Benutzer:Jennifer/WS10-Cypl-07-19 11 10: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zusammenhänge: Der Film Matrix ===
 
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Version vom 7. März 2011, 18:44 Uhr

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Zusammenhänge: Der Film Matrix

Wir kommen zum Film „Matrix“ (1999). Ich denke, dies ist ein Film, der so ziemlich ins kulturelle Bewusstsein eingegangen ist. Es ist ein Film der Brüder Wachowski und er hat auch eine durchaus belebte philosophische Diskussion ausgelöst. Ich werde im Folgenden nicht von dieser philosophischen Diskussion ausgehen. Was aus dieser Diskussion entstanden ist, ist u.a. in dem Buch „The philosophy of the Matrix“ niedergelegt, dieses gibt es komplett als download. Unter dem Kapitel ‚Problembereiche’ sind im wiki ein paar spannende Fragen herausgehoben. Auf you tube gibt es darüber hinaus mindestens fünfzehn Videos, die mit diesen Inhalten operieren, die Ausschnitte zeigen und auch eine philosophische Beschäftigung damit unternehmen. Nach meiner Einschätzung ist dies zwar interessant und speist die Neugierde, die man von philosophischer Seite hat, aber es ist doch in einer Weise oberflächlich, die mir problematisch erscheint. Und deshalb werden wir in dieser Lehrveranstaltung von einigen Clips ausgehen und über diese Clips vermittelte Instrumentarien zu analysieren, die bisher schon zur Sprache gekommen sind, zum Beispiel bisher besprochene Instrumentarien wie Spiegel, Höhle, Virtualität, Auferstehung, Erlösung, frohe Botschaft, Befreiung, Körper und Bewusstsein. Das sind alles Motive, die also tief eingeschrieben sind und auf eine sehr kreative und Unruhe erzeugende Weise vermischt und neu gestaltet sind in dem Plot des Films „Matrix“. Diesen Plot des Films nehmen wir zum Anlass, dass zurückzuverfolgen, zu beziehen auf die Themen, die bisher ohne diese Form der Visualisierung angesprochen wurden. In den bisherigen Vorlesungen wurde zwar nicht auf Visualisierung verzichtet, bisher jedoch nur auf Bilder bezogen. Im diesem Film wiederum geht es um Computersimulation, womit der Sprung zur Gegenwart in ihrer medialen Möglichkeit gezogen wird. Beginnen wir mit dem Clip Nr. I.: Was hier gezeigt wird, ist der Beginn des Films.

Clip I Die Zahlen, das Tunnel, das Spotlight

Worum geht es dabei? Szene beginnt mit der Zahlenvisualisierung, mit diesem Schleier der Zahlen die sich entwickeln. Man muss davon ausgehen, dass dies eine Darstellung von geheimen Rechenvorgängen ist. Die grün-schwarze Kopierung der Zahlenwelt wird aus dem Off ergänzt durch ein Gespräch, das eine Frau mit einer Kontaktperson, einem Kontaktmann hat. Es geht dabei darum, dass die Frau jemanden sucht und suggeriert, dass dieser Mann wichtig ist. In jedem Fall kommt in diesem Telefongespräch die Frage „Are you sure we are not watched, we are not controlled?“ und der andere, der Mann sagt “natürlich bin ich sicher.” Dann hört man ein Klick womit verdeutlicht wird, dass sich etwas in der Zahlenwelt verändert, ein Fixpunkt erzielt wird. Die entsprechend ablaufenden Zahlen fixieren sich, die Kamera geht in eine der Zahlen, eine Null, also eine Höhle, fährt in den leeren Raum innerhalb dieser Null und kommt an in einem Spotlight einer real dargestellten Welt. Dieses Spotlight ist in der real dargestellten Welt der Scheinwerfer eines Polizisten, der mit diesem Spotlight eine Frau beleuchtet, die an einer Wand sitzt und gerade telefoniert. Dies werden wir sehen. Die Situation, die damit angesprochen ist, ist eine bemerkenswerte Erzählposition, jenseits dessen, worüber der Film im Folgenden erzählen wird. In dem Moment, in dem wir dann drinnen sind bei der Frau und dem Polizisten werden wir in eine Verlaufsgeschichte der Erzählung genommen. Das was wir zuvor sehen, ist erst einmal nicht zu erklären durch die folgende Action-Sequenz im Folgenden. Kurzum: Die Konstruktion des Filmes beginnt damit, dass zwischen einer Welt der Zahlen, der Mathematik und einer Welt der wirklichen Polizeiaktion vermittelt wird. Der Film ist jenseits von beidem, die Fahrt in die Null zeigt, dass eine Instanz existiert, die zwischen diesen beiden Inhalten vermittelt. Zwischen dem, was in der Welt der Zahlen und dem was in der realen Welt passiert. Warum sprechen wir darüber? Das genau haben wir im Zusammenhang mit der Höhle besprochen, nämlich das in dem Moment, in dem wir anfangen mit Platon „Stellt euch vor eine Höhle“, haben wir durch das Bild was wir dort verwenden eine Struktur vorgegeben: Eine Höhle ist etwas unter der Erde, es ist dunkel und Erde befindet sich darüber. Eine Höhle organisiert die Welt, so ähnlich wie wenn man fragt „Wer ist Österreicher?“ (damit wird auch Welt organisiert). Das heißt von Beginn des Filmes sind wir in dieser Situation und damit ergibt sich, dass wir quasi als Zuseherinnen sofort zu einer gewissen Schizophrenie eingeladen werden, die auf der einen Seite dorthin tendiert zu fragen, was mit diesem Zoom passiert und auf der anderen Seite die Story des Films existiert, die uns mitreißt. Diese Story soll uns als jemanden ansprechen, der gerne Actionfilme sieht und auf der anderen Seite suggerieren, dass neben diesem mitreißenden Plot noch etwas anderes existiert.

Clip II Ohne Körper

Das zweite Beispiel zeigt die Bewegung, die eine andere Richtung markiert von diesem reinzoomen (Beispiel I). Das Zoomen ist vor allem filmtechnisch wichtig. Das Zoomen ist von einer unmöglichen Lebensposition gemacht. Nach der Logik dieses Films selber gibt es keine mögliche Erlebnisposition, in der man die Zahlenwelt genauso erlebt, wie die wirkliche Welt und vor allem auch das Verhältnis der beiden erleben könnte. Wie es im Film ist, ist das die Matrix gezeigt wird in Form eines Schleiers, einer Kapuze. Die Matrix ist dafür verantwortlich, dass du das was du siehst sehen kannst, dies ist die Kraft der simulierten Wahrnehmung der Leute. Die Simulation hingegen kannst du nicht sehen. Du siehst nicht die Vorgänge der Simulation, sondern das, was statt der Simulation ist. Deine Sinnlichkeit wird von der Eingebundenheit in die Simulation transportiert hinein in eine andere Sinnlichkeit wo du etwas anders siehst. Was wir wiederum niemals sehen ist die Funktion der Matrix, die dir vorspielt, dass die Welt so ist wie sie ist. Das ist eine ganz simple Beobachtung, die sozusagen so beschrieben werden kann, das man sagt, wenn du unter bestimmten Bedingungen etwas siehst, z.B. wenn du Farben siehst: Du siehst zwar Farben, jedoch nicht die Bedingungen die es möglich machen Farben zu sehen. Selbst wenn du physiologisch, gehirnphysiologisch untersuchen würdest, was sind die Gehirn- und Körperbestandteile, die es möglich machen farbig zu sehen. Man sieht nur wieder Teile des Gehirns, die es möglich machen farbig zu sehen. Du siehst nicht, dass diese Teile dafür verantwortlich sind, dass du Farben siehst. Das ist die Vermittlung zwischen der Instanz, die es möglich macht, dass du etwas siehst oder glaubst etwas zu sehen. Dies wiederum ist nicht eine Vermittlung, die selber in einer Wahrnehmung stattfinden könnte, wird allerdings oft so dargestellt. Aus dieser unmöglichen Position des link ups der zwei verschieden Bereiche wird jetzt in die andere Richtung zurückgegangen: Wir haben den Einstieg in die Körperwelt, einer Welt in der die Frau namens Trinity agiert, der Körperwelt. In dieser Körperwelt, die unten ist, ist es dunkel und dahin kommt man nur durch das Loch, durch die Null. Jetzt ist die Frau dort aber mit einer akuten Polizeiaktion konfrontiert, aus irgendwelchen Gründen wollen sie Polizisten verhaften, sie flüchtet und hängt die Polizei ab. Sie schafft es an eine Telefonzelle zu kommen. Was da passiert ist jetzt die Bewegung in diese andere Richtung: Es gibt die Körperwelt, in der Köperwelt die Verfolgungsjagd und dann passiert etwas erstaunliches, nämlich die körperliche Trinity löst sich in der Telefonzelle auf. Was an dieser Stelle inszeniert wird, ist dass der an dieser Stelle ein vorbeifahrender Lastwagen bestimmt ist, die Telefonzelle und Frau niederzufahren. Das heißt, da gibt es ein Verschwinden: Die Frau an die wird durch Zoom herangeführt wurde ist über die Telfonleitung entschwunden. Die Tatsache, dass wir es in der Geschichte mit hochkomplizierten Computersimulationen zu tun haben und sich diese Systeme einer Telefonleitung bedienen, in der die Entkörperlichung stattfindet, besitzt Ironie, nehmen wir diese einfach hin. Worum es geht, das ist der erste Punkt, wo ich einen Anknüpfungspunkt machen möchte zu dem, was wir zuvor gemacht haben: Wir haben durch diese Konstruktion eine Situation wiedergegeben, dass es aus der Körperwelt unerklärliche Ereignisse gibt, wo auf Grund von Gesetzlichkeiten die geheimnisvoll bleiben eine Situation entsteht, die wir uns mit körperlichen Wissen nicht erklären können. Das ist die präzise eine zutiefst christliche geformt, gefärbt: Was wir da sehen in der Telefonzelle, ist das leere Grab Jesu (Bezug Bibel: Frauen finden Ostermorgen das leere Grad vor). Diese Form von es kann sich jemand, der Welt der Körper entziehen, da ein Ausweg in eine andere Welt gefunden wurde und für diese andere Welt, das ist die Verbindung zum Anfang der Vorlesung, in der es diesen Ausweg gibt, dafür werden unterschiedliche Erklärungsmuster, christliche oder nicht christliche, gefunden: Um bei dem Beispiel mit dem leeren Grab zu bleiben: Den Christen wurde im ersten Jahrhundert vorgeworfen, sie hätten den Leichnam Jesu weggeschafft, um von einer Auferstehung reden zu können. Dies ist eine irdische Erklärung, da man sich dieses Phänomen auf der Ebene des Irdischen nicht anders erklären kann. Auf der Ebene des Gläubigen hingegen, dieser Ebene der Doppelwelt wird operiert mit so etwas wie einer zweiten Dimension in die man entschwinden kann, ohne das wir wissen, wie es in der Körperwelt zu beobachten ist. Gesetzten Fall wir haben den guten Willen zu sagen, dass diese Person aus der Telefonzelle durch niemanden beiseite geschafft wurde, sondern das es diese Person noch gibt. Die nächste Frage ist: Wo kann diese Frau sein, obwohl der Körper nicht mehr da ist? An dieser Stelle sind wir ganz natürlich und ohne große Schwierigkeiten dazu geneigt zu sagen: im Telefonnetz. Tatsächlich scheint sie in einer Sphäre, in einer anderen Existenzweise, die nicht mehr körperlich ist zu sein. Damit findet eine Parallelisierung dieser Existenzweise statt, die nicht mehr körperlich ist. Daran wird deutlich, dass dieser Qualitätssprung des existierens in einer anderen Welt im Christentum ebenso vorkommt. Richtung hinunter und Richtig herauf angeschaut. Im Folgenden werden wir uns einlassen auf Handlungsführung in der dargestellten Welt: Den Weckruf.

Clip III Der Weckruf

Neo liegt im Bett und schaut auf den Computerscreen. Die dramatische Funktion dieses Weckrufs ist in unserem Kontext sehr eindeutig: Es gibt die Welt wie wir sie kennen und diese enthält eine Botschaft die verwundert. Neo wacht auf und auf seinem Monitor gibt es die Nachricht, dass es gleich an die Tür klopfen wird. Worum es geht ist, dass es in der Welt des Normalverbrauchers interessante, verwunderliche Ereignisse gibt. So etwas wie „the matix has you“ sind Signale, Szenarien von einer Art wie in dem Film „The Truman Show“ (Wasserstrahl),Indizien innerhalb des gewöhnlichen Lebens die beschreiben werden können mit ‚Irgendetwas stimmt da nicht’. Das kennen wir natürlich, dass man das Gefühl besitzt, dass irgendetwas nicht stimmt. Damit dieses Gefühl des ‚Irgendetwas stimmt nicht’ eine höhere Bedeutung erhält, muss man den nächsten Schritt machen, dass ist nicht einfach etwas, das man nachfragen kann. Das was damit gemeint ist, ist eine weitreichenden Frage, die darauf zielt zu sagen: „Da stimmt doch etwas überhaupt nicht“. Um den Unterschied zu machen, bedient sich die Menschheit seit Urzeiten einem Bild: Dem des Aufwachens. Das Aufwachen ist Vorgang, der sich gut dazu eignet den Switch, den global switch deutlich zu machen: Während des Schlafens befindet man sich in einer Welt mit eigenen Gesetzen und wenn sie aufwachen, dann werden sie herausgerissen und diese Welt ist vorbei, das was im Traum gesehen wurde, sieht man jetzt auf eine andere Art und Weise. Die Ansprache „Wach auf Neo“ ist genau diese Form von Aufforderung zum switch dieser Ebenen. Appelliert an das gewöhnliche Verfahren des Schlafens uns Wachens, hat aber schon die Suggestion in sich: Du kannst mehr als das aufwachen. Dieses Aufwachen in Matrix ist nicht nur ein Aufwachen aus dem Schlaf, sondern auch ein Aufwachen aus der bewussten Welt. Das Aufwachen vom Aufwachen, aufwachen aus deinem Verhältnis zur wahren Welt. Dies kennt man aus dem Christentum sehr gut. Die Adventszeit ist eine Zeit, in der die Menschen aufwachen sollen, da Christus sich nährt. Dieses Motiv des Aufwachens der Menschheit, da der Erlöser kommt, dieses Signal, dass ein Wechsel der Befindlichkeit kommt, ist am Beispiel des Films „Matrix“ gesetzt.

Clip IV Deine Frage

Auf Grund der Nachricht „Follow the white Rabbit“ gelangt Neo im Verlauf des Filmes in eine Disko und dort finden wir Trinity wieder, die Frau die zuvor in der Telefonzelle entschlüpft ist. Trinity warnt Neo, dass er sich in Gefahr befinde. Neo wird durch die Frau konfrontiert mit Sätzen wie „The Answer is looking for you“. Christliches Motiv tritt hier an die Oberfläche: Christus hat uns ausgespäht und das einzige was wir tun müssen, dass beschreibt die doppelte Bewegung, ist es aufzuwachen. Wir müssen aus dem Wachschlaf aufwachen. Der wichtige Punkt ist der, dass der Neo nicht wirklich dazu in der Lage, dass er versteht, was Trinity sagt wenn sie ihn dazu auffordert aufzuwachen. Neo hat keinen direkten Zugang zu dem höheren Sinn. Das, was er hat ist, da sind wir zutiefst im platonischen, zutiefst im christlichen und zutiefst in der Logik des Filmes, eine große Frage. Die eine Frage, die sich so prinzipiell an die Welt der Erfahrung richtet, wie sich das Aufwachen nach dem Schlaf in der Nacht an die Welt des Schlafes richtet. Also wir haben ein Instrument in dem wir verdeutlichen können, was diese Art von Frage ist und dieses Instrument ist wie wenn du in der Früh aufwachst und dich fragst, was im Traum passiert ist. Dasselbe Motiv wendest du auf Zustand im Wachen an. Gibt es nicht hinter dem auch so etwas wie beim Aufwachen? Als Frage ist dies beunruhigend, kann allerdings aus Position der HöllenbewohnerInnen nicht beantwortet werden, bevor die Antwort sie nicht sucht. Die Antwort sucht die Person, die fragt. Der Struktur innewohnend ist sowohl das platonische, als auch das christliche: Bei Platon ist es die Kraft, die die Fesseln löst und die Lösung dieser Fessel wird im Christentum interpretiert als die Erlösungstätigkeit Christi. Wir sind jetzt soweit, dass der Neo angesprochen wird: „Vertrau mir, die Antwort ist unterwegs zu dir, wenn du dich auf mich einlässt, führe ich dich auf den Weg in dem es um diese Dimension geht.

Clip V Alice, Splitter, Gefängnis

Der nächste Punkt ist der, dass Trinity Neo zu Morpheus bringt. Sie treffen sich in einem alten Gebäude –ähnliches Motiv wie bei dem Film „Blade Runner“. Das Gespräch dreht sich um die Matrix. Sie wird beschrieben als Ursprung dessen, was sich falsch anfühlt, wie „ein Splitter im Kopf.“ Morpheus entgegnet Neo, dass die Matrix überall sichtbar sei, sobald er aus dem Fenster schaut oder seine Steuererklärung abgibt. Im Kontext der Lehrveranstaltung können wir diesbezüglich allerdings konstatieren, dass diese Matrix jedoch gerade nicht sichtbar ist und genau darin das Problem liegt. Du siehst die Matrix in den Sinn was sie mit dir macht, aber du kannst die Matrix nicht sehen. An der Stelle, wo jemand damit beginnt zu sagen, dass man die Matrix sieht, wird die große Frage ‚Könnte es nicht sein, dass alles was ich mache so ist wie in einem Traum?’ gestellt. Die Rede von der Matrix wird die Frage davon, ob eine solche Möglichkeit besteht. In diesem Zusammenhang ist wichtig, Querverweise auf den Zusammenhang von Philosophie und Gläubigkeit und eine ganz bestimmte Art von Philosophie zu schaffen: Du weißt, dass es hier um Geheimnis geht, dass da etwas anders sein sollte als ist, zwar nicht erklärbar aber dennoch fühlbar. Die interessante Frage dabei ist natürlich: Wie kann man etwas wissen, was man nicht erklären kann? Die lockere Antwort darauf wäre ein Einfaches: Doch ich weiß es. Diese Strategie mit der Terminologie des Wissens auf diese Weise umzugehen, dass man einerseits einen Wissensanspruch besitzt, den man verteidigen kann, andererseits als eine Phantasie oder ein Traum verwendet, beschreibt das Wort Wissen auf eine Art und Weise, dass man Gründe für sein Wissen angeben kann (Bsp. Hinweise auf einen Anschlag basieren auf Wissen oder nicht). Sollten wir beanspruchen etwas zu Wissen, ohne dafür Nachweise erbringen zu können, so ist das innerhalb unserer Argumentationslogik, -schemata eine Bankrotterklärung an den Anspruch etwas zu wissen. Die Situation in der wir uns dabei befinden ist allerdings eine, die sich sozusagen davon unterscheidet. Sie unterschiedet sich darin, dass wir, da sind wir bei der Logik der HöhlenbewohnerInnen, wenn wir ausgehen von Welt in der Ordnung so hergestellt wird, dass wir uns mit unseren Kollegen und Kolleginnen in der Höhlenwelt verständigen. In dieser Form von Logik funktioniert Wissen als Angebot und geregelte Sprech- und Handlungsmöglichkeit in der herkömmlichen Welt. Wenn sich nun jemand aufschwingt zu der Idee, dass das alles nicht stimmt, dann steckt in der Idee eine Verleugnung, eine Verwerfung dieses konventionellen Wissens. Die Frage die entsteht ist diejenige, ob dies –nach den Regeln- eine Spinnerei ist oder aber ein Wissen, wenn jemand sagt: Meine Befürchtung, Frage bezieht sich auf etwas Reales. Dieses Wissen kann nicht dasselbe Wissen sein, wie das davor genannte Wissen und damit ergibt sich die besondere Geschichte des besonderen, des gefühlsmäßigen Wissens. Dies könnte man nun lange besprechen. Allerdings soll konstatiert werden, dass in der Konstruktion die dahinter steht, Morpheus derjenige ist, der die Garantie des gefühlten Wissens überführt in ein ernstzunehmendes Wissen. Dieses ernstzunehmende Wissen ist jedoch nicht vergleichbar mit dem Wissen, das vorher ernst genommen worden ist. Dies ist die Ratifizierung -was ernst genommen wird- dessen, dass es eine Dimension gibt, in der man von Wissen reden kann, obwohl es nach den Kriterien des Wissens von denen man ausgegangen ist, nicht belegbar ist. Und das ist das Moment, das die Antwort dir entgegen kommt, dass in deine gefühlsmäßige Extraposition hineinführt, in einen höheren und anspruchsvolleren Bereich des Wissens. Dieses besteht in einer Einsicht darüber, was es mit dem Ganzen auf sich hat, in dem wir generell leben. Und da sind wir beim nächsten Punkt.

Clip VI Unten, unten, oben (das dramatische Erweckungserlebnis)

Bezüglich der Befreiung vom dunklen zum Licht

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Eine Raffinesse des Films Matrix, ich sehe nicht, dass diese in der philosophischen Diskussion berücksichtigt wurde, ist die folgende: Das dieser erhebende Vorgang der Person die aus der Höhle ans Licht herausgehoben wird, der Vorgang ist, durch die die Person in die vollkommen verdüsterte Welt gehoben wird. Er sieht dabei nicht warum dies den TeilnehmerInnen an der Diskussion um den Film „Matrix“ entgangen ist. Sie haben auf Grund der Tatsache nicht bemerkt, dass das folgende passiert (siehe Skizze). Die obrige Schiene betrifft die gewöhnliche Höhlensituation nach einem Platon. Gehen wir von einem Alltag aus, Alltagsmenschen von denen ich bereits mehrmals gesprochen habe. Diese Leute, die ein konventionelles Leben führen, deren Zustand durchkreuzt wird von einem Virus, einer globalen Unsicherheit zusammen mit der Dynamik von „Ich habe eine Frage und die Antwort ist auf dem Weg zu mir“ führt dazu, dass zwischen einer Unter- und einer Oberwelt unterschieden wird, zwischen einer Höhle und einer realen Welt. Diese Aufstiegsgeschichte in der Geographie, in der Landschaftspflege ist weiter durchgeführt mit der nächsten Stufe des Aufstieges, der in den Bereich der Gedanken kommt. Die Sonne ist noch etwas, was einerseits ein Teil der Landschaft ist, als Teile der Landschaft jedoch schon dafür steht, dass es eine Dimension gibt in der nicht nur zu sehen ist, sondern aus der seit jeher das zu verstehen ist, dass wir überhaupt sehen. Wieso können wir überhaupt sehen? Diese Tatsache des Lichtes ist die nächste Dimension: Hinauf zur Sonne, zur Wahrheit, zum Licht. Und die Situation in dieser Szene hat einen entscheidenden Bruch, eine wichtige Unstimmigkeit im Vergleich zu diesem Muster und das besteht darin, dass statt unten oben in der Spaltung der Alltagsselbstverständlich eintritt, ein Verhältnis zwischen zwei Unten, ein doppeltes Unten. Dies wird wunderschön in dem Clip dargestellt: Neo sitzt in dem Stuhl, der ihm von der computersimulierten Welt noch zur Verfügung gestellt wird und es greift von unten herauf ein Kraft in seinen Körper ein und er fällt in seine wirkliche Existenz, in die körperliche Existenz von der der Film uns vorstellt, dass dies die reale Welt und nicht die Imaginierte ist und fällt hinunter in die Welt der Biokapseln. Zudem –als ob dies nicht deutlich genug wäre- fällt er, nachdem er losgedrillt wird von Biokapseln noch eine Etage weiter hinunter in Wasser. Deutlicher kann man nicht machen, dass der Aufstieg zur Erkenntnis der Frage, worum es eigentlich geht, dieser Aufstieg ein Fall in die Tiefe ist. Warum ist dies ein Fall in die Tiefe? Dies wird deutlich mit Anleihen dessen, was im Folgenden kommt und hängt damit zusammen, dass die Welt in der es früher die Sonne und die realen Dinge gegeben hat, nun eine Welt ohne Sonne, eine Welt der Zerstörung und Verwüstung gibt.

Clip VII Die Wüste des Wirklichen

Die Bildhaftigkeit mit der Neo hinaufgehieft wird, verdeckt für einen Moment, dass er wenn man die Szenerie genauer betrachtet nicht zur Lichtwelt kommt, sondern zur nächsten Stufe zurück in der Zeitreise, dem Schiff auf dem sich Morpheus und Trinity befinden. Dort kommt Neo an und es kreuzt ihn eine verwüstete Welt. Woher kommt die verwüstete Welt? Dies ist eine weitere Schleife in dieser unkonformen Platoninterpretation. Es ist so, dass diese beiden Themen, Sonne und Vernunft, sich gewandelt haben in Finsternis und artificial intelligence nach dem Matrix-Konzept. Das artificial intelligence-Konzept besteht darin, dass Menschen am Ende des 20./21. Jahrhunderts einmal so intelligent gewesen sind, dass sie ihre Intelligenz selbst herstellen konnten. Das ist quasi der Gipfel der Klugheit, dass diese Intelligenz, die wir auf der Welt verwenden (Prometheus), das Geschenk der Intelligenz uns technischer Mittel bedienen zu können, selber erzeugen können, indem wir Maschinen erzeugen, die das Leben einfach gestalten sollten. In dem Film Matrix führt dies dahin, dass auf dieser Hochstufe der Technik und Intelligenz die Menschen mit den Maschinen in einen Krieg eingetreten sind, den die Menschen verloren haben. Die Menschen haben damit die Erde zerstört, die Maschinen haben die Menschen unterjocht. Das heißt, die Finsternis die dort herrscht, ist eine von den Menschen selbst hergestellt Finsternis der Menschen auf dem Weg zur Erleuchtung, zur Wahrheit, zu Sonne. Und die Vernunft um die es hier geht, ist die Vernunft der Einsicht darin, dass die künstliche Intelligenz eine Entwicklung gestartet hat, die wiederum ein Verderben losgetreten hat. Dahinter steht eindeutig das Motiv der Dialektik der Aufklärung. Die Dialektik der Aufklärung von M. Horkheimer und T.W. Adorno weist darauf hin, dass sich unter Bedingungen der kapitalistisch-technisierten Globalisierung die Vernunft in ihr Gegenteil verkehrt hat. Das die Vernunft zur Unvernunft geworden ist. Das wir uns mit all unseren Bemühungen auf der Erde ein bequemes Leben zu schaffen, das Leben auf der Erde doppelt ruiniert haben. Das ist auch eine Sache in der sich Platon als der Meister der Bildung und als sublimer Technokrat erweist. Das die Geschichte der abendländischen Zivilisation, eine Geschichte der Menschlichkeit und eine Geschichte der Zerstörung gleichzeitig ist. Das steckt in der Matrix Story. Die Geschichte davon, dass es hinauf zum Licht geht ist auch Motiv des Filmes. Sie leisten sich dieses Motiv während des gesamten Filmes. Schaut man den Film bis zum Ende, so findet man Folgendes: Dieses Moment der Wahrheit. Dies ist etwas, dass in der Matrix figuriert. Das Streben nach Wahrheit, dass an diesem Punkt auch heißt, dass man die Bitterkeit der Zerstörung der Menschheit zu Kenntnis nehmen muss, ist ein ungebrochenes platonisches Motiv. Wenn wir festhalten an der Wahrheit, in seiner ganzen Bitterkeit, dann geraten wir in eine Situation, die zurückführt von Clemens von Alexandria. Das ist sozusagen die Frage und Themenstellung, dass wenn alles kaputt ist, wie du es mir sagst, wer kann in dieser Situation noch gewährleisten? Eine Reaktion auf diese Frage kann nur religiös ausfallen. Dabei muss die Aufklärung zugleich eine Erlösung sein, weil sie deutlich macht, dass die Vernunft die Welt vermurkst hat. Können Sie deutlich machen, dass die einzige Rettung daraus eine Erlösung ist und in dem Film ganz wortwörtlich ein Auferstehungsangebot. Das gilt es im Fokus zu behalten, da abgesehen vom Film, in unterschiedlichen Philosophien wie z.B. der Heideggerschen eine ähnliche Bewegung zu finden ist: Der Appell zurück zu Gott. In der Matrix heißt es, Neo ist derjenige, der die Welt unten, in der Höhle retten kann. Das warum wird im Film höchst konventionell damit beantwortet, weil er obwohl er schon gestorben ist, von Trinity zu neuem Leben geführt wird. Neo ist jenseits des Menschentums, jenseits der Verletzlichkeit. So geraten wir hinein in die Auferstehungsthematik. Frage durch Kommilitonen: Wie kann das Denken, dass die Wahrheit die man erlangt zu einer Befreiung führen kann? Eine Sache die ich nicht genannt habe, die in der philosophischen Aufarbeitung sehr wichtig ist, ist die Frage nach der Realität und die Frage danach mit welchem Recht die Leute, die in der Simulation sitzen sagen können, dass sie in Kontakt mit der Realität sind und zugleich sagen kann, dass dies nicht die Realität ist. Wo hat man ein Kriterium zu unterscheiden zwischen dieser simulierten Realität und einer anderen Realität? Um auf die Frage zurückzukommen: Wie geht man mit der anderen Realität um? Diesbezüglich sagt Morpheus zu Neo in einem Gespräch „What is realitiy? It’s a matter of definition. Reality is the way our brain works on our sensory input.” Morpheus erklärt Neo da, dass die Realität eine interaktive kybernetische Schleife ist, in der wir sind und indem wir uns dort drinnen befinden, sind wir gefangen. Das Ergebnis der Niederlage der Menschen ist dieses Eingebundensein in die kybernetische Schleife. Die Menschen haben verloren, glauben das ist wirklich und –so der Befreiungszug des Filmes- an dieser Stelle kommt jemand und behauptet dies mit der kybernetischen Schleife. Die Hinweise darauf, dass es dort eine kybernetische Schleife gibt, kommen an der Stelle in die Konstruktion des Filmes. Seine Realität ist eine Realität, in der alle schönen Details fehlen. Bezüglich der Frage des Kommilitonen: Es gibt keine Antwort, weil dann sozusagen die Realität der Leute die Brei essen und der Leute um Trinity so jenseitig und sonderbar sind, wie im anderen Kontext das Leben bei der Wahrheit und der Sonne. Das ist sozusagen ein Gegenbild, das konstruiert ist als Bild gegen einen zu knappen Realitätsbegriff und dieses Gegenbild ist unattraktiv. Das dieses Gegenbild unattraktiv ist, wird noch darin bestärkt, dass Neo nicht zufrieden ist als Jemand der in der Welt der Breiesser angekommen ist. Neo funktioniert als derjenige, der den Rest der Menschheit rettet. Das heißt, der die ganze Welt, die diese Simulation mit einschließt und der darum einen höheren Zustand einbringt. Der die Welt der Erlebnisse und Genüsse etc., die im Moment eine vorgegaukelte Welt ist, zu einer wirklichen Welt macht, indem er sie in Zusammenhang bringt mit einem Realitätsbild, das anders funktioniert. Worauf ich hinaus will sind zwei Sachen: Zum einen ist die Aussichtslosigkeit der Welt der Breiesser eine Funktion davon wie bruchlos man sich die Feedback-Schleife vorstellt. Wenn ich mir eine bruchlose Feedback-Schleife vorstelle, in der alles was schön und angenehm ist beinhaltet ist und ich dann zusätzlich noch einen drauf setze zu sagen: Das ist alles vorgespielt. Wenn ich so radikal bin zu sagen, alles was ich habe stelle ich in eine Klammer und die ganze Klammer stelle ich in ein Fragezeichen, kann ich kaum anders als ratlos über das zu sein, was dort bleibt: Entweder das Glück oder die Misere, weil ich das andere alles –per Konstruktion- vergessen muss. Wenn ich das nicht mache, wenn ich diese Komplett-Klammer nicht ziehe, dann wäre eine Möglichkeit sich das Leben genauer anzuschauen die Frage, welche Anteile meines Lebens sozusagen kybernetisch-interaktiv fixiert sind und welche Anteile meines Lebens da nicht drunter fallen. Ich muss die Komplett-Klammer verweigern. Unter den Bedingungen, dass ich alles in Frage stelle, kann dies einfach nur total Glorifizierend oder total negativ ausgehen. Frage einer Kommilitonin: Irgendwann beschließt Neo in den Krieg zu ziehen. Wenn man in der Matrix ist, wie kann man herauskommen? Wenn man herauskommt, wie kann man wissen, dass man sich nicht in einer erneuten Matrix befindet? Aus der Matrix kommt man nur heraus, wenn man in einer Erzählung ist, in der der Ort vorgesehen ist. Die Matrix ist eine Erzählung. In dieser Erzählung gibt es Gesetzlichkeiten. In diesen Gesetzlichkeiten der Erzählung ist vorgesehen, dass du aus der Matrix herauskommst und zwar deswegen, weil die Matrix so beschrieben ist wie sie beschreiben ist. Das ist das, was ich gemeint habe mit Höhle: In dem Moment in dem du eine Erzählung startest, in dem Moment kommt eine Höhle vor. Kannst du die Leute bis zum Ende in Spannung halten, indem du fragst, ob die die je aus ihrer Höhle herauskommen? Das ist in dem Moment schon egal. In dem Moment in dem du sagst, dass die Menschen sich in einer Höhle befinden, hast du die Möglichkeit eröffnet, dass es außer der Höhle noch etwas anderes gibt. In dem Moment, in dem du sagst die Matrix ist dir über die Sinne gezogen, hast du per Erzählsituation die folgende Frage erlaubt: Was passiert wenn das weg ist? Selbstverständlich funktioniert die Matrix, der Film Matrix und die ganze Redeweise nur dann, wenn man bereit ist, dass nicht immer rekursiv zu erneuern. Wenn man sagt, dass das was der Film uns jetzt darstellt als die Welt des Neo, der sich selbst von der Matrix² für Neo generiert, dann gibt es dabei kein Halten, kein Ende. Bezüglich der zweiten Frage: Es ist so, wenn man bereit ist diese Schliefe endlos zu machen. Wenn sie an etwas zweifeln und dies darstellen, dann kommt man zu einem Ergebnis. Zweifelt man daran, dass man an etwas zweifelt, dann können sie ihr Zweifeln in Frage stellen und kommen zu einem Ergebnis. Aus der Schliefe kommt man in dem man konstatiert, dass es zwei Weisen gibt die Matrix anzuschauen: Zum einen kann man diese so betrachten, dass es in der Erzählung zwei Ebenen gibt: Die Ebene der Illusion und die Ebene der Wahrheit. Die Botschaft der Erzählung besteht darin, dass man sich darauf einlässt, dass es unterschiedlich funktioniert. Die Botschaft der Erzählung, des Höhlengleichnisses und auch des ersten Filmes Matrix besteht darin, dass wir sagen, dass das eine ist Realität und das andere Illusion ist. Dieser Erzählung muss allerdings nicht geglaubt werden, auch eine Erzählung der Wahrheit kann eine Erzählung der Vortäuschung sein. Das ist ein Spiel, das man machen kann. Es gibt eine Option: Entweder lässt man sich auf die Story ein, womit diese so funktioniert, dass wenn man einen Film anschaut und dort jemand erschossen wird, so ist derjenige unter der Bedingung, dass man sich auf den Film einlässt, erschossen. Zweitens kann man sagen, dass der Film etwas ist, das selbst vorgespielt ist. Dann wundert man sich nicht, dass die Person im nächsten Film weder auftritt. Das kann man tun, man kann die Logik des Films verwerfen, indem sie sagen sie beziehen sich auf etwas anderes. Die Frage bleibt dabei diejenige, warum man dies tut. Anregung eines Kommilitonen bezüglich der Unterscheidung, dem Verhältnis der Begrifflichkeiten echt und wahr.