Ewakukasose12 5. Juni 2012: Recherche

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Recherche Recherche ist frage-/interessegeleitet, d. h., Texte werden verworfen, wenn Sie nichts/wenig zur Beantwortung der eigenen Fragen beitragen können. Zwei sich ergänzende Recherchestrategien: Per Index: Suchen von Texten in Katalogen, Datenbanken und Suchmaschinen + -Sehr umfassend

Schneeball: Heranziehen der von gefundenen Texten zitierten Literatur + Gefundene Texte sind in der Regel relevant + Erlaubt die Identifikation besonders häufig zitierter, d. h., besonders wichtiger Texte – Ist rückwärtsgewandt, findet also nur ältere Texte, die bereits häufig zitiert wurden.

Dokumentation hilft zu strukturieren und unnötige Wiederholung zu vermeiden: bei Indexsuchen dokumentieren von Suchstrategien, bei Schneeballsuchen dokumentieren der ausgewerteten Quellen Auffinden von nur teileweise belegten Quellen: Datenbanken, Google Books bzw. Google Scholar Bereits bei der Recherche eine Literaturdatenbank anzulegen erspart spätere Arbeit, Programme z.Bsp: Zotero, Bibdesk, Jabref; kommerziell: Citavi, Endnote


Wissenschaftliches Journal

Notizbuch über eine oder alle anstehenden wissenschaftlichen Arbeiten; Logbuch für Suchstrategien, Literaturhinweise, Besprechungen mit Lehrenden/Betreuenden, Skizzen, Cluster, Mind Maps etc.

Forschungsfragen

Forschungsfragen sind ein Werkzeug und müssen nicht perfekt sein! Faustregel: Je länger die Forschungsfrage an Worten desto genauer ist der Arbeitsbereich abgesteckt.


(Gruppenübung) Formulieren Sie alleine eine Forschungsfrage (5 min). Bilden Sie Dreiergruppen und besprechen Sie Ihre Forschungsfragen (15 min).

Literaturhinweise:

Kruse, Otto. Keine Angst vor dem leeren Blatt: ohne Schreibblockaden durchs Studium. Campus Verlag, 2005.