Diskussion:10. Mai 2012: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu dem 'homunculus' hab ich auf wikipedia nochmal nachgelesen, schlussendlich dreht sichs dann um Neuroanatomie:''"Diese Projektionen vom Körper auf das Gehirn entsprechen den sensorischen und motorischen Rindenfeldern. Die Größe des Zellgebietes im Rindenfeld entspricht nicht genau dem Ausmaß des Areals im Körper. Für besonders feinsensible oder feinmotorische Körperabschnitte (z. B. Finger) stehen recht große Rindenareale zur Verfügung. Andere Körperteile, die keine fein abgestimmten Bewegungen ausführen und die nicht so schmerzempfindlich sind (z. B. Bauch), haben nur relativ kleine Rindenfelder."''
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Also grundsätzlich, Körperpartien seien im Hirn anders repräsentiert, man könnte vielleicht sagen: mein Hirn nimmt meinen Körper anders wahr als ich? Wäre das 'wahrhaftiger', also so ein Abbild, andererseits ist die Visualisierung wiederum nur eine Darstellung und unter Umständen und unter anderen Herangehensweisen könnte diese wieder völlig anders ausschauen?
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Zu dem obigen Zitat, da dachte ich an psychosomatische Erkrankungen, also Erkrankungen, bei denen keine eigentliche körperliche Ursache vorliegt oder festgestellt werden kann ("Konversionsstörungen"?!). Wenn nun im Gehirn diverse Areale so und so 'besetzt' sind, was passiert beispielsweise bei einer Erkankung - zBsp im Bereich Bauch - die durch kurzfristige medikamentöse Behandlung nicht aufflösbar ist. Dann findet sich in dieser Gegend ein Schmerzzentrum, wo ein Körper aus unerklärlicher Weise 'spricht' und reagiert und das Leben eines/r Betroffenen langfrisitg beeinträchtigt - wirkt sich das irgendwie auf diese Areale aus, die scheinbar gewisse 'Belegungen' haben u.a. abhängig von der Empfindlichkeit?  --[[Benutzer:CoS|CoS]] 19:59, 13. Mai 2012 (CEST)

Version vom 13. Mai 2012, 19:59 Uhr

Hier der Link zum VO-Stream - viel Spaß! http://audiothek.philo.at/podcasts/tiefenspsychologie-ii-ss-2012/08-tiefenpsychologie-ii --A1001199 20:47, 10. Mai 2012 (CEST)


Zu dem 'homunculus' hab ich auf wikipedia nochmal nachgelesen, schlussendlich dreht sichs dann um Neuroanatomie:"Diese Projektionen vom Körper auf das Gehirn entsprechen den sensorischen und motorischen Rindenfeldern. Die Größe des Zellgebietes im Rindenfeld entspricht nicht genau dem Ausmaß des Areals im Körper. Für besonders feinsensible oder feinmotorische Körperabschnitte (z. B. Finger) stehen recht große Rindenareale zur Verfügung. Andere Körperteile, die keine fein abgestimmten Bewegungen ausführen und die nicht so schmerzempfindlich sind (z. B. Bauch), haben nur relativ kleine Rindenfelder."

Also grundsätzlich, Körperpartien seien im Hirn anders repräsentiert, man könnte vielleicht sagen: mein Hirn nimmt meinen Körper anders wahr als ich? Wäre das 'wahrhaftiger', also so ein Abbild, andererseits ist die Visualisierung wiederum nur eine Darstellung und unter Umständen und unter anderen Herangehensweisen könnte diese wieder völlig anders ausschauen? Zu dem obigen Zitat, da dachte ich an psychosomatische Erkrankungen, also Erkrankungen, bei denen keine eigentliche körperliche Ursache vorliegt oder festgestellt werden kann ("Konversionsstörungen"?!). Wenn nun im Gehirn diverse Areale so und so 'besetzt' sind, was passiert beispielsweise bei einer Erkankung - zBsp im Bereich Bauch - die durch kurzfristige medikamentöse Behandlung nicht aufflösbar ist. Dann findet sich in dieser Gegend ein Schmerzzentrum, wo ein Körper aus unerklärlicher Weise 'spricht' und reagiert und das Leben eines/r Betroffenen langfrisitg beeinträchtigt - wirkt sich das irgendwie auf diese Areale aus, die scheinbar gewisse 'Belegungen' haben u.a. abhängig von der Empfindlichkeit? --CoS 19:59, 13. Mai 2012 (CEST)