Freiheit im Kopf (Seminar Hrachovec, 2006/07): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Studienjahr 2006/07 erarbeitete eine Gruppe von Studierenden, anknüpfend an ein Symposium am Institut für Philosophie der Universität Wien, eine multimediale Präsentation des Problemfelds „Freiheit aus der Sicht der Neurophysiologie und Philosophie“. Ausgangspunkte waren die Studien Benjamin Libets und seiner Fachkollegen, sowie philosophische Beiträge Ernst Tugendhats, Peter Bieris und Thomas Buchheims. Die Zielvorgabe: eine philosophische Aufbereitung des Sachverhaltes, in welcher unterschiedliche Positionen markiert und in ihrer gedanklichen Spannung ausgewiesen werden. Methodisch entspricht das den Anforderungen der Wikipedia, deren Software das Projekt benutzte. Philosophisch anspruchsvoller ist Ludwig Wittgensteins „übersichtliche Darstellung“, das hochgesteckte Desiderat gedanklicher Einigung auf umstrittenen Terrain. Der Projektverlauf zeigt etwas davon.
 
Im Studienjahr 2006/07 erarbeitete eine Gruppe von Studierenden, anknüpfend an ein Symposium am Institut für Philosophie der Universität Wien, eine multimediale Präsentation des Problemfelds „Freiheit aus der Sicht der Neurophysiologie und Philosophie“. Ausgangspunkte waren die Studien Benjamin Libets und seiner Fachkollegen, sowie philosophische Beiträge Ernst Tugendhats, Peter Bieris und Thomas Buchheims. Die Zielvorgabe: eine philosophische Aufbereitung des Sachverhaltes, in welcher unterschiedliche Positionen markiert und in ihrer gedanklichen Spannung ausgewiesen werden. Methodisch entspricht das den Anforderungen der Wikipedia, deren Software das Projekt benutzte. Philosophisch anspruchsvoller ist Ludwig Wittgensteins „übersichtliche Darstellung“, das hochgesteckte Desiderat gedanklicher Einigung auf umstrittenen Terrain. Der Projektverlauf zeigt etwas davon.
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: Wissen bedeutet immer, eine Antwort auf die Frage geben zu können, was und warum etwas ist. Wissen hat immer mit Erkenntnis zu tun. Wissen kann deshalb nicht konsumiert werden, Bildungsstätten können keine Dienstleistungsunternehmen sein und die Aneignung von Wissen kann nicht spielerisch erfolgen, weil es ohne die Mühe des Denkens schlicht und einfach nicht geht. (Konrad P. Liessmann)
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'''[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24927/1.html DDR-Wissenschaft?]'''
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2008, 18:05 Uhr

Termine

  • Do, 29.03.2007 17:00 - 19:00
  • Do, 19.04.2007 17:00 - 19:00
  • Samstag 21.4. 10:00 - 15:00
  • (Do, 26.04.2007 Ausfall: Senatssitzung)
  • Do, 03.05.2007 17:00 - 19:00
  • Do, 10.05.2007 17:00 - 19:00
  • Samstag 19.5. 10:00 - 15:00
  • Do, 24.05.2007 17:00 - 19:00
  • Do, 31.05.2007 17:00 - 19:00
  • (Do, 14.06.2007 Ausfall: Senatssitzung)
  • Do, 21.06.2007 17:00 - 19:00
  • Offen: open end (Zusatztermin für Review Seminarergebnisse)

Team

stefan.koestenbauer at univie.ac.at

raimund.hofbauer at gmx.at

hannes at alkin.at

florian.ried at gmx.at

hblaschke at eunet.at

christine.schindler at doew.at

bernhard.edelmueller at chello.at

martin.petrak at univie.ac.at

daniel2001 at gmx.at

hauger.christian at gmx.at

Arbeitsvorhaben: Vorschläge für Texte und Audiodateien (FiK)

  • Symposium Wien, Jänner 2006
Vortrag Ernst Tugendhat Transkript (FiK)
Stichworte, Mindmap Exzerpt Tugenhat-Vortrag(FiK)
Tugendhat Workshop
Deecke (Rauter ?)
Kampits

Abstract Philosophiekongress Graz, Juni 2007

Freiheit im Kopf. Ein Studienprojekt

Im Regelfall verlaufen philosophische Seminare als Vorträge von Referaten, für deren Auswahl und Arrangment die Leiterin (m/w) der Lehrveranstaltung sorgt. Am Ende des Semesters sind die gewählten Themen dargestellt und andiskutiert. Das Verfahren entspricht dem herkömmlichen Schulbetrieb, in dem die Lernenden Gelegenheit erhalten, einen Text zu übersetzen, ein mathematisches Problem zu lösen oder ein Musikstück vorzuspielen. Solche Leistungen sind individuell und singulär; sie addieren sich in einem Ordner für Seminararbeiten. Das Ergebnis philosophischer Übungen bleibt normalerweise Privatwissen einer kleinen Gruppe von Teilnehmerinnen (m/w).

Projektseminare sind im Gegensatz dazu mit Blick auf ein veröffentlichtes Produkt konzipiert. Sie fordern anhaltende Kooperation aller Beteiligten und manifestieren sich in überindividuellen, einem größeren Kreis zugänglichen, Ergebnissen. Digitale Hilfsmittel können die Kommunikationsprozesse im Projektablauf verstärken, sie eröffnen neue Interaktionsmöglichkeiten und suggerieren eine Integration der Einzelbeiträge innerhalb vernetzter Darstellungsformen, in denen kollektive Intelligenz greifbar wird. Es existieren Standards, die das Ergebnis solcher Projekte zur Wieder- und Weiterverwendung in den gängigen elektronischen Lernumgebungen formatieren.

Im Studienjahr 2006/07 erarbeitete eine Gruppe von Studierenden, anknüpfend an ein Symposium am Institut für Philosophie der Universität Wien, eine multimediale Präsentation des Problemfelds „Freiheit aus der Sicht der Neurophysiologie und Philosophie“. Ausgangspunkte waren die Studien Benjamin Libets und seiner Fachkollegen, sowie philosophische Beiträge Ernst Tugendhats, Peter Bieris und Thomas Buchheims. Die Zielvorgabe: eine philosophische Aufbereitung des Sachverhaltes, in welcher unterschiedliche Positionen markiert und in ihrer gedanklichen Spannung ausgewiesen werden. Methodisch entspricht das den Anforderungen der Wikipedia, deren Software das Projekt benutzte. Philosophisch anspruchsvoller ist Ludwig Wittgensteins „übersichtliche Darstellung“, das hochgesteckte Desiderat gedanklicher Einigung auf umstrittenen Terrain. Der Projektverlauf zeigt etwas davon.

Graz Entwurf

Christian Filk zum Wissen in Gruppen

Wissen bedeutet immer, eine Antwort auf die Frage geben zu können, was und warum etwas ist. Wissen hat immer mit Erkenntnis zu tun. Wissen kann deshalb nicht konsumiert werden, Bildungsstätten können keine Dienstleistungsunternehmen sein und die Aneignung von Wissen kann nicht spielerisch erfolgen, weil es ohne die Mühe des Denkens schlicht und einfach nicht geht. (Konrad P. Liessmann)

DDR-Wissenschaft?

Graz Präsentation (FiK)

Übersicht

Wegweiser zur bisherigen Arbeit
Thema Einstiegsseite
Die Debatte um Libet Libet und die Folgen (FiK)
Philosophische Positionen zum Freiheitsbegriff Philosophen zu Freiheit (FiK)
Protokolle der Seminarsitzungen Protokolle (FiK)
Arbeitsunterlagen Materialien (FiK)
Audiovisuell Audios & Videos zur Freiheit (FiK)
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Projektplanung Gruppen, Termine, Workflow (FiK)
Lernobjekte Informationen, Links zu Lernobjekten (FiK)
Entwürfe Skizzen zum Argumentationsverlauf (FiK)
Strukturierung für SCORM-Objekt Vom Wildwuchs zum Nutzgarten (FiK)
Lernplattform moodle eLearning Philosophie und Bildungswissenschaft Wien
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Scormgenerator (FiK)