildung als Problemlösung? Ein guter Vergleich hinkt entsprechend.--Jeder 14:33, 22. Jun. 2010 (UTC)

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