Glossar (FiK)

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Version vom 30. Mai 2007, 10:55 Uhr von Koe (Diskussion | Beiträge) (D: Dennett hinzugefügt)
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Inhaltsverzeichnis 0–9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

0-9

A

B

Battlestar Galactica
Neuauflage des Science-Fiction-Klassikers "Kampfstern Galactica" von 1978. Die ersten beiden Staffeln wurden 2005 und 2006 in deutscher Sprache gesendet, zur Zeit läuft die dritte Staffel auf dem SciFi-Channel. Obwohl die Hintergrundgeschichte der ursprünglichen Serie als Basis für den Plot dient, wurde die Neuauflage komplett neu entwickelt. Durch geschickte Wendungen der Geschichte gelang es den Drehbuchautoren, einen sehr starken, zusammenhängenden Spannungsbogen zu erzeugen. (nach: Deutsche Wikipedia)

C

D

Dennett, Daniel Clement
geboren 1942, studierte Philosophie in Harvard, bei W.v.O. Quine, und Oxford wo er 1965 zu D.Phil. promovierte, trotzdem bezeichnet er sich selbst als Autodidakt, der das Glück hatte mit vielen hervorragenden Wissenschaftlern über ihn interessierende Probleme zu sprechen. Dennett lehrt und forscht gegenwärtig (2007) als Professor an der Tuft´s University, wo er auch Co-Dirketor des Center for Cognitive Studies ist. Dennett gilt als bedeutender Vertreter der Philosophie des Geistes, Wissenschaftstheorie und der Philosophie der Biologie, ist bekennender Atheist und Vorkämpfer der Brights-Bewegung.
Determinismus
alle Ereignisse laufen nach feststehenden Gesetzen ab und sind durch diese bestimmt. Beim strengen Determinismus ist die Bestimmtheit vollständig. Der schwache Determinismus lässt Lücken im Determinismus zu.

E

Emergenz
auftauchen neuer Qualitäten, gekennzeichnet durch Neuheit und Unableitbarkeit aus niederen Qualitäten
Externalismus
(lat. nach Außen gelagert) bezeichnet eine kausale Relation zwischen Repräsentation und Welt

F

G

H

Handlungsfreiheit
bedeutet in der Lage zu sein, von außen uneingeschränkt zwischen definierten Optionen zu wählen

I

Indeterminismus
ein Geschehen wird nicht (oder nicht nur) durch kausale Faktoren bestimmt
Inkompatibilismus
die Annahme, dass Determinismus und freier Wille unvereinbar sind

J

K

Kompatibilismus
auch weicher Determinismus genannt; die Annahme, dass Determinismus und freier Wille miteinander vereinbar (also kompatibel) sind

L

Libet, Benjamin
geboren 1916, hat an der Universität von Chicago Physiologie studiert und 1939 promoviert. Er lehrte und forschte u.a. in Chicago, Canberra (mit Sir John Eccles) und Philadelphia. Heute arbeitet er als emeritierter Professor für Physiologie an der Universität von Kalifornien in San Francisco und am Zentrum für Neurowissenschaften in Davis, Kalifornien. (Verlagsprospekt Suhrkamp / siehe auch Deutsche Wikipedia )

M

Minsky, Marvin Lee
geboren 1927, studierte Mathematik zuerst in Harvard später in Princeton wo er auch 1954 promovierte. Er gilt als Mitbegründer des Begriffes Künstliche Intelligenz (KI). Minsky erfand unter anderem mechanische Hände, Musiksynthesizer und andere Teile für Roboter. Seit 1958 ist er Mitglied des MIT, wo er das Labor für Künstliche Intelligenz einrichtete und bis heute lehrt und forscht. (nach: Deutsche Wikipedia)

N

O

P

Q

R

Roth, Gerhard
studierte von 1963 bis 1969 in Münster und Rom Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie, worin er 1969 promoviert wurde. Danach studierte er Biologie, u. a. in Berkeley, Kalifornien; dieses Zweitstudium schloss er 1974 an der Universität Münster mit einer Promotion in Zoologie ab. Seit 1976 lehrt er als Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität in Bremen, seit 1989 in der Funktion eines Direktors des dortigen Instituts für Hirnforschung. (nach: Deutsche Wikipedia)

S

Selbst
Gesamtheit der zeitlich stabilen Selbstzuschreibungen
Selbstbewusstsein
Bezugnahme eines Individuums auf seine eigenen geistigen oder körperlichen Vorgänge
Subjektivität
Überbegriff für alle jene Begriffe, die sich auf das Selbst und das Selbstbewusstsein beziehen
Supervenienz
(lat. von super „über“, „zusätzlich“ und venire „kommen“) drückt eine Abhängigkeitsbeziehung zwischen hinzukommenden Eigenschaften und den unterliegenden Basiseigenschaften aus

T

U

V

W

Willensfreiheit
Bezeichnung für das Wollen eines Menschen, welches dieser von sich aus, also selbst, und vor allem frei bestimmen kann

X

Y

Z

<root><br /> <h level="2" i="1">== Kontext ==</h>

Freiheit im Kopf (Seminar Hrachovec, 2006/07)

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