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Version vom 29. Februar 2008, 00:20 Uhr von Danka (Diskussion | Beiträge) (Liebe WorkshopteilnehmerInnen!)
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Liebe WorkshopteilnehmerInnen!

Halten Sie Ihre Eindrücke von den beiden Kursen sowie deren Konzipierung in den jeweiligen Lernplattformen schriftlich in zwei kurzen Absätzen fest.
Weiters bitte ich Sie ihre bisherigen Erfahrungen mit Lernplattformen kurz in 1-2 Sätzen festzuhalten (Welche Lernplattformen haben Sie bereits eingesetzt?, etc).
Tragen Sie Ihren Beitrag nach den 4 Bindestrichen ein und notieren Sie bitte am Ende Ihres Textes Ihren Namen damit Ihr Beitrag eindeutig zuordenbar ist.


Viel Erfolg!!


Liebe KollegInnen,

zum Lerndorf: Schön finde ich das e-Portfolio – ermöglicht sofort einen Überblick über eigene offene, erledigte, verpasste Aufgaben. Der Aufbau ist in Ordnung – man findet sich schnell zurecht. Die Austauschmöglichkeiten für Studenten kommten etwas kurz. Die Lerninhalte könnten übersichtlicher präsentiert werden. Um sich das Durchblättern zu ersparen, kann man zwar Schlagwörter anklicken, aber eine Übersicht über alle zum Download oder zur Einsicht verfügbaren Inhalten fehlt mir persönlich.

zu Moodle: Auf der Startseite des Kurses finde ich nett, dass sofort „neueste Aktivitäten“ und „neueste Nachrichten“ sichtbar sind. Den Aufbau des Kurses und alle zugänglichen Inhalte kann man unmittelbar und schön übersichtlich erkennen. Forum und Chat ermöglichen einen Austausch unter den TeilnehmerInnen. (Was mir als Teilnehmerin zu weit gehen würde, wäre der Auftrag regelmäßig ein Forschungstagebuch zu führen, das mein LV-Leiter einsieht. Aber das muss man ja nicht verwenden….)

Ich habe sowohl das Lerndorf als auch Moodle schon benutzt und, zwar wenige, aber eigentlich gute Erfahrungen damit gemacht.

(Petra Morgenbesser)

Liebe WorkshopteilnehmerInnen!

Dem ersten Eindruck nach weist das Lerndorf eine schöne und übersichtliche Gestaltung auf. Es entstanden weder Probleme bei der Anmeldung, noch bei der Navigation. Die Bereitstellung von Texten erscheint mir „ausdruckfreundlich“, wobei die Auflistung der einzelnen Dateinamen den Überblick über den Lehrveranstaltungsaufbau, Themenschwerpunkte etc. etwas verlieren lässt. Auf den ersten Blick wirken die Dateien im Zuge der Auflistung „gleichwertig“. Die Benennung [Kurs beenden] für das „Ausloggen“ aus einzelnen Kursen wurde von mir anfänglich mit dem „Abmelden“ von einer Lehrveranstaltung verwechselt. Bei meinen ersten Erfahrungen mit dem Lerndorf als Studentin vor einigen Semestern hat dies zur Befürchtung geführt, dass ich bei einem falschen Klick nun unwillentlich aufgrund eines Missverständnisses von der entsprechenden Lehrveranstaltung/dem Kurs unwiderruflich ausgeschlossen werde. Die Autorenwerkzeuge, Dateibereitstellung, Austausch von Dateien usw. scheinen auch für Unerfahrene einfach handhabbar und regen eventuell zu der Verwirklichung eigener Vorstellungen an. Zudem entsteht der Eindruck, dass Datenschutz sehr hoch gehalten wird und die Erklärungen, welche Daten für wen, aus welchen Gründen, wie lange ersichtlich sind, werden sehr benutzerfreundlich und prägnant erläutert.

Die Lernplattform Moodle kam mir im Vergleich zum Lerndorf im ersten Augenblick relativ unüberschaubar und grafisch sparsam gestaltet vor. Die unglaubliche Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten (neben didaktischen Elementen, sogar auch betreffend des „Aussehens“) wird erst auf den zweiten Blick deutlich. Auch mannigfaltige Kommunikationsmöglichkeiten werden Angeboten und scheinen Gruppenarbeiten und Vernetzungen zu fokussieren. Zudem sind Möglichkeiten und Anregungen zur Selbstevaluation gegeben, was zur eigenständigen Einschätzung des Lernfortschritts befähigt. Die zahlreichen „Tools“ von Moodle erlauben den Nutzern überaus viel Flexibilität, jedoch erscheint mir, im Unterschied zum Lerndorf, eine etwas längere Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten notwendig.

Bisher konnte ich, als Studentin, neben der Lernplattform Lerndorf Erfahrungen mit Blackboard Vista sammeln. Letztere finde ich teilweise mühsam beim Ausdrucken von Lernmaterialien, sehe ich mich doch öfter gezwungen, die Inhalte einzeln in ein Worddokument zu kopieren, um sie dann zum Beispiel sparsamer formatieren zu können. Sollte es diesbezüglich Tricks geben, wäre vielleicht ein deutlicher(er) Hinweis auf der Lernplattform für viele StudentInnen überaus hilfreich. Auch die Kommunikationsmöglichkeiten erscheinen mir dem ersten Eindruck nach weit geringer und unbequemer als jene von Moodle.

Mit lieben Grüßen, Karin Nestelberger (Tutorin Bildungswissenschaft)


Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nachdem ich mit etwas Hilfe mich auch bei der Moodle-Plattform anmelden konnte, hab ich nun Lehrveranstaltunginhalte des Proseminas zur Studieneingangsphase SS2007 einsehen können. Zu Moodle: Die Navigation ist einfach. Die Inhalte sind für mich übersichtlich. Ich konnte mich gut zurechtfinden! Die Lehrende hat unterschiedliche Arten (Chat, Foren, pdf- Dokumente usw.)gewählt, wie Informationen dargeboten oder ausgetauscht werden können - finde ich vielfältiger als die Lehrveranstaltung im Lerndorf. Ich selbst habe im WS 2007 eine Lehrveranstaltung mittels moodle (blended learning szenario) abgehalten; daher bin ich mit dieser Lernplattform vertraut. Ich habe dieses Form der Lehre gewählt, da für mich die Dokumentation und die Ergebnisse der Lehrveranstaltung sichtbarer werden und ich diese dann besser reflektieren kann.

Das Einloggen in das Lerndorf funktionierte ohne Schwierigkeiten. Die Inhalte zur Vorlesung "STEP 1b: Einführung in Forschungs- und Studienschwerpunkte" sind für mich nicht so übersichtlich dargestellt. Je nach Lehrenden sind die Inhalte der Lehrveranstaltung in pdfs, doc oder ppt Dokumenten dargestellt. Ein Austausch an Informationen zwischen den Studierenden wird meines Erachtens nicht gefördert.

Weiters konnte ich bei Praktika auch noch Einblicke in die Plattformen eNcephalon mit Foren, Blogs und Wikis (FH Joanneum - Zentrum für Multimediales Lernen) und VMC mit audios und videos (Medizinische Universität Graz) gewinnen.

Ich freue mich lehrreiche Stunden im Workshop,

Monika Hofer (FeLP)


Wenn ich jetzt so rund 50/55 Jahre Lernen Revue passieren lasse, so ist es eindrucksvoll, welche Möglichkeiten im elektronischen Zeitalter sich nun eröffnen - und welchen Spaß es macht, durch die Seiten zu navigieren. Im m.M.n. recht schlicht aufgebauten Lerndorf war die Anmeldung und Orientierung auf Grund der konsekutiv (chronologisch) aufgebauten Materialien ohne Schwierigkeit, die unterschiedliche Präsentation der Materialien spiegelt die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die Rückmeldemöglichkeiten scheinen eher begrenzt.

In Moodle versprürte ich fast Entdeckerfreude, vielleicht ist es zu voyeuristisch, in einer alten LV zu schmöckern und als Gast so vielfältige Reaktionen mitzulesen. Den komplett anders gestaltetten Aufbau empfinde ich interessanter (Vielfalt der Reaktionen und der direkten Verknüpfungen), wahrscheinlich aber auch in der Handhabung schwieriger. Einzelnes wirkt etwas versteckt, ist aber nach kurzer Eingewöhnung doch unkompliziert aufzufinden. Die Motivation sich einzulassen ist deutlich höher als im Lerndorf. Erfahrungen mit Lernplattformen habe ich praktisch keine, in einzelnen Fällen "schnupperte" ich hinein, setzte sie aber nie für eigene Ziele und Veranstaltungen ein - daher auch mein Interesse dafür, mich Neuem im Rahmen dieser Veranstaltung anzunähern. Klaus Pollheimer (FeLP)

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Lustig, sich auf diese Art und Weise auf einen Kurs vorzubereiten! Das Zurechtfinden im lerndorf war einfach; die Navigation ist übersichtlich und leicht verständlich. Die Lernmaterialien werden - je nach Gusto der Lehrenden offenbar - als pdf, doc-Dokument ins Netz gestellt; Aufgaben können hier gestellt und auch bearbeitet werden. Besondere kreative Umsetzungsmöglichkeiten fielen mir nicht auf. Offene Fragen: lässt sich über das Lerndorf miteinander offen kommunizieren? Bedeutet das Forum nur, dass man posten kann? Kriegen die Studierenden dann feedback und wenn ja, wie? Wo sieht man die Einträge im Forum? Waren die Foren alle leer oder braucht es noch weitere Zugangscodes?

Bei der moodle-Plattform konnte ich nicht in den vorgeschlagenen Kurs einsteigen - der vorgegebene Zugangsschlüssel wurde verweigert.

Ich selbst habe noch keinerlei Erfahrungen mit Lernplattformen, daher meine hohe Motivation, mich im Rahmen des Workshops damit intensiv zu beschäftigen. Karin Dobler


Nachdem der Kurs im Lerndorf offen war und im Moodle kein Passwort mehr verlangt wurde, konnte ich ohne Probleme in die Kurse einsteigen. Die Registrierung und weitere Anmeldung bereitet auch keine Schwierigkeiten. Die Navigation innerhalb des Moodles finde ich übersichtlicher (weil jede Einheit extra benannt werden kann und es keine Standards gibt, wie z.B. jedes Forum heißt Forum2). Nun meine Eindrücke getrennt nach den Plattformen: Lerndorf:Ich finde die Kommunikationsmöglichkeiten für Studierende eher mager. Es gibt ein Forum aber darüber hinaus keine weitere Kontaktmöglichkeit. Die Navigation ist auch gewöhnungsbedürftig, weil, wie bereits gesagt, z.B. alle Foren gleich heißen. Das Lerndorf macht für mich mehr den Eindruck, als würde es darum gehen eine Art Textsammlung zur Verfügung zu stellen, bzw. Texte hochzuladen und Aufgaben abzugeben. Auch der Anreiz zur Kommunikation scheint nicht hoch zu sein, weil alle Foren, die ich angeklickt hatte, waren leer. Das Moodle wirkt lebendiger. Die Komminikation kann in Foren geschehen, außerdem gibt es einen Chat und die Möglichkeit persönliche Mitteilungen an einzelne TeilnehmerInnen zu schicken. Die Bereiche können klar gegliedert und frei benannt werden. Auch die Möglichkeit Wikis einzusetzen lässt die Plattform lebendig wirken. Ich habe den Eindruck, dass das Moodle mehr dazu animiert in Kontakt zu treten, es hat Werkstattcharakter. Neben der Bereitstellung der Dateien gibt es auch die Möglichkeit der Abgabe (z.B. Selbstevaluation einreichen) und Journale, die laufend ergänzt werden können. Bisherige Erfahrungen mit Lernplattformen:Vergangenes Semester habe ich neben dem Moodle (bildungsmoodle), das ich bereits länger als Studentin kannte, auch das Lerndorf kennengelernt. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Tutorin habe ich beide Plattformen auch administriert und kenne somit einige der möglichen Tools, die eingesetzt werden können, bzw. kenne auch die Nachteile bei der Erstellung der Lerneinheiten im Lerndorf (vor allem das Verschieben von Einheiten ist richtig mühsam > hier hat die Moodle-Software klare Vorteile). Das Philowiki kenne ich noch nicht (es ist soeben meine Ersterfahrung und ich finde es bis jetzt sehr problemlos). Zwei Semester lang musste ich auch mit WebCT arbeiten, diese Plattform finde ich am umständlichsten und fehleranfälligsten (ich kenne sie jedoch nur aus Studentinnensicht und hatte dort nie Administrationsrechte).

Julia Strohmer (Tutorin Bildungswissenschaft).


Liebe Workshopteilnehmerinnen, Liebe Teilnehmer,

Hier meine ersten Erfahrungen: Proseminar zur Studieneingangsphase SS 2007 bei Moodle: Zugriff hat gut funktioniert; sehr übersichtliche Darstellung der Themen und zur Verfügung gestellten Materialien. Habe selbst sofort Interessantes gefunden (für eigene STEP). Studierende kommunizieren über Cafè.

"STEP 1b: Einführung in Forschungs- und Studienschwerpunkte" bei Lerndorf: Teilweise stärkere „Gängelung“ beim Besuchen des Kurses; Durchgang von S. 1-26. Muster: Text wird angeboten – dann Kommentare bzw. Fragen zum Text erwünscht. Zuletzt Kommunikationsmöglichkeit: zur LV kann gepostet werden.

Habe nur spärliche Erfahrungen mit Lernplattformen (ein paar Mal besucht).

Liebe Grüße und bis bald

Georg Cavallar, FeLP


Schönen guten Morgen,

anbei auch eine kurze Stellungnahme von mir. [25.02.2008] Leider konnte ich den Moodle-Kurs nicht öffnen (scheinbar hat es mit dem Passwort nicht geklappt. Was haben Sie/habt Ihr eingegeben?). Durch Erfahrungen von anderen Moodle-Kursen weiß ich, dass Moodle eine Plattform ist, die eher funktionsorientiert ist. Kurs sind nach verschiedenen Funktionen aufgebaut (Chat, Workshop, Forum, Dateiuopload...)[26.02.2008] Wundersamer Weise habe ich heute doch einen Zugang zu dem Moodle-Kurs mir erschleichen können. Meine am Vortag geschilderten Erfahrungen treffen auch auf heute zu ;o) Im Gegensatz zu Moodle ist die Lernplattform InLearn (das Lerndorf)themen- bzw. wissensorientiert - ist nach dem Konzept der Web-Didaktik aufgebaut. Moodle bietet eher mehr Kommunikationsmöglichkeiten als InLearn. Meine Erfahrungen mit Lernplattformen sind vielfältig. Ich bin an der inhaltichen und technischen Weiterenticklung von InLearn maßgeblich beteiligt. Mitaufbau der innovation.philo.at Homepage; Beschreibung von Lernplattformen und didaktichen Szenarien. Warum nehme ich an dem Workshop teil? Um andere Perspektiven kennenzulernen.

Wünsche eine schöne Woche!

Sabine Führer (STEP Online)


Ich habe bereits mit WebCT und Moodle (in der Version die Menck verwendet) Erfahrungen gemacht. Das Grundprinzip von Moodle war mir daher bereits vertraut und ich finde es angenehm, damit zu arbeiten. Arbeitsmaterialien sind leicht zugänglich und man kann gut in Kontakt mit den anderen Teilnehmern treten. Auch die Online-Abgabemöglichkeit sowie die Wikis, die wir für Gruppenarbeiten genutzt haben, finde ich sehr praktisch. Einziges Problem bei der Anmeldung war, dass der Zugangsschlüssel nicht funktioniert hat. Das Lerndorf lerne ich erst jetzt kennen. Wie schon einige vor mir, finde auch ich die Kommunkationsmöglichkeiten im Lerndorf eher mager. Im lerndorf gibt es bei mir Probleme mit der Darstellung der Texte. Ich dachte zuerst, dass es an meinem Browser (safari) liegt, aber auch mit Firefox werden Umlaute als Fragezeichen dargestellt. Das ist kein großes Problem, aber irgendwie doch mühsam wenn man Texte voller Fragezeichen lesen muss. Bei Moodle hatte ich mit Safari Schwierigkeiten wenn ich etwas in die Wikis schreiben wollte bzw beim Einreichen der Aufgaben. Mit Firefox ging dies jedoch problemlos.

Regina Preyer (Tutorin Bildungswissenschaft)



Die Anmeldung im Lerndorf, das ich schon von diversen Lehrveranstaltungen kenne, hat gut funktioniert. Wenn ich mal drinnen bin, folgt bei mir immer eine kurze Phase der Orientierungslosigkeit. Diese Plattform zeichnet sich jedenfalls nicht durch Übersichtlichkeit aus. Auch die Navigation ist kompliziert und sehr eingeschränkt (Man bewegt sich hauptsächlich über die Leiste auf der linken Seite, auf der immer wieder versteckte „Unterkapitel“ auftauchen etc.). Wenn man aber mal in den Kurs gefunden hat werden dort umfangreiche Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und auch die Möglichkeit zur Kommunikation besteht. Aus studentischer Erfahrung kann ich aber sagen, dass sie nur mäßig in Anspruch genommen wird...

Die Anmeldung im Moodle war ebenfalls problemlos, nur in den Kurs zu kommen hat anfangs nicht funktioniert. Die Plattform ist übersichtlich aufgebaut, die Navigation ist einfach und nachvollziehbar (die Leiste links oben finde ich gut, weil man darauf sieht, wo man sich befindet und über welche Zwischenstationen man dort hingekommen ist.). Die Lernmaterialien sind angenehm gegliedert (Texte, Folien,..., die Kommunikationsmöglichkeiten sind vielfältig und werden scheinbar auch angenommen.

Ich habe schon studentische Erfahrungen mit WebCT, Lerndorf und Moodle (das war aber noch eine ältere Version) gesammelt.

Clara Rybaczek (Tutorin Bildungswissenschaft)


Das Lerndorf kenne ich nun schon sehr gut, sowohl aus Studenten-, als auch aus Tutoren-Sicht. Es funktioniert einwandfrei. Auch die Navigation innerhalb eines Kurses finde ich sehr übersichtlich und leicht verständlich. Es bietet viele verschiedene Möglichkeiten Materialien zur Verfügung zu stellen und auch die Abgabe von Aufgaben ist möglich, was durchaus einiges erleichtern kann. Leider hat das Lerndorf aber auch immer wieder ein paar Macken - Darstellung des Textes oder nach dem Erstellen von Seiten können diese nicht Bearbeitet werden.

Moodle habe ich selbst nur als Studentin im Rahmen einer LV genutzt. Der Zugangsschlüssel hat gleich einmal nicht funktioniert, was ich eigentlich doch als Manko ansehe, denn wenn ich mir denke, dass jeder Studierende ein Mail schreiben muss, dass er nicht hinein kommt - ist dann doch etwas mühsam. Es erscheint mir im ersten Moment immer sehr überladen - überall Text und ich bin mal damit beschäftigt mich zu orientieren, was durch die einzelnen Überschriften dann auch ganz gut funktioniert. Das Plus ist dadurch natürlich, dass man alles auf einen Blick sieht. Etwas unangenehm finde ich auch, dass alle Dokumente geöffnet werden müssen und nicht ein Text innerhalb des Moodlefensters erscheint.

Ich habe auch innerhalb einer LV schon einmal mit einer Wiki-Plattform gearbeitet. Allerdings fand ich damals die Möglichkeiten sehr eingeschränkt - ich bin gespannt was ich dazu hören werde.

Alexandra Bisanz (Tutorin Bildungswissenschaft)


Da ich sowohl das Lerndorf wie auch das Moodle und das PhiloWiki bereits aus Lehrveranstaltungen kenne, war es nicht sehr schwer sich darin zurecht zu finden.

Das Lerndorf empfinde ich als recht übersichtlich und auch die Registrierung ist schnell erledigt. Interessant an dieser Plattform finde ich die Navigation, die sowohl über das "normale" Navigationsmenü auf der linken Seite wie auch über ein "Weiterblättern" am unteren Seitenrand möglich ist. Die Lerntexte sind eindeutig gekennzeichnet und leicht zu downloaden. Ein Daten- und Informationsaustausch kann entweder durch ein Forum oder durch einen direkte Upload-Möglichkeit von Texten etc. stattfinden. Schön finde ich, dass im Lerndorf die Möglichkeit gegeben ist einen Text hochzuladen und beispielsweise die dazugehörigen Peer-Reviews unmittelbar dazu zuschreiben. Insgesamt findet man sich im Lerndorf schnell und gut zurecht.

Auch das Moodle ist gut und übersichtlich gestaltet. Die Registrierung ist auch schnell erledigt (wenn der Zugangsschlüssel stimmt;). Zum Hineinschnuppern gibt es auch die Möglichkeit eines Gastzugangs. Super finde ich, dass man gleich auf der ersten Seite einen Überblick über die neusten Aktivitäten sowie Nachrichten bekommt. Auch die neusten Benutzer werden angezeigt. Die Möglichkeit auf der Plattform ein Foto hochzuladen macht das Ganze persönlicher. Komischer Weise hat das Hochladen eines Fotos bei mir weder im Mozilla noch im Explorer geklappt..! Im Bildungsmoodle hingegen schon (wobei ich mir gerade nicht sicher bin, wo die genauen Unterschiede liegen?!). Auch hier sind die Zugänge zu Texten und Aufgaben übersichtlich dargestellt, auch wenn es Anfangs vielleicht etwas überladen aussieht.

Mit dem Philo-Wiki haben ich auch schon einmal in einem PS arbeiten müssen und kann mich noch erinnern, dass ich einige Probleme hatte.. welcher Art weiß ich leider nicht mehr so genau. Außer, dass man z.B. bei gleichen Überschriften teilweise Einträge von anderen Nutzern überschrieben hat usw.! Generell ist etwas verwirrend, dass es so leicht geht, die Einträge von anderen zu editieren.. (siehe z.B. diesen Block hier).

Ich bin gespannt, welche neuen Einblicke der Workshop bringen wird :)


Daniela Weinholtz (Tutorin Bildungswissenschaften)