Volkswirtschaft (IH)

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Paul Krugman beschreibt im 8. Kapitel seines Lehrbuchs "Principles of Economics" den Problemkreis des langfristigen ökonomischen Wachstums.

Erik Hurst: die aggregierte Produktionsfunktion

Marktverhältnisse

vgl. Christine Greenhalgh & Mark Rogers: Innovation, Intellectual Property, and Economic Growth. Princeton 2010


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Wenn sich der Preis eines Gebrauchsgutes durch Marktkonkurrenz auf die "Grenzkosten" einpendelt (P1 -- MC1), wird durch technische Innovationen der Preis allgemein gesenkt und damit wird mehr von diesem Gut produziert (P2 -- MC2).


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In einer Monopolsituation wird der Gewinn maximiert (P3). Innovationen führen zu niedrigeren Preisen und erhöhter Produktion, die jedoch hinter der Situation mit Marktkonkurrenz zurückbleiben.


Im ersten Fall spielt sich Angebot und Nachfrage in einem Gleichgewichtszustand ein. Es gibt aber keine Möglichkeit, hohe Investitionskosten abgegolten zu bekommen. Innovationen, welche die Wirtschaftskraft stärken, beruhen aber oft auf solchen Anfangskosten. Im Fall der perfekten Konkurrenz rentieren sie sich nicht.

Andererseits ermöglicht ein Monopol das Abschöpfen solcher Fixkosten. Der Preis ist allerdings eine Unterversorgung. Ein Anteil der Bevölkerung, der das Gebrauchsgut nötig hätte, kann es sich nicht leisten. Es gibt einen Wohlfahrtsverlust, d.h. einen "durch eine Marktstörung im Vergleich zur Situation vollkommener Konkurrenz verursachten Verlust an Konsumenten- und Produzentenrente." Im zweiten Bild ist das jener Anteil nicht produzierter Güter, der keinen (erhöhten) Profit abwirft.

Die Fragestellung ist nun: Wieviel Möglichkeiten zur Profitbildung soll eine Volkswirtschaft vorsehen, wenn davon auszugehen ist, dass nur bei Gewinnaussichten investiert wird?

Das sogenannte "intellektuelle Eigentum" ermöglicht (temporäre) Monopolkonstruktionen.

"Thus Arrow (...) states that 'in a free enterprise economy the profitability of invention requires a suboptimal allocation of resources.' Some reward system or a degree of provate ownership is needed for what may really be a public good if there is to be an incentive to produce it." (Greenhalgh S.23)


Paul Romer

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