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Gotthard Günther über Heideggers Abwendung von der formalen Logik

Ich habe mich vor längerer Zeit mit Gotthard Günther beschäftigt und habe in meinen Aufzeichnungen einen Abschnitt gefunden, wo sich Günther auf Heideggers Ablehnung des Formalismus (in 'Einführung in die Metaphysik') bezieht. Den Literaturnachweis muss ich leider (ich war damals noch nicht wirklich wissenschaftlich geschult) von Google Books übernehmen. Der Text ist auf einer eigenen Wiki-Seite abgelegt:

Aufzeichnungen zu Gotthard Günther über Heidegger

So wie ich das sehe, skizziert Günther ,ähnlich wie in der Vorlesung geschehen, den Übergang von Husserl zu Heidegger im Hinblick auf Zeichengebrauch, Formalismus, Logik, Wissenschaft, wobei er die Abwendung Heideggers vom Formalismus als problematisch erachtet. Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf den Kontext dieses Buches: Die Begrenzungen der wie er sagt "klassischen zweiwertigen aristotelischen Logik" aufzuzeigen und Hinweise auf eine anders gebaute Logik zu geben, die den Satz von Parmenides "Denken und Sein sind ein und dasselbe" zwar nicht verwirft, aber zumindest "aufhebt". Ob das ein sinnvolles oder auch nur mögliches Vorhaben ist, kann ich nicht sagen. --Andyk 14:17, 7. Mai 2008 (CEST)