Entwürfe PPW 2014

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Version vom 15. Mai 2014, 16:42 Uhr von A8826939 (Diskussion | Beiträge) (Interviewpartner benannt)
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Martin Petrak

Ich möchte der Frage nach dem Urheberrecht nachgehen und dessen Auswirkung auf den Umgang mit digital Medien. Für John Locke beruht das Privateigentum auf Naturrecht. Durch den Einsatz unsere Arbeit verwandeln unser Produkt in unser Eigentum. (Diese Aussage ist bereits weiter gedacht, da Locke selbst immer von materiellen Gütern spricht.) Im Gegensatz dazu sieht Thomas Hobbes eine vorpolitische Begründung des Eigentumsrecht als problematisch an, da diese Sichtweise nicht auf einer natürlichen, sondern einer politische Institution beruht, die durch eine kollektive Staatsgewalt definiert und umgesetzt wird.

Für das Video des Podcasts möchte ich alte Schulfilme von archive.org nehmen. Diese gemeinfreien Werke sollen die Unterlage für Fragestellung bieten.

Arnusch Ines

Schulprojekt. Perspektive Jugendlicher auf philosophische Themen

Armbruster, Christine + Zausner, Thomas

the cave and beyond

Dieser Podcast soll die Spannung zwischen dem idellen bzw. konstruierten Wissensbegriff und dem praktisch Gegebenen, vor und hinter der Kulisse, in Bilder fassen. Hierzu dient das klassische Höhlengleichnis Platons als Ausgangspunkt, von dem aus eine Überleitung in die Konventionelle Wissensdefinition und deren Kritik durch E. Gettier stattfindet.

Storyboard

Ein erster Entwurf zum geplanten Podcast lieferte uns folgenden Szenenaufbau:

  • Szene 1: Hintergrundbild klassisches Bild des Höhlengleichnises mit Schattendarstellung, Einblendung Zitat "...die Schatten sind Wirklichkeit" o.Ä.
  • Szene 2: Interview Univ. Prof. Dr. H. Hrachovec, Bluescreen, Hintergrund wie vorher
  • Szene 3: Überblendung Schattenbild in Schachbrett, kein Ton
  • Szene 4: Einige Schachzüge, Ton vorerst nur von den Figuren; evt. nach ein paar Sekunden Beginn der Begleitmusik (z.B. Liszt Funerailles)
  • Szene 5: Leichtes auszoomen - Tisch mit Schachspielern wird sichtbar, ein Beobachter sieht zu, ganz leise schon die Mariahilferstraße-Geräusche, spätestens hier Beginn der Begleitmusik
  • Szene 6: Auszoomen auf möglichst weiten Abstand, Menschengewusel, volle Geräuschkulisse, Begleitmusik steigt an
  • Szene 7: Satellitenbild (Google Earth) von ganz nah auf ganz fern auszoomen, passende Musik überblendet Geräuschkulisse
  • Szene 8: Einblendung über Satellitenbild: Konventionelle Wissensdefinition; passende Musik; Hintergrund-Überblendung in Gebäudefassade
  • Szene 9: Schwenk oder Überblendung zu Fassadenhinterseite (Ruine); Penta Hotel in der Ungargasse 1030 Wien; Einblendung Zitat von E. Gettier; Ausblendung Musik
  • Szene 10: Univ. Prof. Dr. K. W. Zeidler zur Wissenschaftstheorie; Passender Hintergrund
  • Szene 11: Wieder Mariahilferstraße, mittlerer Fokus, Beobachter von zuvor kommt an den Schachtisch heran, überlegt kurz und geht weiter. Geräusche, Ausblendung.

Svadlena, Lukas

Tugenden

Dechant, Susanne

Die liberale Ironikerin

Schrefl, Werner

Sophistes

Thomschitz, Johanna

Boethius, Migrantinnen0

Als philosophischen Hintergrund habe ich Boethius' Werk "Trost der Philosophie" ausgewählt. Einige Lyrikpassagen möchte ich sowohl als Text im Video darstellen als auch sprechen. Das zweite Thema (Migrantinnen) habe ich bei näherer Betrachtung gestrichen.

Erste Drehbuch-Idee:

Das Video beinhaltet Naturaufnahmen entlang der Schwechat beginnend in Baden beim Casino (= Symbol für das Glück, das Boethius verlassen hat und dem er im ersten Buch nachtrauert). Der weitere Weg führt auf dem Radweg durch das Helenental - auch eine schöne Laufstrecke, die wunderbar dafür geeignet ist, philosophische Hirngespinste entstehen zu lassen. Mögliche Aufnahmen wären unterschiedliche Wasserläufe von einem harmlosen Bächlein bis zu reißender Strömung sinnbildlich vielleicht für unerwartete Lebenssituationen. Wenn es mir gelingt, ist ein sich wiederholendes Thema (oder ständig im Hintergrund?) Aufnahmen von grell-bunten Laufschuhe während des Laufens. Lieblingsmotive sind die diversen kleinen Brücken, auf denen der Radweg über die Schwechat führt. So wie vor und nach dem Urtel-Stein (= weiteres Motiv), der früher Urteil-Stein geheißen hat und von dem aus Verurteilte in die Tiefe gestürzt wurden. Am Ursprung der Schwechat geht es einem Zubringer entlang (Riesenbach) den Schöpfl hinauf und auf dessen Gipfel auf eine Aussichtswarte. Vielleicht erhasche ich einen Tag mit passender Wolkentiefe, die man auf der Warte durchbricht. Ansonsten: passend zum philosophischen Weitblick der Weitblick in das Laabental.

Das Werk möchte ich in einer Bachelorarbeit (ähnlich dem vor einigen Wochen gezeigten Muster) beschreiben.

Kimbacher, Naureen

Medien & Wirklichkeit

Kainz, Sandra

wird spezifiziert

Sölva, Thomas

Unverborgenheit (aletheia) - Heidegger; der (existenzielle) Ekel (la nausee) - Sartre; Mythos v. Sisyphos - Camus;

Das Wahrgenommene und das als seiend geltende wird als Schauspiel entlarvt; Das Zerbröckeln der Fassade de S(ch)eins, entbirgt Wahrheit und lässt das eidos durchscheinen ...