Diskussion:Hegel Projekt

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Zwei Aussagen über unseren Anspruch, die in der heutigen Sitzung bei mir hängengeblieben sind:

inhaltlich: Hegels Gedanken in moderner terminologie so neu zu formulieren, dass man damit etwas anfangen kann (außerhalb der Hegelexegese, für "heutige" Fragestellungen / andere philosophische Diskurse?), daß man sie aber auch wieder auf Hegel rückprojizieren kann / für eine Hegelexegese verwenden kann.


Ich würde es etwas vorsichtiger formulieren, um nicht in die "Innovationsfalle" zu tappen:

Eine Darstellung finden, welche die entscheidenden Einsichten Hegels vorstellt, ohne sich dabei auf seine Autorität zu stützen. Die aber auch die Möglichkeit anbietet, in der Rückprojektion auf den Hegelschen Text eine Lesehilfe abzugeben. Keine "Einführung" mit Schuhlöffelfunktion, sondern eine sachlich ausgerichtete Rekonstruktion, die sich auch der Mühe stellt, den Hegelschen Gedankenduktus sehen zu lassen. --Anna 17:18, 23. Jan 2005 (CET)


methodisch: Vergleich mit der Wikipedia(?), wir wollen ein Projekt, an dem sich jedeR beteiligen kann. Nach meiner auffassung: Von der Startseite ausgehend eine Einleitung, die die behandelten Themen soweit erläutert, daß Rezipierende irgendwann in der Lage sind, in die Diskussion einzusteigen.


Der Vergleich mit der Wikipedia zielte vor allem darauf, dass es nicht um "parteiliche" Texte geht, sondern um einen Informationsmodus, der nur durch kooperatives Schreiben möglich ist, nämlich einen integrativen Stil, der sich nicht auf Polemik einläßt, sondern die Möglichkeit bietet, die verschiedenen Sichtweisen unterzubringen. Dabei muss man natürlich auch die Gefahr vermeiden, alle Ecken abzuschleifen. --Anna 18:07, 23. Jan 2005 (CET)


Ein Text, der in einem kooperativen Schreibprojekt entstanden ist und das auch zeigt (inhaltliche Ebene). - Das könnte (Ebene des "Mediums", sag ich einmal) in einem "abgepackten" Text geschehen, als Dokument der Diskussion oder einfach als Überblick über den Stand der Dinge, der alle Meinungen aufzählt (wie vielleicht jede gute Einführung in irgendwas) oder - wie das in einem Wiki der Fall ist - man wirft den Leuten einen Ausgangspunkt hin und davon ausgehend können sie weiterschreiben Oder etwas dazwischen (wiki mit einer reihe von gesperrten seiten, HTML-Bündel mit angeschlossenem Diskussionsforum,...)--H.A.L. 19:53, 8. Feb 2005 (CET)


Ich habe eine Lernplattform installiert, in der die SCORM-Übertragung (soviel ich sehe) problemlos funktioniert. (Man muss einen Account anlegen.) Zugang zu Moodle. --Anna 17:18, 23. Jan 2005 (CET)


Wir haben uns über Wahrheit Gedanken gemacht, über Hegelrezeption, über Lernobjekte,... Was davon wollen wir eigentlich explizit ins LO stellen? --H.A.L. 20:48, 8. Feb 2005 (CET)



Ein Verdacht: Das Material ist zu umfangreich, um es hier zu ordnen. Wenn wir erst anfangen zu schlichten, dann werden wir bei dieser Stoffülle nie fertig. Wenn wir ein LO auf die Beine stellen wollen, sollten wir uns fragen, wie wir ein herzeigbares Portal gestalten wollen, bevor wir einen Überblick über das gesamte Material haben. --H.A.L. 11:48, 22. Jan 2005 (CET)

--> Tatsächlich: das Material ist überwältigend. Daher das Tableau als Angebot einer Zuordnung der Gedankenbündel. Die Herausforderung scheint mir darin zu bestehen, nach der ersten Phase einer weitgehend ungeregelten Hegel-Diskussion daraus im zweiten Durchgang eine kontrollierte Erschließung des Territoriums zu versuchen. --Anna 10:56, 27. Jan 2005 (CET)

-->> Dann sollte man das Tableau aber auch an eine prominentere Stelle rücken als den 23. Link auf der Startseite.
Wir haben also immerhin eine Reihe von Punkten, auf die wir das Material aufteilen / aufzuteilen anfangen können und die wir erläutern können...
-- Statt über das ganze Projekt könnte man also etwas über die einzelnen Punkte des Tableaus schreiben... (Am Anfang des Dokuments das Tableau vorstellen als "Aufzählung der Punkte, unter denen wir unser Material eingeteilt haben"

--H.A.L. 20:48, 8. Feb 2005 (CET)