Benutzer:Rebecca r./WS10-Cypl-04-29 10 10
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Da am 29.10. nur wenige Kollegen anwesend waren und bis dato kaum Transkriptionen vorgenommen wurden, habe ich nun diese Vorlesung übernommen. Falls der/die dafür angemeldete KollegIn dies nun doch auch getan hat, haben wir halt eine doppelte Mitschrift. Besser zwei als keine.
Inhaltsverzeichnis: Das Spiegelstudium. Schlüssel zum Cyberspace •Spiegel •Alice •Haustier •Durchbrüche •Virtualität •Höhle
Vortragender: Herbert Hrachovec
I). Alice-Motiv: Input / Zustand des Menschenwesens, das konfrontiert mit einem Spiegel in den Spiegel hineindenkt, eine Fragestellung dessen, was da gesehen wird, hat. + Eintritt Alice in den Spiegel Vorbereitung der gedanklichen Formation in die wir im Cyberplatonismus hineingeraten. Beitrag simpkin : A.L.I.C.E. / Pygmalion: Menschen, die Menschen schaffen, Künstler , die Bilder von sich selbst machen. Wie verhält sich dieses Leben zu dem von uns Geschaffenen? Wie kann da überhaupt etwas auf der anderen Seite des Spiegels sein, das ich erkenne und mit dem ich auf gewisse Weise umgehe. Kinder, wenn sie beginnen, ihre Umwelt zu erschließen, lernen mit Sinneseindrücken und Raumsituationen umzugehen, Folge von Umweltreizen in denen Kinder drinnen sind, Vertraut machen von Situationen. Die Bewegung des Kindes lernt mit dem was die Sinne bieten umzugehen (z.B.: Wandöffnung ->durchgehen). Verwunderung / Enttäuschungen, wenn Dinge nicht so passieren, wie sie, bis dato erlernt, passierten. Desorientierung bei Begegnung mit Sinnestäuschungen. In Spiegelsituation findet etwas statt, wie z.B. Kind sieht Katze im Spiegel, die es nicht streicheln kann. Diese projizierte Dimension im Spiegel hat Besonderheiten: (Wiki) Ich kann es sehen, aber nicht angreifen. Es unterliegt zwar der Logik der Sinne, wie gewohnt, dennoch ist es anders . Sehen heißt hier, durch mein Sehvermögen in meinen Körper hineinfunkend, (Einsicht haben, kein körperliches Sehen, durch den Geist sehen/ Platon). Der Sinneseindruck funktioniert anders, er gibt mir etwas, das ich wiedererkennen kann, dennoch ist es nicht die Katze selbst (z.B.). Platonisch fundiert und formuliert, ein Sehen vermittelt über eine Erkenntnis/ ein Verständnis, Projektion einer Kenntnis, die da abläuft. Eine nicht reduzierbare Sonderheit. Bereich der Enttäuschungen im Bereich der sinnlichen Erwartungen. Spiegel funktioniert für das Kind, wie die Einparkhilfe. Spiegel = Werkzeug; Ausnützung eines Effektes. Ich sehe etwas im Spiegel, darin Sinneseindrücke, ich komme drauf, dass die etwas mit mir zu tun haben -> Identifikationsfrage. Katze aufgrund von Manipulationen in meiner Umgebung ist manipulierbar. Ich selbst jedoch frage mich, wie kann denn das sein, dass ich, die ich hier stehe, ein bestimmtes Körpergefühl habe, wie kann ich mich dort wiederfinden auf sonderbare Weise, nicht körperlich, nicht kausalitätsbedingt…? Vertraute Koppelung von Körper und Bewusstsein wird in Frage gestellt. Dort habe ich keine Schmerzerfahrung, wie stelle ich mich dazu: Platonismus: damit eignet sich die Spiegelwelt gut zur Verbildlichung von Gedanken, die darauf zielen, dass Menschen nicht nur Körper sind. Dass es einen Bereich gibt, in dem ihr Nicht-Körperliches „sich aufhält“ und dass es eine Verbindung zwischen beiden „Sphären“ gibt. Mit Sound und Geruch oder Tasten findet dies nicht so eklatant statt, wie beim Seh-Sinn. Spiegeloptische Erscheinungen: Wir lernen immer umzugehen mit dem was uns entgegenkommt. Wir betrauen diese Dinge dann mit einer Aufgabe. Etwas das rot blinkt, schnell fährt, das ist die Rettung, das liegt daran, das bestimmte Events in unsere sinnlichen wahrnehmbaren Umgebung aufgewertet werden. Ein Aufmerksam werden /Erreichen eines best. Körperzustandes = biologische Tätigkeit. Optisches Phänomen des Spiegels funktioniert ähnlich. Überquotierung, Besetzung dieses Phänomens ( Psychoanalyse / Lacan) Zentrales Feature der Gesellschaftordnung ( Im Hineininterpretieren des Folgetonhorns : Staat, Bürger, Gesundheitswese...). Struktur des menschlichen Subjektes. Menschen sind nicht nur in der Lage, ihren Weg zu finden, sie können sich auf sich selbst beziehen. Bild des Spiegels wird verwendet, um das Analog das Verhältnis des Körpers zu dem, was im Spiegel zu sehen ist, zu illustrieren. Verhältnis von zwei Aspekten, die aber nicht zueinander gehören, dennoch wird das im Spiegel angeeignet. Mein Körper wird in einem Medium auf eine Art und Weise wiedergegeben, die zwar mein Körper ist, aber auch nicht. Ist das nun ein untergeordnetes Abbild meines Körpers, sowas wie eine Folge meiner körperlichen Tätigkeit ( Fußspuren) oder ist die andere Welt die wichtigere / interessantere Welt ? Körper ist eigentlich eine „Beschwerdung“, im Spiegel schmerzfrei. Platons Basistheorie beruht nicht auf Träumen, oder Spiegeln, sondern auf einem dem Aufbau der Seele in drei Bereichen: Sinnesbereich (Begierde), Körperlicher Bereich (Body), Vernunft – Zusammenhaltmöglichkeit des Körpers. <-> Kampf zwischen dem sich so- wie –Tiere- Verhalten und der Vernunft. Das wirft die Frage, was bin ich jetzt, auf, was ist nun von mir wichtig, was aus dieser gemischten Zusammensetzung? Das Höhlengleichnis gibt Antwort auf diese Frage. Z.B. in Bezug auf die Organisation ihrer Gesellschaftsform. Brutalität versus Ideale.
II)Durchbrüche: Matrixbild: Grundgedanke des Films wird illustriert: Computergenerierte Scheinwelt, die vorspiegelt, dass man selber in Normalwelt lebt, obwohl das wahre Ich in Wirklichkeit in kleinen Kapseln eingeschlossen ist, dazu da, dass Maschinen unsere Bioenergie aussaugen, um die Welt zu regieren. Damit sich aber die Menschen dennoch entwickeln, wird ihnen eine Spiegelwelt vorgetäuscht. Bild: rechte Hälfte: grüne Welt, die errechnet wird, linke Hälfte: Matrix: Manipulation. Anhaltspunkt wo Menschen in Biokapseln zuhause sind, fehlt. Wie lässt sich Position in die in mathematischen Spiegelwirklichkeit eintragen, wo die Körperlichkeit der Personen dargestellt wird?
III)Virtualität: Traditioneller Bedeutungszusammenhang, (virtus; Manneskraft, Stärke) . Entelechie, eingebaute Entwicklungsperspektiven, Fähigkeiten einer bestimmen Kategorie von Dingen, die sich in der Zeit entfalten können. Virtualität –Entwicklungsspielraum oder Entwicklungsweise von bestimmten Bildern (Physik). Oder die ersatzweise Erfüllung einer Aufgabe durch entsprechende Software (statt Memory-Chips virtueller Speicher auf der Festplatte, der die Funktion, die Memory-Chip hat, hat – funktions-equivalente Lösung { Wenn Freitag ein Feiertag ist, dann ist Donnerstag equivalent zu einem normalen Freitag}). Lösung , die es gestattet, Effekte zu reproduzieren, für die man sonst etwas anderes braucht Papppolizist in Ortseinfahrten) . Überzeugungskraft, die darin liegt, dass wir in der Lage sind , funktionsequivalente Lösungen zu finden, im Bereich des Sehens, der Entwicklung ( Höhle).
IV)Höhle: Photos: Küche, Höhle Für Höhle gilt Doppeldeutigkeit wie beim Spiegel: Landschaftsmotiv und Erleuchtungsstrategie. Höhlen gehören in die Landschaft. Menschen gehen wie mit Spiegeln auch mit Höhlen um: ins Dunkel gehen, Beängstigung , Erfahrung machen, diese doppelt bewerten. Muster besteht aus 2 wichtigen anthropologische Basiskategorien: Innen-Außen und Oben-Unten. Verschachtelung der Kategorien ist eine zwischen „du bist jetzt innen und nicht außen“ und „du bist unten und nicht oben“. Höhlen eignen sich gut diese Kategorie zu visualisieren. Basis für eine Geschichte, die sich immer weiter mit Motiven auffüllt. (Ein Feature in der Landschaft sind nicht nur Höhlen, sondern auch Berge, die etwas Wichtiges für einen Aufstieg sind – Gott haust oben – wenn man oben ist, hat man dominante Funktion etc.). Platon verwendet Höhle, um die Aufgabe der Philosophie zu verdeutlichen. <-> Computergenerierte virtuelle Welten, in die man hineingeht. Stand der Zivilisation.