Reflexion: Arbeiten mit WIKI

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Nachdem die LV einerseits selbst eine "Übung zur Wissensgesellschaft" darstellt, andererseits "Arbeit mit WIKI" praktiziert werden soll, ist es meiner Meinung nach sinnvoll, die gesammelten Erfahrungen zusammenzuschreiben. Hier also die ersten Anmerkungen: Ich habe in diesem Programm ständig das Bedürfnis zu strukturieren, zusammenzufassen und zu schlichten. Ich denke doch, wie bereits im Seminar kurz diskutiert, dass WIKI in Kürze unübersichtlich wird, wenn jeder hineinschreibt, was ihm gerade in den Sinn kommt. Bei diesem Seminar ist es ja ein Glück, dass das bis jetzt nicht der Fall war! Als brave Studentin bin ich auch gedrillt worden ordentlich zu zitieren. Ich bin unsicher bezüglich der "Bildungsdefinition". Wie sollen Kommentare belegt werden?--Gabi 21:04, 27. Nov 2005 (CET)

Ich denke auch, dass diese Form von Auseinandersetzung für die meisten von uns Pädagogikstudenten noch neu ist. Deswegen ist es wahrscheinlich auch von Vorteil für uns. So wird in gewisserweise die Scheu genommen vor einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung via Internet. In ein Forum posten kann jeder, aber ins Wiki etwas hinstellen trauen sich dann viele nicht. So können wir im Rahmen des Seminars ein bisschen "in der Sandkiste" spielen, um eine solche Auseinandersetzung später im Berufsleben immer selbstverständlicher zu machen. Womit ich allerdings ein Problem habe, ist dass im Wiki kopiert, gelöscht..... werden kann und sich so die Artikel immer wieder sehr schnell ändern. Wie ist das dann mit der Beständigkeit von Wissen? Vor allem gibt es dann noch Wissen das allgemein gültig ist? --inad 08:55, 25. Jan 2006 (CET)

Das mit der Allgemeingültigkeit von Wissen ist so eine Sache. Gerade im Zusammenhang mit den Wikis wird deutlich, wie relativ Wissen ist.Überspitz formuliert zeigt das Wiki ein Phänomen, dass sonst mehrere Publikationen in Anspruch nehmen würde: Dinge werden on the spot korrigiert (oft auch nur verändert). Wenn man die Wissenschaftgeschichte verfolgt, gibt es immer wieder hartneckige Fehler die abgeschrieben wurden, bewußt oder unbewußt. Durch die Möglichkeit der Überarbeitung, werden Korrekturen nach einer Anpassungsphase zu einem schnelleren konvergieren des Wissens führen - und das ist auch alles was man erwarten kann und darf. Der schwanitz´schen Utopie werden so eindrucksvoll ihre Grenzen aufgezeigt. --Koe 21:23, 25. Jan 2006 (CET)



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