Diskussion:Interpretieren oder Verändern? (Vorlesung, Füllsack, 2006/07)

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Auf die Frage, ob es am Ende des Semesters einen großen VO-Artikel oder viele kleine geben soll:

Ich denke, das wird sich von alleine ergeben. Viele kleine Artikel wären sicherlich enzyklopädischer, bringen aber zwei Pflichten mit sich:

  • die Verlinkung der Artikel untereinander muss gut gestaltet sein. Das ist bisher noch nicht der Fall (und zu einem guten Teil auf meine Faulheit bzw. meinen Zeitmangel zurückzuführen)
  • die neuen Artikel sollten inhaltlich so gestaltet sein, dass auch andere LVs dazu eingeladen werden, die Artikel mitzubenutzen. Wo das aufgrund begrifflicher Überschneidungen nicht so gut möglich ist lassen sich ja Überschriften á la "Sozialphilosophie" machen oder die Artikel etwa so benennen: "Artikel (Sozialphilosophie)", wobei die erste Lösung vielleicht mehr im Sinne des Gesamt-Wikis wäre.
  • wahrscheinlich ergibt sich die Verlinkung der Artikel von selbst, denn wenn die jeweiligen Artikel zu groß werden, kann man wieder einzelne Themen ausgliedern zu eigenen Artikeln
  • eine absolute Trennung der einzelnen Begriffe, ist aufgrund der verschiedenen Vortragenden nicht möglich. Dieses Wiki kann in dieser Weise nicht gleichzeitig Interpretationsgrundlage und kollektives Skriptum sein. Zielführender wäre zum Beispiel ein Ansatz zu einem "zweigeteilten" Wiki, eines für die einzelnen Begriffe, eines für die Vorlesungen. Sinnlos ist solch ein Unterfangen jedoch in so fern, als dass dieses Wiki dann den Vortragenden als Grundlage, nicht als Endprodukt dienen müsste.


Verlinkung

Eine Verlinkung auf die Art "QWERTY-Phänomen (Sozialphilosophie)" ist sicherlich die Praxis, würde aber m.E. zwei Nachteile mit sich bringen. 1) Lassen sich die in der LV verwendeten Begriffe möglicherweise nicht ausschließlich auf das Feld der Sozialphilosophie beschränken, eine Mitbenützung anderer LVs wäre dadurch ohnehin erschwert und 2) ist die Übersichtlichkeit in Hinblick auf eine Lernunterstützung nicht gegeben, wenn wir lauter kleine Artikel schreiben (und somit wäre auch der Titel "... Vorlesung, Füllsack, 2006/07" obsolet). Vielleicht können wir ja einen Gesamtartikel machen, in dem die verwendeten Begriffe aus unserer spezifischen Sicht erklärt werden, gleichzeitig diese Begriffe aber zu vorlesungsübergreifenden Begriffserklärungensartikel verlinken, die dann mehrere Aspekte des Begriffes aufweisen?

Meiner Meinung nach führt dieses Problem zur grundliegenden Frage: Inwieweit wäre es möglich/bedenklich/eine gute Idee, äußere Quellen, wie zB Originaltexte oder andere Wikis in die Dokumentation miteinzubeziehen? Das "QWERTY-Phänomen", um bei diesem Beispiel zu bleiben, ist auf Wikipedia schon ausreichend erklärt. sollte man eine "passende Version" des dort auffindbaren Artikels "zitieren"? Direkt dorthin verlinken? Dann wäre die Sache einfach: am Ende des Textes ein Link dorthin als "weiterführende Literatur".

Orthografie und Begrifflichkeiten

Kontext, aber Content. Zwecks einer einheitlichen Begrifflichkeit würde ich für die Benützung dieser beiden Formen, wie sie auch im Duden verzeichnet sind, plädieren.

Individuum

Problem? Wir haben im Wiki jetzt 2x den Begriff Individuum, einmal auf der "hauptseite", dann wiederum als Verlinkung "Bild des Individuums". Teilweise gibt es Überschneidungen, teilweise steht verschiedenes drinnen. Will nicht eigenmächtig herumpfuschen, glaube aber, dass es auf der Hauptseite fast besser passt. Einwände, dies zu tun?

Ich denke, wir können es fast so lassen, wie es jetzt ist. Ich würde nur bei dem Punkt "Individuum" auf der Hauptseite der Vorlesung noch einmal explizit eine Verlinkung auf den "Bild des Individuums"-Artikel legen.

Vorschau

Ein Satz zur Vorschau-Funktion: Ich möchte mich da nicht groß als "Wächter" oder so aufspielen, möchte aber auf die Vorschau-Funktion hinweisen, die es erlaubt, die Entwicklung der Einträge einfacher nachzuvollziehen (besonders für Prof. Füllsack). Es wird unübersichtlich, wenn für jede Änderung einer Wortgruppe eine eigene Version des Artikels angelegt wird.