Aus-Bildungs-Formen der Wissensgesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir sollten diese Ansätze zu einem Seminarplan für die 2.Hälfte des Semsters strukturieren. --[[Benutzer:Anna|anna]] 11:32, 19. Nov 2005 (CET)
 
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Ich möchte noch einen Vorschlag machen, nachdem ich von den laufenden Diskussionen überwältigt bin. Auch ich sehe dieses Seminar als "Übung in Wissensgesellschaft" und jeder der TeilnehmerInnen hat wohl auch einen gewissen Zugang zu dieser Form der Gesellschaft.Ich weiß es nicht, habe aber das Gefühl, dass unter den TeilnehmerInnen unterschiedlichste Berufsgruppen und Studienrichtungen zu finden sind. Dabei ist ein Ingenieur für???, ein Kommunikationswissenschafter????, sicherlich PhilosophInnen und PädgogInnen. Dies ist ein Potential, das man nützen könnte. Wie ist das wohl für einen Ingenieur, wenn eine PädagogIn versucht Technisches zu erklären? Wie ist es für die PhilosophIn, wenn eine TechnikerIn philosophiert. Ich denke, es wäre sinnvoll, Barrieren zu überwinden, wobei die Größte sicherlich ist, vor KollegInnen als inkompetent angesehen zu werden. Vielleicht ist es möglich "Halbwissen" zu "Dreiviertelwissen" zusammenzufügen? (Gabi)
 
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Version vom 21. November 2005, 15:15 Uhr

Mehrdeutigkeit des Titels dieser Lehrveranstaltung (als Folge zusammengesetzter Hauptwörter):

  • Wissensgesellschaft in ihren Ausbildungsformen (im Sinne von Ausformungen, Ausbildungen), also Prinzipien, Gesetzmäßigkeiten, Strukturen, Methoden und Medien der gegenwärtigen Wissensgesellschaft
  • Formen der Ausbildung (im Sinne von Erziehung, Weiterbildung), also Prinzipien, Gesetzmäßigkeiten, Strukturen, Methoden und Medien der Wissensvermittlung in einer Wissensgesellschaft
  • Formen der Ausbildung (im Sinne von Entstehung, Gestaltung) einer künftigen Wissensgesellschaft, also Methoden zur Prognose (samt Utopien) und Gestaltung (gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen).
  • wie vorhin, jedoch aus historischer Sicht, also wie es zur Wissensgesellschaft kam (samt Enstehungsgeschichte des IP- Protokolls...)

--Hofbauerr 17:14, 17. Nov 2005 (CET)

Die Idee zur Lehrveranstaltung war diese: Wir befinden uns in einer Wissensgesellschaft (Voraussetzung 1) und sind professionell mit (Aus-)Bildung beschäftigt (Voraussetzung 2). Dabei ergibt sich eine Herausforderung: deren Formen (also Punkt 2) sind durch die elektronische Kommunikationstechnologie bedeutend erweitert worden. Es entsteht ein Kontrast zu den herkömmlichen Gebräuchen. Er wird an den IP/TCP-Protokollen dramatisch sichtbar. Die Beschäftigung mit ihnen hat einen aufrüttelnden Charakter.

Das führt zu Punkt 3, mit der besonderen Pointe, dass Philosophinnen und Pädagogen sich unter dieser Rubrik einmischen können/sollten.

Dieser Plan ist nicht überzeugend dargestellt worden und wurde nur punktuell vermittelt. Eine Auffang-Strategie besteht darin, das Seminar selbst als eine "Übung in Wissensgesellschaft" aufzufassen und das damit verbundene "boot-strapping" zu betonen. Das kann vielleicht noch gelingen, braucht aber erhöhte Konzentration und eine absehbare Agenda. Dafür haben sich einige Anhaltspunkte ergeben:

  • SMTP: Fehlermeldung, ergänzt durch "Was ist eMail" und die Beiträge über Mailing Listen und "New Kids on the Net"
  • das Thema Bildung (Brockhaus, Wikipedia)
  • der Themenkomplex unter Punkt 1, auf den Raimund besonders hinweist

Wir sollten diese Ansätze zu einem Seminarplan für die 2.Hälfte des Semsters strukturieren. --anna 11:32, 19. Nov 2005 (CET) Ich möchte noch einen Vorschlag machen, nachdem ich von den laufenden Diskussionen überwältigt bin. Auch ich sehe dieses Seminar als "Übung in Wissensgesellschaft" und jeder der TeilnehmerInnen hat wohl auch einen gewissen Zugang zu dieser Form der Gesellschaft.Ich weiß es nicht, habe aber das Gefühl, dass unter den TeilnehmerInnen unterschiedlichste Berufsgruppen und Studienrichtungen zu finden sind. Dabei ist ein Ingenieur für???, ein Kommunikationswissenschafter????, sicherlich PhilosophInnen und PädgogInnen. Dies ist ein Potential, das man nützen könnte. Wie ist das wohl für einen Ingenieur, wenn eine PädagogIn versucht Technisches zu erklären? Wie ist es für die PhilosophIn, wenn eine TechnikerIn philosophiert. Ich denke, es wäre sinnvoll, Barrieren zu überwinden, wobei die Größte sicherlich ist, vor KollegInnen als inkompetent angesehen zu werden. Vielleicht ist es möglich "Halbwissen" zu "Dreiviertelwissen" zusammenzufügen? (Gabi)



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