Protokolle - MuD09 - Gruppe4 - 04.11.

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Del Valle lattanzio, Camilo

Prof. Martin Kusch hat am Donnerstag sein Referat mit dem Titel “Philosophie und (Sozial-) Wissenschaft“ mit einer kleinen Erklärung über sein Studium und über seine philosophische Arbeit angefangen. Er hat sich im Laufe seines Lebens in vielen Gebieten der Philosophie bewegt. Heutzutage beschäftigt er sich in dem Gebiet von der Angewandten- und Erkenntnisphilosophie, obwohl er sich am Anfang seines Studiums für den Marxismus (der er als Kunstphilosophie gegen Wissenschaft erklärt hat) und die Psychoanalyse (die die Erklärung von der menschlichen Psyche ist) interessiert hat. Danach haben sich seine Interessen geändert als er in Berlin Prof. Tugendhat kennengelernt hat, der sich mit der sprachanalytischen Philosophie beschäftigt hat, womit er seine Auffassung über eine neue Suche nach einer Grundlage der Philosophie entwickelt hat. Prof. Tugenhat hat die Sprache als diese neue Grundlage der Philosophie vorgeschlagen. Seine wichtigsten Einflüsse in seiner Philosophie waren Wittgenstein und von Wright.

Dannach hat er in Finnland sein Studium fertig gemacht, und hat auch dort seine Meinungen geändert in dem er sich mit Jürgen Habermas’ Philosophie beschäftigte, und es war dort wo er seinen ersten Kontakt mit der Soziologie in der Philosophie hatte. Später schrieb er seine Doktorarbeit anhand Heidegger und Husserl über die Sprache, und dannach hat sich seine Interrese für Foucault und Hintikka geweckt. Foucault (erklärt er) hat sich mit der Rolle der Macht in dem Wissenschaftswissens beschäftigt (z. B.: Psychoanalyse als Machtmechanismus.) . In Edinburg hat er noch ein Teil seines Leben verbracht, wo er in der Untersuchung von politischen Eigenschaften der Philosophie arbeitete.Er hat erklärt, dass die Meinung dieser Epoche war, die Soziologie als eine resultierende Wissenschaft zu sehen, und so haben die Leute Wichtigkeit an den philosophischen Argumenten abgezogen. Er selbst war auch dieser Meinung, aber er hat sie später geändert.

Bis heute hat er sich mit der Soziologie in der Philosophie beschäftigt.

Zunächts hat er mit seinem zweiten Teil angefangen, wo er die Frage der Macht in der Philosophie und Psychologie erläutert hat. Erstens erklärte er, dass früher keine Unterscheidung zwischen Philosophie und Psychologie gab. Es gab früher eine Kontroverse wegen der Auffassung eines Philosophs, namens Wilhelm Wundt (Prof. in Leipzig), der behaupte, dass es eine bestimmte Struktur des Bewusstseins gibt, und wenn man in seinem Bewusstsein hineinguckt, dann kann man drei Typen von Bewusstseinsphänomenen erkennen: erstens die Empfindungen (z.B.: die Wahrnehmung), zweitens die Vorstellungen ( z.B.: Erinnerungsbilder.) und drittens die Gefühle. Diese drei Phänomene hat er als nicht teilbar (oder analysierbar) und nicht wertvoll bezeichnet. Wundt sagte auch dass die Gedanken komplizierte Kombinationen von diesen drei Elemente sind. Die Gedanken sind dagegen wertvoll und werden von den sogennanten Willenakten, die auch von den drei ersten Elementen zusammengesetzt werden. Dagegen hat sich auch in Würzburg eine andere Auffassung entwickelt, die von den Philosophen Oswald Külpe und Karl Bühler gemacht wurde. Diese zwei Philosophen behaupten, dass es nicht nur drei Elemente gibt, sondern vier. Sie haben die Gedanken auch als Bewussteseinsphänomen bezeichnet, die nicht komplizierter sind als die anderen. Das hat eine Kontroverse enstanden, und hat sich von diesen zwei Auffassungen eine Disput überall gemacht.

Danach hat Prof. Kusch eine soziologische Analyse von dieser Kontroverse geführt. Erstens hat er die erste Behauptung als eine Hierarchie bezeichnet, in dem diese Auffassung die Völkerpsychologie (die sich um das Kollektiv beschäftigt / Die Gedanken können nur in den Kollektiven ergreifen werden) und die Experimentelepsychologie trennt (die sich mit der Psychologie des Individuums beschäftigt /Gefühle, Vorstellungen, etc.).Wundt hat das Kollektiv über das Individuum und dadurch die Staat über das Individuum gestellt. Diese Herarchiesierung der Psychologie hatte sein Zweck, in dem Wundt, der einziege war, der sich mit der Völkerpsychologie in dieser Epoche beschäftigt hat. (-> Wundt über Privatdozenten, Studenten, Assistenten, usw.) Und deswegen würde diese herarchische Struktur der Auffassung angegriffen. Dann hat Prof. Kusch die unterschiedlichen Meinungen durch dem Nationalismus von Wundt (der den Staat als das Wichtigste bezeichnet) und der Internationalismus von den Würzburgern, und daraus folgt, dass die Auffassungen von ihren religiosen Orentierungen beeinflusst waren. Wundt war Protestant, und deswegen hatte er Wichtigkeit dem Willen (Voluntarismus von Kant) gegeben, und auf der anderen Seite, waren die Würzburger Katholiken, und haben die Wichtigkeit des Intelleks gehoben.

In dem dritten Teil seines Referats hat er einige Grundwissen aus der Erkenntnisphilosophie erklärt. Estens hat er den Begriff von Wissen erklärt, nämlich: als „eine gerechtfertige wahre Glaube“ (das heisst: man muss es glauben, es muss wahr sein und man muss es rechtfertigen können) Es gibt vier verschiedene Arten von Quellen, die man zum Wissen führt: Wahrnehmungen (was man mit den Sinnen erkennt), logisches Denken ( Was man durch Logik erkennen kann, ohne es von der Realität zu bekommen; z.B.: Mathematische Rechnungen), Erinnerungen und Zeugnise ( was man von den anderen erfährt.) Die erste drei werden als individuelle Wissensquellen bezeichnet, da jeder diese Quellen hat, und niemand anders braucht sie. Die erste zwei sind generativ, da sie noch andere neue Wisseneinheiten erzeugen können. Und die zwei letzten sind nichtgenerativ, da Erinnerung nur Transportation von Wahrheit von der Vergangenheit in die Gegenwart bedeutet, und diese Wahrheit ist nicht neu. Und bei den Zeugnisse handelt es sich auch um eine Transportation.

Darüber hinaus hat Prof. Kusch angefangen wieder eine soziologische Analyse von dieser Auffassung zu machen. Er versuchte die Generativität der Zeugnise zu überprüfen, und dadurch zu zeigen, dass die Mitteilungen neue Wissen generieren. Dann hat er zwei behaupte Meinungen gezeigt: eine von einer Kommunitarist und die von einer Individualist. Der Komunitarist würde die Zeugnise auch als generativ bezeichnen, und würde auch behaupten, dass man das Vetrauen an den Zeugnisen nicht rechtfertigen kann. Der Individualist würde die Zeugnise als nichtgenerativ halten und würde behaupten, dass das Vertrauen sich rechtfertigen lassen soll. Er hat anhand zwei einfachen Beispiele erklärt, warum Zeugnise auch generativ sein können. Dann zeigte er ein Beispiel: wenn eine Lehrerin über die Evolutionstheorie lehrt, aber nicht daran glaubt, dann hat sie nicht ein Wissen vom Bericht und am Ende des Berichtes weisst sie noch nicht, aber die Schüler wissen es doch, weil sie daran glauben. Und das zweite Beispiel hatte sich auch über ein Bericht von jemandem gehandelt , der nicht glaubt aber eine Zeugniss gibt, und der Hörer erfährt und glaubt was er vom Zeugner hört. Und darüber hinaus konnte er zeigen, dass die Zeugnise neues Wissen erzeugen können.

Danach hat er die Fragen von dem Vertrauen an Zeugnise anhand zwei Philosophen (Hume und Ride) erklärt. Hume sagt, dass es drei Gruppen von empirischen Berichten gibt. Eine Gruppe davon, sind die, die man mit Wissen erster Hand bestätigt; die zweite, sind die, die das Wissen erster Hand wiedersprechen, und die dritte, sind die, in dem kein eigenes Wissen erster Hand gibt. Hume behaupte, dass man die Zeugnise vetrauen kann, da die erste Gruppe viel gröβer als die zwei anderen ist. Prof. Kusch erkennt hier ein Problem, weil er der Meinung ist, dass die dritte Gruppe viel gröβer als die anderen ist, und das führt uns zu ein Problem.

Ried sagt das Gott uns so geschaffen hat, dass wir die Wahrheit sagen und die anderen glauben, deswegen sind Zeugnise fundamentaler Wissensquellen. An der sozialen Sicht würde man die Zeugnise als eine Interaktion von Menschen, die neues Wissen erzeugen. Am Ende konnte er befestigen, dass die Zeugnise neues Wissen erzeugen können, und das unser Vertrauen zu tief reicht, als dass es sich rechtfertigen liesse.

Im vierten Teil hat Prof. Kusch über zwei Spiele gesprochen, die er Modelle bezeichnet hat. Er hat erklärt, dass Modelle eine Vereinfachung für ein besseres Verstehen genutzt werden, Das erste Spiel hieβ „Risto-Suche“, in dem drei Personen in einem Raum mit einem Stempel spielen. Erstens muss eine Person rausgehen, und die anderen müssen zehn Gegenstände stempeln („Ristos“), und zwar so, dass es nicht einfach sichtbar ist, welche Gegenstände gestempelt wurden. Dannach muss die abwesende Person alle die sogennanten „Ristos“ finden. Das zweite Spiel hieβ „Seppo-Suche“, in dem auch drei Personen in einem Raum spielen. Erstens muss eine von denen rausgehen und die anderen müssen drei Gegenstände aussuchen, die eine Ähnlichkeit haben (die werden als „Seppos gennant). Wenn die andere Person wieder reinkommt, bekommt sie die drei Gegenstände gezeigt, um die Möglichkeit zu haben, durch Argumentation andere Gegenstände finden, um eins von den drei „Seppos“ zu ersetzen. Dann hat der Prof. eine Analyse von den Spielen gemacht. In dem „Risto-Suche“ wird die Wahnehmung (nämlich das Gesicht) benutzt, als Kriterium für das Spiel. Das Wort „Risto“ hat eine „Extension“ (eine begrenzte Bezeichnung für eine Gruppe), und hat auch eine „Identität“ (das heisst, es hat immer den selben Stempel) und es gibt einen Fortschrift im Spiel, in dem eine begrenzte Anzahl an „Ristos“ gibt. In dem anderen Spiel wird die Wahrnehmung und die Verhandlung als Kriterien benutzt. Das Wort „Seppo“ in diesem Fall hat keine Extension, da immer andere Gegenstände diese Bezeichnungen bekommen können, und es gibt keine begrenzte Zahl von „Seppos“. Und es gibt keinen klaren Fortschrift, da es kein klares Ziel gibt.

Danach hat er anhand dieser Spiele über die Wahrheit gesprochen. In dem ersten Spiel ist wahr, dass es sich um ein „Risto“ handelt, da es ein Stempel hat, deswegen ist die Aussage „A ist ein Risto“ „Erkennungs-unabhängig“. In dem Spiel kann man sich immer näher zu einer Wahrheit nähern, nämlich: alle „Ristos“ zu finden. In dem zweiten Spiel ist es wahr, dass es sich von einem „Seppo“ handelt, wenn die Gruppe einverständen ist, weil es sich um eine Ähnlichkeitsurteil handelt. Deswegen ist die Aussage „A ist ein Seppo“ nicht „Erkennungs-unabhängig.“, und deswegen gibt es auch keine klare Annährung zu einer Wahrheit. Nach dieser Analyse hat Prof. Kusch die „De-Idealisierung“ des Modells gezeigt, und hat diese als ein Technik in der Philosophie vorgestellt. In dieser „De-Idealisierung“ würde man der Stempel als Gott, Natur oder etwas ähnliches, und die Spieler als die Wissenschaft betrachten, usw. Am Ende hat er diese zwei Modelle als mögliche wahre Modelle der Sprache und der Realität gezeigt, und hat gesagt, das heutzutage würde man die Sprache eher als ein „Risto-modell“ sehen. Mit dieser Aanlyse hat er seinen Vortrag zu Ende gebracht.

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