Mitschrift 30.11.2006 (FiK): Unterschied zwischen den Versionen

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** Es wird ein Extrastunden dafür eingelegt, Stunden vor Weihnachten fällt aus, da 14.12.06 Senatssitzung
 
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** HH zeigt Soundbearbeitung. Termin wird im Wiki ausgemacht
 
** HH zeigt Soundbearbeitung. Termin wird im Wiki ausgemacht
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** Sonargraphien werden auch noch HH hergezeigt.
 
* 11.01.07 wird 1h für Philosophicum Lech Vortrag beansprucht
 
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* Möglichkeit mit Buch "Verlangen nach Freiheit" zu arbeiten
 
* Möglichkeit mit Buch "Verlangen nach Freiheit" zu arbeiten
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* Zentraler Punkt: Unterkapitel [[Haben wir einen freien Willen?]]
 
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** siehe Punkt [[Haben wir einen freien Willen?#Auszug | Auszug]]
 
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* Bilder- und Versuchsanordnung von Libet zentral.
 
* Bilder- und Versuchsanordnung von Libet zentral.
 
* Es geht um Operationalisierung der Philosophie. Was ist Philosophie im Alltag? Ist Philosophie kleinlaut?
 
* Es geht um Operationalisierung der Philosophie. Was ist Philosophie im Alltag? Ist Philosophie kleinlaut?
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** Kann nach Naturgesetzen beschrieben wird, denn diese stehen immmer zu Verfügung.
 
** Kann nach Naturgesetzen beschrieben wird, denn diese stehen immmer zu Verfügung.
 
** Fraglich: Wie Vorgänge in diesem Segment beschrieben werden können?
 
** Fraglich: Wie Vorgänge in diesem Segment beschrieben werden können?
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** Terminus "Hand" kann nicht weitergefaßt werden auf "Hand geben"
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* Ineinander Schachtelung von unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist in diesem Absatz sehr zentral.
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** Sprung zwischen Beschreibungsebenen
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*** Darlehung geht von einer onthologischen Weltanschaung aus
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*** Wenn wir unterschiedlichen Konstruktionen der Welt haben, dann dürfen wir nicht die Gewähr haben das sie funktioniert
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** Wie kann ein Problemzugriff aussehen,wenn nicht die Lückenfülleraktion getan wird?
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*** Billig: Soviele Beschreibungsebenen wie du willst, doch das reicht nicht aus
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*** Wie können Bewußtseinszuständen etwas physisches Auslösen?
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** Als Beispiel wird gebracht "Handschlag zwischen Schüssel und Klestil bei Regierungsangelobung 2000"
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*** Motorik und Sozialkompetenz auf einander abgestimmt.
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* Zu Beispiel "Ein Zimmer, vier Tische, ..."
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** Nur durch ablesen von Gesten ist es nicht möglich Begriff Gutachten begreiffen
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*** Tiefenschärfe, ist nicht die Lösung
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*** Wechsel der Beschreibungsmodalität, wenn man nicht weiß was Berufungskommission ist kann schon gar nicht auf Gutachten geschlossen werden
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*** Wo ist die Startlinie? Wo ist der Startpunkt? (siehe Achillies und Schildkröte)
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**** Begriff des Gutachten entsteht in einem Zeitkontinuum. Begriffsfindungprozess ist ein anderer evolutiver Prozess.
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*** Gewöhnliche Erfahrung erfordert unterschiedliche Betrachungsweisen. Gutachten ist eine Praxis. Es ist etwas: Gutachten oder 5 Seiten bedrucktes Papier.
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**** Einwand auf Elektronische Zeichnung, hinein- und herauszoomen. Zoomkontinuum ist die interessante Frage.
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*** Wenn ich gemeinsame Basis haben ist Papier und Druckerschwärze zu wenig für Gutachten.
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*** 5 Blatt Papier nach links schieben, ist nicht das gleiche wie, "Ich gebe ihm das Gutachten"
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*** Gutachten hat Materalität
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**** Einhackung durch Sprachphilosophie "Buchstaben - Objekt - Idee"
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***** Sonargraphie: SpezialistInnen könnten sagen, zb ob Vokal gesprochen wird jedoch nicht was die Bedeutung davon ist, oder auch welche Sprache gesprochen wird.
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***** Spracherkennung erkennt nur gelernte Wörter, ausser es funktioniert mit einer Spektrenauswertung
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** Bei Sprache geht es nicht nur um Training sondern um Anwendung.
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*** Entwicklung von Sprache zwischen Lebewesen. Diese habe Sprachregeln gelernt.
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* Experimentalfreiheiten
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** zu [[ Haben wir einen freien Willen?#Die zeitlichen Charakteristika von Gehirnprozessen und dem bewussten Willen| Die zeitlichen Charakteristika von Gehirnprozessen und dem bewussten Willen ]]
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** Was kann zu Freiheit rauskommen wenn der/die PhilosophIn reflektiert.
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** Angebote stehen in einem variablen Verhältnis.
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* zu [[Determinismus und Willensfreiheit]]
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** Wo sind Kreuzungspunkte? "Ich muß noch 100 km fahren damit ich dort bin".
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*** Einwand: "Wir reden von Grund und Ursache."
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** Wenn eine Person 100 km verpflanzt wird, muss noch nicht ihr Ziel erreicht sein.
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** Nicht einfach gegeneinander zu stellen, sondern ineinander schieben. Es muß eine "zweisprachigkeite" bestehen. Es wird antireduktionisitsch argumentiert.
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2007, 00:04 Uhr

HH:

Allgemeines:

  • Kurze Wiederholung der letzten Sitzung vom 16.11.2006
  • Aufforderung zur Strukturierung der Mitschriften
    • Wird von jemanden bis zum nächsten Mal gemacht
  • Tonaufnahmen des Symposium über Freiheit, müssen zugerechnet geschnitten werden
    • Es wird ein Extrastunden dafür eingelegt, Stunden vor Weihnachten fällt aus, da 14.12.06 Senatssitzung
    • HH zeigt Soundbearbeitung. Termin wird im Wiki ausgemacht
    • Sonargraphien werden auch noch HH hergezeigt.
  • 11.01.07 wird 1h für Philosophicum Lech Vortrag beansprucht
  • Möglichkeit mit Buch "Verlangen nach Freiheit" zu arbeiten

Libet:

  • Bilder- und Versuchsanordnung von Libet zentral.
  • Es geht um Operationalisierung der Philosophie. Was ist Philosophie im Alltag? Ist Philosophie kleinlaut?
  • Das Wesen der Menschheit läßt sich nicht mit Einzelexperimenten ausforschen. Libet kommt in philosophischen Standardredensarten.
  • Determinismus oder Dualismus? Gibt es Freiheit? Fragen am Philo-Stammtisch.
    • Solche Fragen haben eine gewisse Rahmenvorstellung
  • Bei Naturwissenschaftlichen Diskussion sollte man sich nicht auf Fragenstellungen wie "Gott oder nicht" einlassen. Ist Problem der Negation, Frage der Auffassung von Negatino. Ist ein Frage auf den Determinismus.
  • Fragen nach Determinismus oder Freiheit:
    • Es gibt kein Grund zu leugnen das es lückenlose Raum-Zeit-Segment gibt.
    • Kann nach Naturgesetzen beschrieben wird, denn diese stehen immmer zu Verfügung.
    • Fraglich: Wie Vorgänge in diesem Segment beschrieben werden können?
    • Terminus "Hand" kann nicht weitergefaßt werden auf "Hand geben"
  • Ineinander Schachtelung von unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist in diesem Absatz sehr zentral.
    • Sprung zwischen Beschreibungsebenen
      • Darlehung geht von einer onthologischen Weltanschaung aus
      • Wenn wir unterschiedlichen Konstruktionen der Welt haben, dann dürfen wir nicht die Gewähr haben das sie funktioniert
    • Wie kann ein Problemzugriff aussehen,wenn nicht die Lückenfülleraktion getan wird?
      • Billig: Soviele Beschreibungsebenen wie du willst, doch das reicht nicht aus
      • Wie können Bewußtseinszuständen etwas physisches Auslösen?
    • Als Beispiel wird gebracht "Handschlag zwischen Schüssel und Klestil bei Regierungsangelobung 2000"
      • Motorik und Sozialkompetenz auf einander abgestimmt.
  • Zu Beispiel "Ein Zimmer, vier Tische, ..."
    • Nur durch ablesen von Gesten ist es nicht möglich Begriff Gutachten begreiffen
      • Tiefenschärfe, ist nicht die Lösung
      • Wechsel der Beschreibungsmodalität, wenn man nicht weiß was Berufungskommission ist kann schon gar nicht auf Gutachten geschlossen werden
      • Wo ist die Startlinie? Wo ist der Startpunkt? (siehe Achillies und Schildkröte)
        • Begriff des Gutachten entsteht in einem Zeitkontinuum. Begriffsfindungprozess ist ein anderer evolutiver Prozess.
      • Gewöhnliche Erfahrung erfordert unterschiedliche Betrachungsweisen. Gutachten ist eine Praxis. Es ist etwas: Gutachten oder 5 Seiten bedrucktes Papier.
        • Einwand auf Elektronische Zeichnung, hinein- und herauszoomen. Zoomkontinuum ist die interessante Frage.
      • Wenn ich gemeinsame Basis haben ist Papier und Druckerschwärze zu wenig für Gutachten.
      • 5 Blatt Papier nach links schieben, ist nicht das gleiche wie, "Ich gebe ihm das Gutachten"
      • Gutachten hat Materalität
        • Einhackung durch Sprachphilosophie "Buchstaben - Objekt - Idee"
          • Sonargraphie: SpezialistInnen könnten sagen, zb ob Vokal gesprochen wird jedoch nicht was die Bedeutung davon ist, oder auch welche Sprache gesprochen wird.
          • Spracherkennung erkennt nur gelernte Wörter, ausser es funktioniert mit einer Spektrenauswertung
    • Bei Sprache geht es nicht nur um Training sondern um Anwendung.
      • Entwicklung von Sprache zwischen Lebewesen. Diese habe Sprachregeln gelernt.
  • Experimentalfreiheiten
  • zu Determinismus und Willensfreiheit
    • Wo sind Kreuzungspunkte? "Ich muß noch 100 km fahren damit ich dort bin".
      • Einwand: "Wir reden von Grund und Ursache."
    • Wenn eine Person 100 km verpflanzt wird, muss noch nicht ihr Ziel erreicht sein.
    • Nicht einfach gegeneinander zu stellen, sondern ineinander schieben. Es muß eine "zweisprachigkeite" bestehen. Es wird antireduktionisitsch argumentiert.

<root><br /> <h level="2" i="1">== Kontext ==</h>

Freiheit im Kopf (Seminar Hrachovec, 2006/07)

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