Suggestion des platonischen Schemas (MuD09)

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Interessant finde ich die Auseinandersetzung des Bildungsbegriffes mit dem platonischen Hoehlengleichnis deshalb, weil wir hier einen Begriff von unserem Verstaendnis her versuchen mit einem Modell zu erklaeren, welches auf viele Begriffe funiktioniert, da die meisten Begriffe, ich denke an: Wissen, Bildung, wahrscheinlich auch Liebe und Hass immer in einer Art Hierachie gedacht werden und durch den Vergleich mit anderen Menschen und unserer Selbstabgrenzung zu jenen Menschen ermoeglicht das Modell uns die Verschiedenen Aspekte der Begriffe zu sehen und uns selbst zu differenzieren. Gibt es Abstufungen in der Bildung, sicherlich sind in den meisten Koepfen bestimmte Ideale, welche nicht mehr hinterfragt werden. Zum Beispiel lernte ich am Sonntag eine altmodische Lehrerin kennen, welche ueber 40 Jahre im Lehrbetrieb einer Grundschule in Berlin arbeitet. In Berlin gibt es viele Probleme mit Migrationskindern und diese Lehrerin hat in jeden tuerkischem Jungen einen "Macho" gesehen und diesen deshalb oftmals schlechter behandelt und benotet. Wir koennen uns doch vorstellen, dass Unterricht in vielen Laendern anders praktiziert wird!? Was gibt es dann fuer ein Bildungsideal? Gibt es wie im Hoehlengleichnis eine Idee, eine Idee der bestmoeglichen Vermittlung von Wissen? Aber ist es nicht widerrum so, dass unerwartete Situationen neue Vermittlungsstrukturen verlangen. Es ist sicherlich nicht altmodisch in einem Wiki seine Leistungsnachweise oeffentlich zu praesentieren. Es ist ja auch der kommende Fortschritt, die Mengen an uebermittelbares Wissen, die einzelnen Voraussetzungen der Lehrenden und der Studierenden Aspekte einer umfangreichen "Bildungs|politik".