Diskussion:Benutzer Giuseppe

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Verschiedene Bestimmungen des Gegensatzes:

  • Virtuelle Realität ist "Öffnung", Platon ist restriktiv.
  • VR entspricht der Höhle, Platons Staat ist demnach das "Wahre".
  • VR läßt die User orientierungslos zurück. Bei Platon hat alles seinen Platz.

(Andere Nuancen lassen sich in dem Beitrag, glaube ich, auch entdecken.) Das sind nicht unbedingt Widersprüche. Eben sind mir die ersten beiden Punkte aufgefallen. Im "Echten" ist man stärker eingeschränkt als in der Scheinwelt. Ein Muster, das ich auch in Matrix entdeckt habe. In der realen Welt ist der Protagonist nur ein Mensch unter anderen und den gleichen Naturgesetzen unterworfen. In der Matrix hat er eine überwältigende Fülle von Möglichkeiten. Das hat irgendwie nicht zuletzt damit zu tun, daß die Matrix eine Simulation ist, die von außen manipuliert werden kann. (Naja, eigentlich nicht, im Film kommen seine Möglichkeiten alle von seinem Status als Auserwählter.) --H.A.L. 15:32, 9. Apr. 2009 (UTC)