Diskussion:Kann die E-Portfolio-Methode an berufsbildenden Schulen eingesetzt werden?

Peer-Review von Elisabeth Ebner zu der Arbeit von Eveline Ehrenreich

Zu den Kriterien:

Kriterium	Beurteilung
Rechtschreibung und Grammatik	Weitgehend OK. Gelegentlich finden sich unvollständige Sätze wie: "Da Medienkompetenz ein Prozess ist und dieser über Projektarbeit erreicht und umgesetzt werden kann."
Quellenangaben	Nicht genügend. Die vorhandenen sind formal zwar OK, es fehlen aber Angaben, etwa nach: "Als weiterer Vertreter kann Celestin Freinet angeführt werden, er stellt in den Mittelpunkt, dass dem Kind der Sinn und die Notwendigkeit des jeweiligen Lernens bewusst wird." hier wäre entweder Freinet oder mindestens die referierte Sekundärliteratur anzuführen, wobei dann deutlich zu machen ist, dass die Angabe sich auf die Sekundärliteratur bezieht.
Literaturliste	OK. Tipp: Auch mal mit Literaturdatenbanken recherchieren, nicht nur mit Internetsuchmaschinen.
Absätze sinnvoll aufgeteilt	Nicht genügend. Fast alle Kapitel bestehen nur aus einem Absatz.
Fragestellung und/oder Hypothese	Nicht genügend - fehlt beides.
Begründung Fragestellung/Hypothese	Nicht genügend - fehlt klarerweise auch.
Umsetzung Fragestellung/Hypothese in Gliederung	Nicht genügend - fehlt.
Begründung Abschnitte	Genügend. Es ist zwar eine Begründung vorhanden, die über die Abschnitte auch zu einer Argumentation verbunden wird; allerdings kann mangels Fragestellung die Begründung nicht, wie es eigentlich erforderlich wäre, auf die Fragestellung bezogen werden.
Zusammenfassung Abschnitte	Nicht genügend - fehlt. Es wird lediglich der nächste Abschnitt angekündigt, aber nicht vorher der Ertrag des jeweiligen Abschnitts auf die Fragestellung bezogen.
Kritische Auseinandersetzung mit referierten Texten	Fehlt.
Klarheit der Argumentation	Sehr gut. Die Sätze schließen alle aneinander an, es sind keine Gedankensprünge vorhanden. Anmerkung: Die Arbeit scheint darauf hin zu argumentieren, dass ePortfolios den Unterricht verändern. Das wäre als Frage gut geeignet. Die Argumentationen und Bezüge sind an sich gut, es ist schade, dass die Argumente nicht auf eine solche Frage bezogen werden.