Endspurt (PSI)

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</div><ignore><includeonly></ignore><ignore></includeonly></ignore></root> Vom letzten Seminar hab ich folgende Notiz gefunden, die ich hiermit (mit Ergänzungen) allen als Leitfaden für den Endspurt zur Verfügung stelle.

Dinge, die getan sind, können mit

<s>text</s>

durchgestrichen werden.

Wichtige Eckpunkte

  • Die Anwerbung von Gyges von Nimmerrichter (Angedacht war, dies als Episode NACH dem Lösen des Liquor-Rätsels, das bisher einzige Rätsel in dem Spiel, anzuhängen - Hier bräuchten wir noch einen Dialog)
  • Fehlende Diebstahlszenarien: Systematisch wichtige Entscheidung: Soll die Erfolgswahrscheinlichkeit, sobald man in der Diebesgilde ist, immer 100 % sein? Oder soll sie schrittweise erhöht werden?
Ich bin da unentschieden. Was wären die Implikationen? Wenn die Wahrscheinlichkeit sofort auf 100% geht, würde das die Bedeutung der Gilde als God-Mode unterstreichen. Die Gilde wäre ein besonderer, vom Normalzustand deutlich abgesetzter Fall. Wenn wir sie schrittweise erhöhen, würde das die Steigerung von Gyges' Fähigkeiten als Ganzes sehen. Das bettet den God-Mode ein in ein Kontinuum von Möglichkeiten, ungerecht zu handeln. Die Frage könnte man formulieren als: Wollen wir eher die besondere Natur des Fallbeispiels betonen oder eher den Zusammenhang mit alltäglichen Situationen? --H.A.L. 08:01, 17. Jun. 2009 (UTC)
  • Eintritt in das Schlössl (Ich glaube, es war angedacht, dass Skoraste eine Gärtnerin ist, draußen steht und eine raucht. Dadurch, dass man mit ihr reden kann und dass sie dort Tag und Nacht steht, wird der Spielerin angedeutet, dass hier der Plot weitergehen könnte). Hier ist zu fragen: Wo platzieren wir das Schlössl? Wollten wir ein spezielles Szenario vorsehen, durch die Gyges zum Schlössl hingeführt wird?
Meiner Ansicht nach brauchen wir da kein besonderes Szenario. Die Zäsur zwischen der Bandenepisode und der Schloß-Episode sollte eher durch das Gespräch selbst gesetzt werden. Eher stelle ich mir vor, das Schloß als etwas besonderes zu markieren, z.B. gibt es dort keine crowd. (So wie in dem Terrassencafe, wo das Schnapsrätsel spielt, dadurch werden beide Räume als Zäsuren markiert.) Wenn wir vor das Schloß ein Szenario setzen, ist Gyges schon in der neuen Episode, bevor er sich dafür entscheidet. Und er weiß nicht, wie er diese Veränderung jetzt getriggert hat. Außerdem könnte man eine Szene nicht rückgängig machen. Zu IF paßt besser, den Beginn einer neuen Episode mit so etwas wie einer Schwelle zu markieren, auf die man sich zu und wieder wegbewegen kann, und irgendwann kann man sich entschließen, sie zu überschreiten. --H.A.L. 08:01, 17. Jun. 2009 (UTC)

In dem Szenario "Gyges kommt zum Schloss" war es so gedacht, dass er als Dieb entlarvt wird und zum Schloss flüchtet. Dort trifft er Skoraste, die ihn sofort aufnimmt und hineinführt. Die Frage, die wir dort diskutiert haben, war folgende: Soll Gyges irgendwann einfach erwischt werden und dann bis zum Schloss gejagt werden? Oder soll er lieber einfach dann, wenn er bis zu dieser Station gefahren ist, dort erwischt werden und flüchten müssen? Genauer nachzulesen in der Szenariosammlung... Kritik und Kommentare immer noch erwünscht! --Sinn 09:02, 17. Jun. 2009 (UTC)

So ganz fix ist das aber noch nicht. Mir gefällt der Übergang zum Schloß ohne Erwischtwerden besser, erstens aus den Gründen, die ich oben skizziert habe, und zweitens, weil es der Entscheidung für oder gegen Gerechtigkeit die Spitze nimmt, wenn einem das ungerechte Leben verunmöglicht wird. Siehe auch Szenariosammlung (PSI), vor allem die Diskussion zu Szenariosammlung (PSI)#verworfen: Skoraste holt Gyges ins Schloss. --H.A.L. 11:44, 17. Jun. 2009 (UTC)

Nein, fix ist es noch nicht. Ich würde dem Spieler die Entscheidung auch nicht abnehmen. Das mit dem Erwischtwerden oder Auffliegen hätte halt zusätzlich den Effekt, dass das Gyges- Dasein kritisiert wird, so wie die Politeia nachher auch kritisiert wird. Und, dass er auch die Intention hat, ins Schloss zu gehen (weil er flüchten muss). Man könnte es natürlich auch weglassen. Dann muss man aber hoffen, dass Gyges einfach irgendwann zufällig zum Schloss kommt, wo ihn Skoraste hereinbittet. Das darf dann auch nicht zu früh passieren (also nicht bevor er Mitglied der Bande ist). --Sinn 12:56, 17. Jun. 2009 (UTC)

Naja, der Platon-Staat wird ja von der Spielerin selbst kritisiert, wenn sie entsprechend die kritische Antwort wählt. Ansonsten höchstens in dem, was einer der Schloßbewohner dazu sagt, und es ist ein Unterschied, ob etwas von einer Figur kritisiert wird oder vom Handlungsverlauf selbst. Wenn das Gyges-Leben kritisiert werden soll, dann eher argumentativ und in Verbindung mit der Kritik am Schloß. Auch die Intentionen des Gyges brauchen wir nicht zu bestimmen, da diese die Intentionen der Spielerin sind, über die sie selber verfügt. Daß Gyges nie im Schloß landet, fürchte ich weniger, da sonst das Spiel nie aufhört. Ansonsten würde ich das gar nicht so schlimm sehen, wenn er zu früh mit der Gerechtigkeit konfrontiert wird, er kann ja grundsätzlich von Anfang an die Wahl zwischen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit haben. Wie bedeutend hier die Diebsbande ist, darüber könnte man streiten. Schließlich verstärkt sie ja eigentlich nur die Motivation, ungerecht zu sein, und wenn er schon vor der Bande stiehlt, hat er sich ja eigentlich dafür entschieden. Der ganze Diebsbanden-Komplex hätte dann so einen Charakter wie ein Bonuslevel. - Ein Problem könnte es allerdings geben, weil der Dialog im Schloß impliziert, daß er schon ein Meisterdieb ist. --H.A.L. 15:13, 17. Jun. 2009 (UTC)
  • Die Szene mit dem Soldaten (ist noch nicht ausformuliert, soweit ich das mitbekommen habe)
  • Das Finale (Daran wird gerade gearbeitet, AFAIK)

Nice-to-Have

  • im Rahmen des Diebeslebens kann man auch ein Plagiat herstellen, innerhalb der Diebesbande gibt es eine Sparte, die sich darauf Spezialisiert hat. Man kann mit Leuten dieser Sparte reden wo einem nahegelegt wird, dass Plagiate nichts Verwerfliches - im Gegenteil, sondern etwas Zielführendes sind und dass man Bücher ganz leicht aus der Bibliothek entwenden kann.
  • Überlegungen zum God-Mode als Easter-Egg
  • Überlegungen, wie man die ursprüngliche Gyges-Geschichte direkt als Nebenzweig integrieren könnte
Vielleicht als eines der Schloß-Szenarien, als Gegenmodell. Damit kann man sich klarmachen, was man eigentlich vermeiden möchte (generell eine der besten Argumentationsstrategien, wenn man die Politeia verteidigen will). Da könnte man auch gut die Gyges-Story als die überspitzte Versuchsanordnung bringen, die sie ist. --H.A.L. 15:16, 17. Jun. 2009 (UTC)