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Philosophie als Lebenskunst und Selbstsorge Teil II
Protokoll zur Vorlesung von Klaus Puhl, 14. 01. 2010
Um eine reine Abschreibübung des ohnehin sehr ausführlichen Handouts[[1]],[[2]] zu vermeiden, habe ich mich bei diesem Protokoll unter Verwendung einer Audio-Aufnahme so nahe wie möglich an den Vortrag gehalten. Ergänzungen meinerseits stehen in eckigen, Anekdoten und Anmerkungen von Klaus Puhl in runden Klammern.
Inhaltsverzeichnis
Zur Erinnerung
In der Antike wurde Philosophie auch oder gerade als Kunst der Lebensführung verstanden, die der Arbeit an sich selbst dienen sollte. Den antiken Schulen von Platon bis ins römische Reich war gemeinsam, dass sie Selbsterkenntnis als Folge bzw. Voraussetzung der Selbstsorge verstanden. Die Inhalte und Regeln dieser Selbstsorge waren im Sinne eines transzendent-normativen Zugangs (Was muss ich tun, um den guten Menschen/Philosophen in mir hervorzubringen?) klar geregelt, inklusive eines bestimmten Kanons körperlicher und geistiger Übungen (áskesis). Ziel der philosophischen Praxis war die Erkenntnis einer allgemeinen Wahrheit, die von allen freien Männern gleichermaßen angestrebt werden konnte.
Descartes
René Descartes (1596 – 1650) vollzog den exemplarischen Übergang vom Selbst als personaler Einheit (Antike, frühes Christentum) zum philosophischen Subjekt, das durch Selbstverhältnis und - im Unterschied zur dialogischen Verfahrensweise der Antike - beinahe solipsistische Selbsterforschung geprägt ist. Sein methodischer Zweifel reduziert das Subjekt auf eine res cogitans, die sich auch des eigenen Körpers nicht sicher sein kann, und trennt streng zwischen geistiger und materieller Welt (res extensa). Die Wiedereinführung des Körpers als Körper des Zweifelnden erfolgt in Descartes 6. Meditation, und hier nur mit Hilfe Gottes. Jene Wahrheit („cogito, ergo sum“), die der Philosoph sucht, ist vollkommen unabhängig von der Existenz seines Körpers (oder irgendeines anderen Körpers oder Bewusstseins). Sie kann von jedem, der dazu fähig ist, durch folgerichtiges Denken und Zweifeln, aber eben nicht durch Praxis und Tugendhaftigkeit erreicht werden. Diese strenge Unterscheidung zwischen wissendem und handelndem Subjekt zeigt sich auch in Descartes Hierarchie der philosophischen Disziplinen, in denen die Ethik an eher untergeordneter Stelle steht. Mit dieser Wende zum Rationalismus war Selbstsorge in der westlichen Philosophie für lange Zeit kein Thema mehr.
Nietzsche
Für Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) spielt die Frage, wie man leben könnte, eine zentrale Rolle. Er war als Altphilologe stark von der griechischen Antike und ihren Idealen philosophischer Lebensführung beeinflusst und verteidigte sie vor allem gegen die christliche Moral und Asketik (im Sinne einer Hinwendung zum Geist und Ablehnung des Körpers bis zur Selbstkasteiung). Die Erkenntnis soll der Arbeit an sich selbst nur als Mittel untergeordnet bleiben:
„Nicht durch Erkenntnis, sondern durch Übung und ein Vorbild werden wir selber!“
[Nachgelassene Fragmente, KSA, Bd. 9, S. 361/Zitat 5, Handout].
Zugleich polemisiert Nietzsche gegen den „Subjekt- und Ich-Aberglauben“ aus der Tradition von Descartes und Kant. Die Annahme eines Erkenntnissubjekts, das getrennt von seinem Körper existieren kann, beruht laut Nietzsche nämlich auf einem sprachlichen Missverständnis des Subjekt-Objekt – Verhältnisses in der indogermanischen Grammatik; für ihn gibt es nur das Selbst, die körperliche Person. Allerdings verwirft er die im „Erkenne und achte dich selbst!“ der Antike vorausgesetzte Idee des eigentlichen und wahren Selbst, das man aus sich hervorbringen könne (da dieses Selbst letztlich auch eine normierende Funktion einnehmen würde). Das Selbst existiert nur im ständigen sich-selbst-Schaffen, es ist dabei autonom (im Sinne Kants) und muss sich an keinerlei Gebote halten – beispielsweise auch nicht an den kategorischen Imperativ:
„Wir aber wollen die werden, die wir sind“; also nicht, die wir sein sollen (wie es in einer Ode von Pinda heißt), sondern neu, selbstgesetzgebend, kreativ, einmalig.
Der schon bei Epikur und Plotin bemühte Vergleich der Arbeit an sich selbst mit jener eines Bildhauers wird bei Nietzsche zur Forderung, aus sich selbst ein Kunstwerk zu machen. Aber nicht, um die göttliche Tugend hervorzubringen, sondern um seinem Charakter Stil zu geben, sodass „auch die Schwäche noch das Auge entzückt.“[Die fröhliche Wissenschaft, KSA, Bd. 3, $ 290/Zitat 6, Handout]. Darin unterscheidet sich Nietzsches Konzeption deutlich von jener der griechischen Antike, in der das Streben nach Schönheit dem harmonischen Gleichgewicht zwischen Gefühl, Vernunft und körperlichen Trieben diente. Versuche, sich selbst zu stilisieren und „krampfhaft anders zu sein“, wurden abgelehnt (wie ein gewisser Alkibiades, dem aufgrund seiner exzentrischen Erscheinung politische Ämter verwehrt blieben).
Wenn man so will, rückt Nietzsche mit der Forderung, durch (philosophische) Arbeit an sich selbst etwas Neues und Einmaliges zu erschaffen, in die Nähe von Charles Baudelaire und des Dandyismus. Jedenfalls sind Nietzsches Positionen immer als Extreme in polemischer Abgrenzung gegen die herrschenden christlichen Moralvorstellungen zu betrachten.
Wittgenstein
Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951) wird üblicherweise als Vertreter einer wissenschaftlichen und sprachanalytischen Philosophie dargestellt. Die im Folgenden besprochenen Aspekte seines Werks wurden in der ursprünglichen Rezeption übersehen bzw. erst nach Veröffentlichung des Nachlasses [der immer noch nicht vollständig erfasst ist] bekannt. Wittgenstein lehnte eine rein um Wissenschaftlichkeit bemühte Philosophie, wie sie zu dieser Zeit vom Wiener Kreis angestrebt wurde, eigentlich ab und war vielmehr um eine Verbindung von Philosophie und Leben bemüht:
„Die Arbeit an der Philosophie ist – wie vielfach die Arbeit in der Architektur – eigentlich mehr die Arbeit an einem selbst.
An der eigenen Auffassung. Daran, wie man die Dinge sieht (und was man von ihnen verlangt.)“ [VB, WA Bd. 8, S. 472/Zitat 8, Handout.]
„Die Freude an meinen Gedanken, ist die Freude an meinem eigenen seltsamen Leben.“
[VB, S. 480/ Zitat aus dem Text, Handout 2. Beide stammen aus den nachgelassenen Vermischten Bemerkungen Wittgensteins, die eine Fundgrube für Zitate zur Kulturphilosophie, Ethik und anderen für Wittgenstein „untypischen“ Themen sind.]
„Die Furcht vor dem Tod ist das beste Zeichen eines falschen, das heißt schlechten Lebens.“
[Tagebücher, Eintrag von 1916]
Wittgenstein vergleicht die philosophische Arbeit außerdem – wahrscheinlich im Sinne Nietzsches – mit einer ästhetisch-künstlerischen, schöpferischen Tätigkeit und schreibt, dass man Philosophie eigentlich nur dichten dürfte. Damit könnte der Gebrauch des Fiktiven in der Philosophie gemeint sein, die Arbeit mit Gedankenexperimenten, wie er sie selbst in seinem Hauptwerk Philosophische Untersuchungen anwendet. Ähnlich den antiken Vorstellungen fordert Wittgenstein, dass das Ziel philosophischer Arbeit die Veränderung seiner selbst sei, und auch derer, die man sie lehrt:
„Wer heute Philosophie lehrt, gibt dem Anderen Speisen nicht weil sie ihm schmecken, sondern um seinen Geschmack zu ändern.“
[VB, S. 474/Zitat aus dem Text, Handout 2]
Philosophie ist also wie schon bei Platon nur dann etwas wert, wenn sie auf die Beteiligten einwirkt, sie zu besseren Menschen macht. Auch die Fähigkeit, die Wahrheit zu sagen, ist nach Wittgenstein von einem guten, d.h. beherrschte Verhältnis zu sich selbst abhängig, und nicht davon, „gescheit genug“ zu sein.
(Die fixe Idee Wittgensteins, ein schlechter Mensch zu sein und Philosophie gleichsam als Selbsttherapie zu nutzen, um ein anderer, ein besserer zu werden, wird u.a. in Bertrand Russels Autobiographie beschrieben: Ihm zufolge tauchte Wittgenstein oft spätabends auf, um „seine Sünden zu gestehen". Ob und wie oft er das tatsächlich getan hat, sei dahingestellt.)
Allerdings hat die Philosophie für Wittgenstein auch drastische negative Folgen für das Leben. Zum einen tritt er von Anfang an als Gegner der Metaphysik auf, deren Scheinprobleme nur daraus entstünden, dass die Logik der Alltagssprache falsch verstanden würde.
(Beispielsweise bei Heidegger, wenn er in „Sein und Zeit“ in etwa schreibt: „Da ist nichts. Wie ist es um dieses Nichts bestellt?“ Der Übergang vom kleinen zum großen „Nichts“ – als ein Substantiv, das keinen Gegenstand bezeichnet – wird als Beispiel genannt, dass Heidegger als Philosoph die deutsche Sprache missversteht.)
Zum anderen vergleicht Wittgenstein die Philosophie mit einer Krankheit, einem Hindernis für das Leben:
„Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit“
[PU § 255/Zitat, Handout 2]
„Die Krankheit der philosophischen Probleme konnte nur durch eine veränderte Denkweise und Lebensweise geheilt werden,
nicht durch eine Medizin, die ein einzelner erfand“ [Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik, WA Bd. 6, Teil II, § 23/Zitat 10, Handout]
Seine „Methode der übersichtlichen Darstellung“, entwickelt in den Philosophischen Untersuchungen, versucht diese Probleme durch das abermalige Durchgehen und Neuerfinden gedanklicher Zusammenhänge zu lösen, die man vorher übersehen hat. In der Hinsicht, eine Art Therapie geschaffen zu haben, sieht Wittgenstein sogar gewisse Ähnlichkeiten mit Freud. Diese Therapie dient ihm vor allem dazu, „das Philosophieren abzubrechen, wann ich will.“ [PU § 133/Zitat Handout 2]
(In Wittgensteins Biographie finden sich Hinweise, dass er mehrmals vergeblich versuchte, die Philosophie aufzugeben: So ging er nach seinem Studium bei Russel als Freiwilliger in den Ersten Weltkrieg und arbeitete nach dem Erscheine des Tractatus Logico-Philosophicus mehrere Jahre als Volksschullehrer im südlichen Niederösterreich, dann als Gärtner bei einem Orden, und betätigte sich auch als Architekt für das Stadthaus seiner Schwester Margarethe in der Kundmanngasse, Wien 3. Dem akademischen Betrieb war Wittgenstein eher abgeneigt, er führte ein unstetes Leben und nahm eine Professur in Cambridge – die Nachfolge des renommierten Analytikers G.E.Moore – nur an, weil damit die britische Staatsbürgerschaft verbunden war, mit der er gefahrlos in Österreich einreisen und seinen in Wien verbliebenen Schwestern den Ariernachweis verschaffen konnte. Sobald der Zweite Weltkrieg ausbrach, legte er die Professur aber zurück und begann, in einem Londoner Krankenhaus zu arbeiten.)
Für Wittgenstein beginnt das Philosophieren mit dem Gefühl: „Ich kenne mich nicht aus“, „Ich habe mich verlaufen“; dementsprechend vergleicht er die Philosophie mit einer Stadt mit unbekannten und bekannten Gegenden – als wäre die Beschäftigung mit Philosophie ein physisches Erlebnis.
Foucault
Dem französischen Philosophen und Historiker Michel Foucault (1926 – 1984) ist es zu verdanken, dass das antike Konzept der Selbstsorge [ „soin du soi“ bzw. „souci de soi“] wieder in den philosophischen Diskurs zurückgeholt wurde. Besonders in seinen beiden letzten Büchern aus 1984 „Sexualität und Wahrheit, Bd. 2 – Der Gebrauch der Lüste - & Bd. 3 – Die Sorge um sich“ sowie in seinen Vorlesungen Hermeneutik des Subjekts widmete sich Foucault diesem Thema und machte dadurch auch den früher besprochenen Pierre Hadot bekannt. Damit sollte Foucaults großes Projekt einer Archäologie bzw. Genealogie [ein von Nietzsche übernommener Begriff, vgl. ‘‘Genealogie der Moral‘‘] der Gegenwart abgeschlossen werden, in dem er der Frage nachging, „wie wir wurden, was wir heute sind.“ Ziel ist es, durch die Rekonstruktion der Geschichte zu zeigen, dass wir ein zufälliges Resultat vergangener Entwicklungen sind, das nicht notwendigerweise so aussehen müsste.
In seiner Beschäftigung mit der Antike ist Foucault weniger daran interessiert, sie als ein vorbildhaftes Modell darzustellen, als die Differenz zur Moderne herauszuarbeiten. Schließlich ist die Antike mit ihren negativen sozialen Aspekten wie der Unterdrückung der Frau, Sklavenhaltung, oder im sexuellen Bereich der Besessenheit von Penetration auch ein eher abstoßendes Beispiel, wenngleich das Konzept der Selbstsorge durchaus nachahmenswert erscheint.
Die klassische Antike hatte keinen Begriff für Sexualität in unserem Sinne, das Wort „aphrodisía“ bezeichnete körperliche Genüsse (also auch Essen, Hygiene…) im Allgemeinen. Daran zeigt sich, dass die Sexualität keineswegs einen so dominierenden Stellenwert im Leben hatte, wie sie ihn in späterer Zeit durch das Christentum oder die Theorien Freuds bekommen hat. Die antiken Texte, die Sexualität problematisierten, beschäftigten sich so gut wie ausschließlich mit Beziehungen zwischen älteren und jüngeren Männern (denen gerade anfing, der Bart zu wachsen). [Dass dies nicht nur eine akzeptierte, sondern auch die als am erhabendsten betrachtete Form von Beziehung war, lässt sich auch aus Platons ‘‘Symposion‘‘ herauslesen.]
Die wichtigste Frage war - völlig unabhängig von irgendwelchen späteren Vorstellungen wie Moral oder Natürlichkeit - : „Wer penetriert wen?“. Penetriert zu werden galt als Passivität, die eher als eher negativ betrachtet wurde, weil sie der Freiheit des Penetrierten widersprach, während der Penetrierende mangelnde Selbstbeherrschung zeigte – wofür man sich entschied, war moralisch nicht geregelt und freien Männern somit freigestellt. Als ideale Lösung wurde etwa von Platon die Enthaltsamkeit angesehen: Ältere Männer sollten jüngere lieber unter ihre geistigen Fittiche nehmen. Die Rolle der Frau spielte in diesem Diskurs keine Rolle, da die meisten Frauen Eigentum ihrer Männer waren, da sie – wie Sklaven und Vieh – zum Haushalt (oíkos) gehörten. Ob ein Mann seiner Frau treu war oder nicht, war allein seine Sache - er durfte sie auch töten -, ebenso wie er seine Sklav/innen für sexuelle Zwecke gebrauchen konnte. All dies zeichnet die ‘‘Differenz‘‘ der Antike aus, den völlig anderen Umgang mit Sexualität. Erst durch as Christentum wurde der eigene Körper, das „sündige Fleisch“ und seine Begierden zu einer bedrohlichen Macht, die möglicherweise vom Teufel kontrolliert wurden. (Der geplante letzte Band von ‘‘Sexualität und Wahrheit‘‘ sollte sich mit dem Christentum beschäftigen und ‘‘Das Geständnis des Fleisches‘‘ heißen.) Foucaults Auseinandersetzung mit der Selbstsorge sind zwei Annahmen zugrundegelegt: Zum einen das Projekt der Genealogie, das zeigt, dass unsere Gegenwart auch ganz anders aussehen könnte; zum anderen die Relativierung der eigenen kulturellen und moralischen Zwänge durch das Aufzeigen der völlig anderen Urteile und Wertvorstellungen einer anderen Kultur.
Von der Antike übernimmt Foucault die Idee einer Ästhetik der Existenz:
„Das wichtigste im Leben und in der Arbeit ist, etwas zu werden, was man am Anfang nicht war…“
[in: ‘‘Technologien des selbst‘‘, hrsg. v. L.H. Martin u.a., S. 15/Zitat 13, Handout]
Außerdem knüpft er mit der Vorstellung des Lebens als künstlerische Tätigkeit an Nietzsche an:
„… die Idee, dass uns das Selbst nicht gegeben ist … wir müssen uns selbst als Kunstwerk schaffen.
… Wir sollten die Art (des) Selbstverhältnisses als künstlerische Tätigkeit ansehen.“ [in: H.L. Dreyfus & P. Rabinow, ‘‘Michel Foucault‘‘, S. 274/Zitat 14, Handout]
Interessanterweise verknüpft Foucault dieses Konzept mit Kants Forderung „Sapere aude!“. Der erste Schritt zur Arbeit an sich selbst muss demnach mit einer „kritischen Ontologie unserer Selbst“ beginnen, also der Frage nach dem „Wer bin ich jetzt? In welchen Abhängigkeiten stecke ich?“ und führt zu einer Kritik, „die in der Zufälligkeit dessen, was wir sind, die Möglichkeit auffinden (wird), nicht länger das zu sein, zu tun oder zu denken, was wir sind, tun oder denken“ [in ‘‘Was ist Aufklärung‘‘, in: E. Erdmann u.a., Hrsg., ‘‘Ethos der Moderne‘‘, S. 53 & 49/Zitat 12, Handout]. Das ist allerdings keine rein theoretische Beschäftigung, denn der Begriff „Ethos“, den Foucault in diesem Zusammenhang verwendet, appelliert geradezu an die praktische Seite und philosophische Kunst der Lebensführung.
Beispiele für die praktische Arbeit an sich selbst und des sich-von-sich-selbst-lösen sind nach Foucault etwa:
Militante Politik
Körperliche Grenzerfahrungen aller Art
Philosophisches Schreiben (das Foucault, ähnlich wie Wittgenstein, als „Erprobung seiner Selbst“ betrachtet: „Man schreibt, um ein anderer zu werden“)
und Freundschaft