Diskussion:Protokoll 4.12.2008 (PSI)

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Gerechtigkeit nur unter Philosophenkönigen?


Ins 2. Buch sind die allgemeinen Weltanschauungen, die von Sokrates, Glaukon und Adeimantos im Gespräch vorstellen werden, kein moralischer Grund für den Mensch, der denkt.

Die Gerechtigkeit ist in der Regel als der Überfluss begreifen, man ohne die sich zu helfen wissen kann, weil der wahrhaftig mehr kostet, als wert ist. Die Gerechtigkeit wird also nur als der Vorzug den Armen verstehen, deren auf das Verbrechen nicht leisten können. Das ist die bestimmte Vertragshaltung, die von den begabten Leute abspielen wird, wenn sie nur bei der guten Meinung verdienen. Aber dieser Gewinn kann man auch ohne die Gerechtigkeit haben, wenn jemand kann. Es gibt ein paar Motive, die zur Gerechtigkeit ermuntern kann, z.B. unter Berücksichtigung der menschlichen Meinung, des Lebenserfolgs oder der Götter und des nächsten Lebens. Dennoch ermuntert kein Motiv wirklich. Die menschliche Meinung kann Verbrecher betreffen, die auch Freunde oder Kapitalien, die Freunde und die gute Meinung versichern, haben. Das Lebenserfolg ist gar nicht von der Gerechtigkeit abhängen. Die Götter und das nächste Leben kann man sich dank den Religionspraxen kaufen.

In der Gerechtigkeit fühlt man etwa den höhern Wert, scheint sie das einige Gute. Was ist in der, dass man gerecht handeln will? Man muss in der etwas gut sein, ohne die Rücksicht auf Nachfolgen und Meinungen. Man sieht hier leider, und bemerkt Sokrates das auch, dass Glaukon und Adeimantos das Recht haben. Es ist keine Weise, dass man den jungen, gescheiten Mensch zur Gerechtigkeit bringt.

Zu Beginn des 2ten Buch vorstellt Platon die zwei äußersten Personen: ganz ungerecht und ganz gerecht. Einerseits der Schuft, der die beste Meinung hat, andrerseits der pur Mensch, der die schlechteste Meinung hat. Platon möchtet den Ausschlag geben, ob die Gerechtigkeit sich im Leben auszahlen, oder nicht? Diese zweite Stellung erinnert die Persönlichkeit von Sokrates, der sich den einigen Athener aussitzt und um die Gottlosigkeit beschuldigen wird. Man verurteilt ihn zum Tode, obwohl er im Plädoyer seine Unschuld beweisen hat. Sokrates hat sich sogar die Möglichkeit dem vorbereiteten Ausbruch nicht zunutze gemacht. Er nahm unter Berufung auf die Autorität des athenischen Rechts das Gift ein. Die Gerechtigkeit war für ihn viel, und sogar alles wert.

Also, ja, die Gerechtigkeit unter Philosophenkönigen, aber… schätzen wir uns richtig ein und erlauben uns keines Worts „NUR“ zufügen. --Wilk 21:48, 29. Jan. 2009 (CET)