Diskussion:Die ÜBUNGEN (180248 IK Methoden und Disziplinen der Philosophie, WS 2008)

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Ich habe deinen Beitrag in die richtige Diskussionsgruppe kopiert: http://philo.at/wiki/index.php/Diskussion:Elisabeth_Nemeth_%28MuD_08%29 --HannesPrirschl 21:54, 15. Dez. 2008 (CET)

Prof. Rehmann hat uns in der vergangenen Vorlesung sein Konzept der Freiheit vorgestellt. In diesem geht er von Hegels Nichts und Sein aus. Die Bewegung zwischen ihnen ist das Werden. Auf diese Art und Weise entsteht die Entwicklung. Man kann die Entwicklung auf die Individualgeschichte, die Geschichte und die Gattungsgeschichte beziehen. Ich frage mich, wenn Hegel vom Ende des Wissens spricht, ob er das Ende der Entwicklung, das Ende des Erkennens meint oder ob er wirklich das Ende der Geschichte sieht?

Ich bin der Meinung, dass Hegel mit dem Ende des Wissens meint, dass man ab diesem Zeitpunkt alle Entwicklungen durchschaut, die bis dahin abgelaufen sind. Der Geist aber wird sich auch nach dem Erkennen weiter verändern. Ich glaube nicht, dass Hegel von einem Stillstand der Entwicklung ausgeht. --R. Amelie Pritsche 20:42, 15. Dez. 2008 (CET)