Seminararbeit Susanne Jahrmann

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1. Einleitung Das Internet ist heutzutage als eine Möglichkeit der Verständigung nicht mehr wegzudenken. Um alleine nur die Nutzung in Österreich nachzuweisen zeigt das Marktforschungsunternehmen INTEGRAL Market Research auf, dass 2007 im Quartal von Juli – September von 3000 befragten Personen, 67 % der Österreicher ab dem 14. Lebensjahr das Internet nutzen. Die Statistik weist auf, dass das Internet sowohl bei jungen Menschen als auch bei älteren Personen beliebt ist. 90% der 14 – 19 jährigen, 86% der 20-29 jährigen, 85% der 30-39 jährigen sowie schon 66% der 50-59 jährigen verwenden das Internet. (Vgl. INTEGRAL, AIM – Austrian Internet Monitor, 2007). Die Beachtung, die das Internet durch die Massenmedien erfährt, trägt zunehmend zu seiner Popularisierung bei. Im Zuge seiner dynamischen Entwicklung hat das Internet auch Einzug in das Bildungssystem gehalten. Mittlerweile steht es als zentrale Schnittstelle für verschiedene Lernmöglichkeiten im Zentrum. Begriffe wie virtuelles Lernen, Lernen mit neuen Medien, Online – Lernen sowie E-Learning sind neu hinzugekommen. Vor allem hat sich der Begriff E-Learning, aufgrund dessen, dass er anschlussfähig an die Begrifflichkeiten der Wirtschaft ist, zunehmend durchgesetzt. (Vgl. Meister, 2004 ) Im gesamten Bildungsbereich gewinnt Online – Lernen bzw. E-Learning immer mehr an Bedeutung. Universitäten eröffnen über das Internet den Zugang zum Online – Studium, Schule und Weiterbildungsinstitutionen bieten immer öfters Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning Elementen an. Ebenso bedient sich die Volksschule des Internets und ermöglicht ihren Spösslingen mittels Computer zu lernen. Die Grundschulpädagogik ist geprägt von der Prämisse der Ermöglichung von Primärerfahrungen. Ein Grundschulunterricht ist heutzutage ganzeinheitlich und handlungsorientiert strukturiert und soll entdecktes Lernen ermöglichen. Jedem Kind sollten sowohl ein individueller Lernweg als auch individuelle Lernziele zugestanden werden und hierbei bieten Multimedia und Internet ihre Unterstützung an. (Vgl. Grimus, 2000) Mittlerweile kommt eine Computernanwendung der einzelnen Unterrichtsfächer in den meisten Wiener Grundschulen zu tragen und als Beispiel für die hier vorliegende Arbeit steht die Ganztagesvolksschule Aspernallee im 2. Wiener Gemeindbezirk im Zentrum der Forschung. Diese wird vor allem in Hinblick auf die verwendete E-Learningprogramme und deren zugrundeliegende Lerntheorie näher betrachtet. Die Fragestellung lautet nun folgendermaßen:

Welche E-learning Programme verwendet die Ganztagesvolksschule Aspernalle in ihrem Unterricht mit den Grundschülern und nach welcher Lerntheorie gestalten sich diese Lern- und Übungsprogramme?

Es ist nun das Hauptziel dieser Arbeit die unterschiedlichen E-Learningprogramme der GTVS Aspernallee zu erforschen. Um zu einem Ergebnis zu gelangen werden die Homepage der GTVS Aspernalle sowie weitere Internetrecherchern als repräsentative Quelle herangezogen. Im Bezug auf die gestellte Forschungsfrage wird im ersten Kapitel der Begriff E-Learning aus der theoretischen Perspektive erläutert sowie die drei unterschiedlichen Lerntheorien näher vorgestellt. Im zweiten Kapitel wird der Einsatz des Computers an der Grundschule beschrieben und unterschiedlichen Software Programme benannt. Das dritte und letzte Kapitel steht im Zentrum der Forschungsfrage und analysiert und beschreibt die E-Learningprogramme der GTVS Aspernalle und ihre zugrundeliegende Lerntheorie.