Diskussion:15.12.2014

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Hallo,
in der gestrigen Einheit geriet ich leider bei einem kleinen Punkt an meine Verständnis-Grenzen.
Immer wieder irritieren mich Melanie Kleins Aussagen.
Dass ein Kind die Annahme macht, die Mutter trage den Penis des Vaters in sich, kann ich leider gar nicht nachvollziehen.
Es wurde gesagt, dass Kleins Arbeit sich auf die Beobachtung des Verhaltens der Kinder stützt. Aber wie kann es eine Situation geben, in der jemand beobachtet, dass ein Kind eine derartige Annahme macht? Alleine das Annehmen zu beobachten, ohne zu manipulieren, scheint mir unmöglich.

Also ist meine Frage, ob mir jemand sagen kann, wie Klein zu der Annahme kommt, dass ein Kind annimmt, dass der Penis des Vaters in der Mutter ist. Und was das bedeuten soll: ist das eine Metapher? Geht es beim Penis eigentlich um das Vermögnis zu Zeugen, oder etwas Ähnliches wie bei Rotter - das Körperglied, das das Mädchen beeinflussen kann? Hat die Mutter damit dem Kind etwas gestohlen? Und in wie fern "hat" das Kind (etwas vom / ) Penis des Vaters bei Klein?

Oder wo genau kann ich über Melanie Kleins Arbeitsweise und genau diesen Schluss nachlesen?

Viele liebe Grüße,

--Nicole 15:48, 16. Dez. 2014 (CET)