Spiegelargument (SH): Unterschied zwischen den Versionen

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# Unter all den Bildern glänzt eines besonders hell.
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# Alle Bilder zeigen kaum mehr als einige fahle Flecken bis auf eines mit breitem und dunklem Rahmen, welches besonders hell glänzt.  
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# Dessen Rahmen ist breiter und dunkler als die der anderen Bilder.  
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# Eine helle, dünne Linie mit unbekanntem Ursprung läuft an seiner Innenseite entlang. [Vgl. abweichend Moffitt - Fenster hinten]
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# Eine helle, dünne Linie läuft an seiner Innenseite entlang, wodurch auf der ganzen Oberfläche des Bildes ein Licht entsteht, dessen Ursprung schlecht zu bestimmen ist.
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# Es handelt sich um einen Spiegel, der das Königspaar repräsentiert und die der Maler betrachtet.
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# Die anderen Bilder zeigen kaum mehr als einige fahle Flecken an der Grenze zur Nacht. Dieses Bild ist das einzige, das zeigt, was es zeigen soll. Es handelt sich um einen Spiegel.
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# Keiner, der auf dem Gemälde abgebildeten Personen, schaut den Spiegel an - doch alle sehen, auf der Leinwand, was im Spiegel reflektiert wird.  
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# Von allen Repräsentationen, die das Bild repräsentiert, ist der Spiegel die einzig sichtbare.
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# Der Spiegel reflektiert nichts, was sich im selben Bildraum mit ihm befindet.  
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# Keiner, der auf dem Gemälde abgebildeten Personen, schaut den Spiegel an. Niemand ist in ausreichendem Maße abgewandt, um hinten im Raum diesen Spiegel zu sehen.
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# Der obere Rand des Spiegels liegt genau auf der Linie, die die Höhe des Bildes halbiert.
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# Was im Spiegel reflektiert wird, ist das, was alle Personen auf der Leinwand gerade fixieren. Im Hintergrund des Zimmers läßt der Spiegel die Gestalten aufleuchten, die der Maler betrachtet.
 
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# Der Spiegel reflektiert nichts, was sich im selben Raum mit ihm befindet. Er stellt die Sichtbarkeit dessen wieder her, was außerhalb der Zugänglichkeit jedes Blickes bleibt. Die Unsichtbarkeit, die er überwindet, ist nicht die des Verborgenen: er umgeht kein Hindernis, er weicht von keiner Perspektive ab.
 
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# Sein oberer Rand liegt genau auf der Linie, die die Höhes des Bildes halbiert.  
 
 
# Der Spiegel nimmt in der Bildkomposition eine Mittelposition ein. Er wird von den gleichen perspektivischen Linien gekreuzt, wie das Bild selbst.
 
# Der Spiegel nimmt in der Bildkomposition eine Mittelposition ein. Er wird von den gleichen perspektivischen Linien gekreuzt, wie das Bild selbst.
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Aufteilung der Positionen:
 
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GESAMT:
 
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Spiegelargument
 
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# Unter all den Bildern glänzt eines [SPIEGEL] besonders hell.
 
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SPIEGEL
 
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# Dessen Rahmen [RAHMEN] ist breiter und dunkler als die der anderen Bilder [H-Bilder].
 
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# Eine helle, dünne Linie läuft an seiner Innenseite entlang, wodurch auf der ganzen Oberfläche des Bildes ein Licht entsteht, dessen Ursprung schlecht zu bestimmen ist. [Vgl. abweichend Moffitt –> Auf-Grundriss Fenster 7]
 
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# Die anderen Bilder zeigen kaum mehr als einige fahle Flecken an der Grenze zur Nacht. Dieses Bild ist das einzige, das zeigt, was es zeigen soll. Es handelt sich um einen Spiegel.
 
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# Von allen Repräsentationen, die das Bild repräsentiert, ist der Spiegel die einzig sichtbare. Keiner, der auf dem Gemälde abgebildeten Personen, schaut den Spiegel an.
 
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PERSONENGRUPPE ALLE
 
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# Keine der Personen ist in ausreichendem Maße abgewandt, um hinten im Raum diesen Spiegel zu sehen.
 
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# Was im Spiegel reflektiert wird, ist das, was alle Personen auf der Leinwand gerade fixieren. Im Hintergrund des Zimmers läßt der Spiegel die Gestalten aufleuchten, die der Maler betrachtet.
 
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# Der Spiegel reflektiert nichts, was sich im selben Raum mit ihm befindet. Er stellt die Sichtbarkeit dessen wieder her, was außerhalb der Zugänglichkeit jedes Blickes bleibt. Die Unsichtbarkeit, die er überwindet, ist nicht die des Verborgenen: er umgeht kein Hindernis, er weicht von keiner Perspektive ab.
 
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PERSPEKTIVE:
 
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# Der obere Rand des Spiegels liegt genau auf der Linie, die die Höhes des Bildes halbiert.
 
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# Der Spiegel nimmt in der Bildkomposition eine Mittelposition ein. Er wird von den gleichen perspektivischen Linien gekreuzt, wie das Bild [VELAS] selbst.
 

Version vom 22. Juli 2010, 15:23 Uhr

  1. Alle Bilder zeigen kaum mehr als einige fahle Flecken bis auf eines mit breitem und dunklem Rahmen, welches besonders hell glänzt.
  2. Eine helle, dünne Linie mit unbekanntem Ursprung läuft an seiner Innenseite entlang. [Vgl. abweichend Moffitt - Fenster hinten]
  3. Es handelt sich um einen Spiegel, der das Königspaar repräsentiert und die der Maler betrachtet.
  4. Keiner, der auf dem Gemälde abgebildeten Personen, schaut den Spiegel an - doch alle sehen, auf der Leinwand, was im Spiegel reflektiert wird.
  5. Der Spiegel reflektiert nichts, was sich im selben Bildraum mit ihm befindet.
  6. Der obere Rand des Spiegels liegt genau auf der Linie, die die Höhe des Bildes halbiert.
  7. Der Spiegel nimmt in der Bildkomposition eine Mittelposition ein. Er wird von den gleichen perspektivischen Linien gekreuzt, wie das Bild selbst.
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