Diskussion:11. April 2013

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Zur den angesprochenen Kurzsitzungen, die Lacan etablierte (oder das versuchte), entgegen den (vor)gegebenen Regeln. Wie wurde damals eigentlich Argumentiert? Warum keine variable Sitzungsdauer? Damit eine gewisse Willkür keinen Platz hat? Wenn ja, kann man eine Willkür allein entlang einer fixierten Zeit ausschließen? Warum eine fixierte Sitzungsdauer? Wenn ein 'Gegenstand' der Psychoanalyse das Unbewusste ist und sich dieses aber um Dinge wie Raum und Zeit beispielsweise 'nicht schert', warum dann ein bestimmter Zeitrahmen, in dem sich 'etwas' entfalten soll, gewissermaßen? Für was sollen regelmäßige und gleichmäßige Termine Garant sein? Ist drei mal pro Woche besser/schlechter als viermal? Lieber 30Minuten, 60Minuten, oder doch manchmal 10Minuten? Kann man das überhaupt generell festlegen? --CoS (Diskussion) 19:02, 14. Apr. 2013 (CEST)

Hierzu ist die Arbeit Lacans Praxis der variablen Sitzungsdauer und seine Theorie der Zeitlichkeit von Nicolas Langlitz weiterführend. Sie ist bei Suhrkamp unter dem Titel Die Zeit der Psychoanalyse erschienen, in ihrer Form als Dissertation ist sie auch online verfügbar. --Uk (Diskussion) 13:57, 18. Apr. 2013 (CEST)