Benutzer:C.P.W.

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hier der stand der dinge; ist noch "roh" dh unvollständig und mit deftigen tippfehlern verfeinert


ja ich begrüße sie nach der verlängerten osterunterbrechung und freue mich dass sie den

ich beginne gleich mit einer anknüpfung womit ich aufgehört habe, nämlich, erinnern sie sich, an unsere überlegungen zur schrift bei platon im phaidros, die

das war einer der bildlichen indentifikationspunkte, aber ich habe es verwendet als illustration

diese spannung ergibt sich über zwei interpretationslinien und beobachtungslinien, die eine ist die, die ich von havelock kommend, dargestellt habe, relativ breit: dass die platonische ideenlehre, in sehr abgekürzter form zu sagen, eine antiverbalen eine anti mündlichen effekt hat, dass die art und weise wie platon hier die philosophie auffsetzt etwas damit zu tun hat, dass er reagiert auf eine mündliche tradition, die sich langsam darüber haben wir uns letztes mal auch geredet zu wandeln zu ergänzen beginnt mit schriftlichkeit und dass das was man mit texten machen kann und was zunehmend etwas wie in die kultur eingeflossen ist, dass das ein wesentlicher bestandteil für diese ideenlehre gewesen ist. aber darauf komme ich noch zurück - das ist die eine richtugn

die andere richtung ist, die ich ihnen das letze mal gezeigt habe ist dass derselbe platon von dem hier behauptet wird dass er hier mit seiner ideenlehre eine konsequenz der schriftlichkeit vollzieht zumindest in zwei sehr prominenten schriftäussereungen muss man dazu sagen die uns überliefert sind über die schrift da haben sie die paradoxie also in zwei zitaten die wir hier diskutieren können sich ausgesprochen skeptisch und ironisch über die signungen? der schrift ausspricht also der selbe platon von dem havelok sagt "er ist was er ist durch die schrift" hat eigentlich gar keine große wertschätzung über die schrift da habe geendet

erinnern sie sich an diese wudner schöne stelle im phaideros wo er sagt die niedergeschriebenen gedanken sind eigentlich sowas wie eine mischung wie kinder die ausgesetzt sind im wald damit sie hilflso und ohne schutz und gleichzeitig megärenartig? wenn man sie so aussetzt diese kinder dann haben sie vollkommen neue fähigkeiten und sozusagen gefahren ergeben sich von diesen ausgesetzten kindern weil die scheifen dann in der welt herum und gehen überall dorthin wo ma gor ned will dass sie hingehen und stiften dort möglicherweise ziemlich viel unruhe ich habe ihnen das durch diese etwas flapsige querbeziehung zum internet verdeutlicht um ihene zu sagen, dass wir noch immer in diesem problem sind, dass wir in dem moment in dem wir eine diskussion führen, die zb darüber geht "ist denn das verlässlich was wir finden, das steht irgendwo, aber kann man das auch ernst nehmen, haben wir heute noch und gerade wieder im internet eine situation die uns zurückerrinert an diese geschichte und zwar wenn ich das in der klammer dazusagen darf auf eine verstärkte art und weise als es noch 25 oder 30 jahren gewesen ist, muss sie sozusagen noch daraauf hinweisen, ich weiß nich wie lebendig das bei ihnen noch ist, .... mit vor 35 jahren kann ich in ruhe reden und vor 35 jahren war es so wenn sie nachrichten gekriegt haben dann in der zeitung oder im fernsehen um 1930 uhr. um 1930h hat ihnen ein staatlich beauftragter mehr oder weniger sprecher oder sprecherin hat ihnen staatlich beauftragt wie die jeweilige nachrichtelagen war. man kann sich ungefähr ausrechenen welchen drive, welchen drall, welche interessen und so etwas es gehabt hat, absichtliche!! nachrichtensendungen, und wenn sie das nicht ausreichend gefunden haben dann haben sie eine zeitung oder das radio natürlich, radio hat jede stunde nachrichten gehabt muss man dazu sagen, das war damals auch schon so.

und diese zeitungen aber also ganz allgemein die monopolisierenten staatsmedien und die zeitungen waren irgendwie absehbare faktoren in der informationslandschaft, da konnte auch etwas amal falsch laufen klarer weise und es war klar das der ganze allgemeine rahme innerhalb dessen berichtet worden auch nicht der sauberste und objektiv vertretbarste gewesen ist aber man konnte durch langjährige erfahrung in etwa ausrechnen was man abziehen und was man hinzutuen soll und man konnte sich den eigenen mix an nachrichten zusammenstellen und hatte eine vergleichseweise eine stabile informationsumgebung das ist das was ich sagen will und ich muss nicht viel dazu sagen dass das heute schlicht und einfach nicht mehr so ist und das ist der punkt wo die schriftlichkeit - wenn sie den titel der vorlehsung nehmen: "mse" - wo die schriftlichkeit, als es also .. die schriftlichkeit der zeitungen und der skritp und broadcasting war damals schon nicht schriftlich obwohl die nachrichten die redaktion der nachrichten sehr wohl schirftlich passiert ist aber diese form von schriftlichkeit kollabiert in einer art und weise wieder die durchaus in die oralität zurück geht in einer gewissen weise an zustände errinnert, die man in einer Verwirrung von vielen Stimmen - wenn eine menge aufgeregt herum läuft und jeder sagt irgendetwas, was er grad interessant findet, was er gesehen hat, wenn sie sich vorstellen ein verkehrsunfall oder irgendeine andere einschneidende geschichte und sie haben dort 500 leute die dort sind und sie fragen alle diese 500 leute und die sagen ihnen jeweils was verschiedenes was je nachdem was sie interessiert wo sie gestanden sind was die leute sagen wollen und was sie nicht sagen wollen und sie nehmen das alles auf und dann haben sie alle diese geschicthe und jede von diese personen hat einen block und sie sind jetzt mit der aufgabe betraut aus den 500 blocks die es da jetzt gibt herauszufinden, was für sie eine stabile informationsgrundlage oder sowas ist, also das war jetzt ein kleiner seitensprung im zusammenhang mit der frage: wie kontrollierbar und unabsehbar sind texte die sich verbreiten im internet und was ich damit andeuten wollte ist dass obowhl blogs wie schon genannt habe und letztlich natürlich auch videos die übers internet kommen weil die internettechnologie ist eine massiv schriftliche technologie - dh um die videos im interent sehen zu können brauchen sie programmiereung. das muss mit einem php-script einprogrammiert oder sonst irgendwas einprogrammiert werden, die kommen sonst nicht in iheren browser.

dh diese art von schriftlicher keit, die sie an der stelle haben, ist eine zumindest so eine desorientierung im vergleich zu der schriftlichkeit die wir hatten, und platon hat das schon angedeutet in dem besprochenen phaidros segment, und in einem zweiten text, den ich ihnen heute dann auch noch vorstellen möchte und das ist der sogenannte siebte brief. Es gibt briefe die platon geschriebn hat. und dabei ist eher umstritten ob er alle diese briefe wirklcih von platon selbst verfasst worden sind. der siebte brief ist aber etwas was in aller wahrscheinlichkeit von platon selber geschriebn worden ist und der siebte brief ist das zweite bekannte beispiel dafpr dass platon sich über die schrift verfahren sehr despektierlich?? äußert. das wird erste wichtige punkt sein von dem was ich heute bespreche.

dann habe ich zunächst amal mein kaptiel griechen abgeschlossen, und das nächste kapitel, wie sie ja wahrscheinlich ja gesehen haben, heisst dann die christen und mit dem werde ich heute beginnen und zu beginn des kapitels der christen werde ich auf das, was ich jetzt gerade gesagt habe, nochmal in einem kleinen schlaglicht auch auktualisiert eingehen und ihnen dann ein bisschen was zu präsentieren über die situation aus der zeit von vor 2000 jahren jetzt nicht im griechischen bereich sondern im nahen ost-bereiche, ->galliläa und was uns da noch immer erreicht und beschäftigt nämlich das auftreten christi. und sie werden sehen dass das etwas zu tun hat mit der ganzen medienfrage die wir hier diskturen.

gut

nochmal zurück zu dieser ideenfrage:

ideen ist ein wort. idea eidos die idee im greichischen kommt von ideen ist ein irreguläres verb und heist sehen?? und es ist damit also quasi also schon greifbar wenn man jetzt greifbar auch noch sagen kann um es mal mit einer netten triade von sinnlichkeit - wir reden von hören sehen und greifen - und ich habe iihnen jetz in der besprechung des verhältnisses von hören und sehen habe ich mich auf das greifen zurückgezogen gleich instinktiv man kann ned sagen es ist hörbar das ist interessant