Protokoll 5.Sitzung

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Version vom 10. November 2011, 17:15 Uhr von DER.READA (Diskussion | Beiträge) (Allgemeiner Hinweis zu diesem Protokoll)
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Allgemeiner Hinweis zu diesem Protokoll

Dieses Protokoll gibt einen groben Überblick über die Tätigkeiten der 5.Sitzung. Auf Grund der sehr "kritischen" Bemerkungen hinsichtlich des Pfabigan-Beitrags, welche in der Hitze des Gefechts vielleicht (ich betone das Vielleicht) auch ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sind (ich denke, jeder der Anwesenden weiß ungefähr, was gemeint ist), habe ich mich dazu entschlossen, nur sehr allgemein gehaltene Bemerkungen hier festzuhalten. Wer das gesamte von mir mitgeschriebene Material sichten will, kann mich gerne kontaktieren. Ansonsten gelten die selben grundsätzlichen Hinweise, wie ich sie schon für das Protokoll der 3.Sitzung formuliert habe. (DER.READA, 10.11.)

Protokoll

1)Allgemeines und Organisatorisches:

  • Es wird noch einen Videodreh gegeben haben, voraussichtlich in der Japanologie am 9.11. um 16:00 (ein Kollege hat sich bereits erklärt, die Betreffende Anfrage zu übernehmen).
  • Bei Dreh der Interviews wurde einem Moment offensichtlich nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt: dem Ton. Auf Grund dieser und ähnlicher Vorkommnissen (rund um die Aktivitäten der Philosophischen Audiothek), wird es am 28.11. um 19:00 (Ort wurde noch nicht bekannt gegeben?!?!?) eine Art Audiotechnische-Coachingsession geben (durchgeführt durch externe Person), an der jeder grundsätzlich teilnehmen kann.
  • Herbert Hrachovec wird bei den nächsten beiden Terminen nicht anwesend sein können. Der Termin am 10.11. entfällt, am 17.11. wird die Einheit von Markus gestaltet werden. Als Übergangsprojekt wird über das Redmine-Wiki eine Analyse und Diskussion der ZDF-Doku "Der große Bluff" geben. Ziel der Übung wird es sein, Aufmerksamkeit für "Strategien im Umgang mit der Bildwelt" (Zitat Herbert Hrachovec), mit Interviews etc. im Rahmen eines Dokumentarfilms zu schaffen. Als ein konkretes Beispiel, wurde darauf hingewiesen, dass es heute scheinbar schon üblich ist, "störende Momente", wie z.b. Hintergrundszenen, wo man sieht, wie der Tontechniker das Mikrofon geraderückt, als Stilelemente zum Einsatz kommen zu lassen.

2)Materialanalyse:

  • Pfabigan-Interview: Gewisse Probleme des Umgangs mit diesem Beitrag aus technischer, wie aus inhaltlicher Seite wurden angesprochen. (Das Problem des Tons wurde so gut es geht behoben.) Auch hier stehen wir vor dem sehr grundsätzlichen Problem, wie aus einem sehr ausgeprägtem Redefluss einzelne Beiträge und Anmerkungen herausgeschnitten werden können. Weiters wurde wieder auf den Duktus der unterschiedlichen philosophischen Gesten hingewiesen, im Fall von Pfabigan ist es der, auch riskante Stil eines ausgreiffenden Essayisten. Sein Beitrag ist inhaltlich von einem sehr generellen Technikpessimismus gezeichnet. Es wird jedem ans Herzen gelegt, wer es noch nicht gesehen hat, sich das Setting, die Bühne dieses Interviews, genauestens vors Auge zu führen (MIKRO IN DER TEEKANNE!)
  • Boehler: auch hier gilt der Hinweis dem Setting (von Arno Boehler selbst in Szene gesetzt) und dem körperlichen Gestus.
  • Hrachovec: hier gibt es ein sehr schwerwiegendes Problem mit dem Ton (viele Störgeräusche durch den Wind). Auf Grund der grandiosen Bilder, aber auch der interessanten medientheoretischen Aussagen zu Fukushima, können und wollen wir auf diesen Beitrag auf keinen Fall verzichten. Diese Situation verlangt nach Lösungsansätzen: man könnte teilweise nur die Bilder verwenden, man könnte den Text zum Teil noch einmal einsprechen lassen und als Stimme aus dem Off verwenden (hier gäbe es das Problem der Koheränz mit den anderen Beiträgen: wie weit wollen wir eine Stimme aus dem Off verwenden??)
  • Technische Probleme: es wurde auf die unterschiedlichen Settings und deren Bild- und Soundqualität hingewiesen (Hell-Dunkel, Hall-Dumpfer Ton, etc.)