Referat 2: "Kant I - Vorrede Seite 20–26" (2009W 180087/6)
180087 IK Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie / Gruppe 6 Leitung: Peter Oberhofer Universität Wien - Institut für Philosophie 16.11.2009 Referent: Johannes Rubbert
Inhaltsverzeichnis
Thesen Kants:
die Philosophie muß sich gegenüber Naturwissenschaften und (auf Vorurteilen beruhenden) Pseudowissenschaften abgrenzen um sich insgesamt durch diese Beschränkungen möglichst der nachhaltigen Gültigkeit der Logik anzunähern.1
Metaphysik soll auf dogmatische/schulgerechte/wissenschaftliche und nicht auf dogmatistische/schulische/religiöse Art betrieben werden
die Revolution der Denkart (=Einführung des wissenschaftlichen Arbeitens), die von der Philosophie ausging, und die dadurch evozierte Revolution der Naturwissenschaften, muß auch in die Philosophie Einzug halten und die Philosophie muß sich an den Erkenntnissen der Naturwissenschaften messen lassen
Wir können nie über die Grenzen der Erfahrung hinauskommen, da Raum und Zeit nur eine Form der Wahrnehmung sind und daher nur Erscheinungen und nicht Dinge erkennen lassen, wir können jedoch alles denken.
Durch naturwissenschaftliche Erkenntnis kann Gedachtes objektive Gültigkeit erlangen.2 nur die Philosophie kann Teilbereiche für immer während vollenden.3
Erklärungen:
Galileio Galilei (Kugel/Beschleunigung)
Eisen+Kalk=Stahl
schulgerecht/schulisch, dogmatisch/dogmatistisch Verklausulierungen, Abschwächungen, Verharmlosung (speziell in der 2 Auflage) Geschichtliche Bezüge vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Nichtverstehen meinerseits:
insbesondere Seite 34
Erklärungsbedarf, Diskussionspunkte:
naturwissenschaftliche Erkenntnis vs. Spekulatives Geschichte der Revolution der Denkart Bedeutung der Vergleiche im allgemeinen und mit Kampf und Krieg im speziellen denken - erkennen
Literatur
- Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft 1. Hrsg. von Wilhelm Weischedel, 14. Aufl. Frankfurt, M: Suhrkamp 2000 (= Immanuel Kant Werkausgabe, Bd. III) Uni-Wien, FB Katholische Theologie, Ph-127/3/Ex.(a/b)