Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie, Gruppe 2 (IK Kuchler/Kroeger, SS 2014)

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Termine und Kontakt

Termine

  • Fr 14.03.2014, 16.00-20.00 s.t., HS 2i (NIG, 2.Stock)
  • Sa 17.05.2014, 09.00-18.15 s.t., HS 3D (NIG, 3. Stock)
  • Sa 14.06.2014, 09.00-18.15 s.t., HS 2i (NIG, 2. Stock)

Bitte teilen Sie uns per E-Mail mit, wenn Sie am 14.3. nicht anwesend sein können, zur Not auch im Nachhinein; sonst müssen wir Sie vom Kurs abmelden. Aktivieren Sie bitte auch Ihre u:net-E-Mail-Adresse, sonst können wir Sie vor dem Kurs nicht erreichen.

Bei diesbezüglichen oder allfälligen anderen Fragen, kommen Sie gerne in die erste Sprechstunde, am Mittwoch dem 12.3.

Sprechstunde

Mittwoch 11:00–12:00 Uhr und nach Vereinbarung. Mittwoch der 14. 5. entfällt zugunsten von Donnerstag 15.5. 12-13:00 Uhr.
Im Lektor_innenzimmer des Instituts für Philsophie (NIG, 3. Stock, Zimmer D 0309).


Kontakt

  • karin.kuchler(at)univie.ac.at
  • odin.kroeger(at)univie.ac.at.

Schreiben Sie immer uns beiden. Bitte beginnen Sie den Betreff mit "[EWA]".

Hand-outs

Grundlagen

14.3.

Texte

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17.5., Teil 1: Wissenschaftstheorie

  • Feyerabend, Paul. Auszug, 11–33, aus Wider den Methodenzwang. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1987.
  • Kuhn, Thomas S. „Postskriptum – 1969“. In Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1978, 186–221.
  • Butler, Judith. Auszug, 5–46, aus Kritik, Dissens, Disziplinarität. Berlin: Diaphanes, 2011.

17.5., Teil 2: Interkulturelle Philosophie

14.6., Teil 1: Soziale Erkenntnistheorie und situiertes Wissen

14.6., Teil 2: Sozialontologie und soziale Konstruktion

Protokolle

Kontingenz

griech. ἐνδεχόμενον (endechómenon, „das, was möglich ist”), lat. contingentia (Möglichkeit, Zufall), engl. contingency, dtsch. auch Zufälligkeit

Kontingenz und kontigent kommen vom lateinischen contingere, wörtlich „zusammen (sich) berühren”, was etwa dem deutschen „zusammenfallen” entspricht, wovon „Zufall” und „Zufälligkeit” abgeleitet sind.

Im logischen Sinn bezeichnet Kontingenz das Nicht-Notwendige, d.h. dasjenige, was sein, aber auch nicht sein kann (weder notwendig, noch unmöglich). Das Kontingente (das Zufällige) steht dem Seinsrang nach hinter dem Notwendigen zurück, weil es unfest und nicht vorhersagbar ist. Es tritt bald in dieser, bald in jener Gestalt auf und kann nicht auf Gesetze zurückgeführt werden. Die Aussagen über Kontingentes in der Zukunft (zB „Morgen ist eine Seeschlacht”) können nicht als wahr oder falsch bestimmt werden.

Ein Satz p ist kontingent genau dann, wenn weder p noch non-p notwendig wahr ist. Ein kontingenter Satz ist wahr in einigen, aber nicht allen naturgesetzlich möglichen Welten.

In der traditionellen Philosophie heißen diejenigen Eigenschaften der Dinge, die nicht seinem Wesen angehören, kontingent.

Quellen: 1. Hügli, Anton/Lübcke, Poul (Hrsg.), „Philosophie-Lexikon – Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart”, Rowohlts Enzyklopädie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2013; 2. Ritter, Joachim/Gründer, Karlfried/Gabriel, Gottfried/Kranz, Margarita (Hrsg.), „Historisches Wörterbuch der Philosophie”, Schwabe, 1971 ff; 3. „Online-Wörterbuch Philosophie: Das Philosophielexikon im Internet”, UTB, www.philosophie-woerterbuch.de

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